Zum Inhalte wechseln

Premier League: Manchester United feiert in Brighton

Chelsea mit Wahnsinns-Comeback - 90.+10-Sieg für ManUnited

Der FC Chelsea hat nach einem 0:3-Rückstand noch einen Punkt gegen West Bromwich geholt. Buchstäblich nach dem Schlusspfiff hat Englands Rekordmeister Manchester United noch einen kapitalen Fehlstart in die Premier League abgewendet.

Die deutschen Nationalspieler Kai Havertz und Timo Werner haben in der Premier League mit dem FC Chelsea durch eine imponierende Aufholjagd eine weitere Pleite vermieden. Beim 3:3 (0:3) beim bisher punktlosen Aufsteiger West Bromwich Albion bewahrte erst Tammy Abraham mit seinem Ausgleichstreffer in der dritten Minute der Nachspielzeit die Blues vor der zweiten Niederlage nacheinander. Trotz des Happy Ends hinkt der Ex-Meister hinter den Erwartungen her.

Sky Sport PL - die neue Social Media Heimat für alle Premier League Fans
Sky Sport PL - die neue Social Media Heimat für alle Premier League Fans

Folge der Premier League auf Sky jetzt auch auf Instagram. Auf ''Sky Sport PL'' bekommst Du alle emotionalen Momente der neuen Saison, die wichtigsten Statistiken, Gewinnspiele, Votings und mehr.

Umworbener Rüdiger bei Remis wieder nicht im Kader

Von den beiden deutschen Zugängen konnten weder Werner noch Havertz, der unter der Woche noch mit einer Drei-Tore-Gala im Ligapokal geglänzt hatte, maßgebliche Impulse setzen. Ihr Nationalmannschaftskollege Antonio Rüdiger, der angeblich vom spanischen Renommierklub FC Barcelona und Champions-League-Finalist Paris St. Germain umworben sein soll, gehörte eine Woche nach dem 0:2 gegen Meister FC Liverpool nicht zum Kader von Chelseas Teammanager Frank Lampard.

Den Grundstein zur erfolgreichen Aufholjagd der Londoner nach dem klaren Pausenrückstand legten Mason Mount (54.) und der unmittelbar zuvor für Havertz eingewechselte Callum Hudson-Odoi (70.).

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Euch über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Manchester United gewinnt nach Schlusspfiff dank VAR

Für noch größere Schlagzeilen als Chelseas Last-Minute-Remis sorgte der 3:2 (1:1)-Sieg von Rekordmeister Manchester United bei Brighton and Hove Albion buchstäblich nach dem Schlusspfiff. Dabei traf der Portugiese Bruno Fernandes in der zehnten Minute der Nachspielzeit schon nach dem ursprünglichen Spielende per Elfmeter zum ersten Saisonsieg der Red Devils.

Das Kurioseste daran war nicht einmal die immens lange Nachspielzeit - vielmehr hatte Schiedsrichter Chris Kavanagh die Partie bereits in Minute 90.+7 beendet, wurde danach aber vom Videoassistenten an den Bildschirm geschickt. Nach kurzer Überprüfung ahndete Kavanagh ein Handspiel von Brightons Neal Maupay mit Strafstoß. ManUnited, das mit einer 1:3-Heimpleite in die Saison gestartet war, kam somit mit einem blauen Auge davon.

In einem zeitweise vogelwilden Spiel hatte der spätere Pechvogel Maupay (40.) zuvor die Hausherren in Führung gebracht - nach Videobeweis und einem Foulspiel von Fernandes. Nach einem Eigentor von Lewis Dunk (43.) wurde ein Treffer von Marcus Rashford (52.) per Videobeweis aberkannt. Rashford (55.) traf aber kurz darauf regelkonform zur Führung, die Solly March (90.) in der eigentlichen Schlussminute ausglich.

Mehr dazu

Sport-Informations-Dienst (SID)

Weiterempfehlen: