Petrik Sander über seine neue Aufgabe beim 1. FC Magdeburg

Interimstrainer Petrik Sander macht sich derzeit keine Gedanken über eine langfristige Tätigkeit als Chefcoach beim kriselnden Zweitligisten 1. FC Magdeburg.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Petrik Sander kehrt er in Magdeburg auf die große Profi-Bühne zurück. Bei Sky Sport spricht der neue FCM-Interimscoach über die letzten Tage, den Zustand der Mannschaft und wie seine Zukunft nach der Aufgabe aussehen wird.

"Wir können nicht in die Zukunft schauen. Es geht um eine Interimslösung, eine Kurzfristigkeit. Da sind wir ein Stück weit dem Verein gegenüber in der Verantwortung. Davon gehe ich jetzt erst einmal aus. Was sich daraus entwickelt: keine Ahnung", sagte Sander bei Sky Sport.

Der kicker brachte derweil Torsten Ziegner als Kandidaten ins Spiel. Der 47-Jährige hatte zuvor den MSV Duisburg, die Würzburger Kickers, den Halleschen FC und den FSV Zwickau trainiert. Sander, der vor vielen Jahren Energie Cottbus in der Bundesliga betreut hatte, muss die Mannschaft derweil auf die schwere Aufgabe am Sonntag (13.30 Uhr/Sky Sport) bei Darmstadt 98 vorbereiten.

Hinsichtlich der Mission Klassenerhalt sagte Sander: "Das wird eine schwierige Aufgabe, aber wir sind optimistisch, dass wir das Ruder rumreißen können. Nur wir alleine werden das nicht schaffen. Mit Handauflegen - keine Chance. Wir müssen da mehrere Leute mit ins Boot holen. An erster Stelle die Mannschaft." Es sei wichtig, "dass wir ein Vertrauen in die Mannschaft reinkriegen und nicht verzagen."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Interimscoach Petrick Sander soll dem 1. FC Magdeburg helfen, so schnell wie möglich aus der Krise und dem Tabellenkeller zu holen. Dabei will er nicht alles auf den Kopf stellen, aber am Selbstvertrauen der Spieler arbeiten.

1. FC Magdeburg in der Krise

Der 64-Jährige hatte am Sonntag mit Pascal Ibold, mit dem er bislang die U23 trainierte, interimsweise übernommen, nachdem der bisherige Trainer Markus Fiedler entlassen worden war. Magdeburg war zuletzt mit sechs Niederlagen in Serie auf den letzten Tabellenplatz abgestürzt.

Dennoch hatte die Klubführung Fiedler, der erst im Sommer vom VfB Stuttgart II gekommen war, nach dem 0:4 gegen die SV Elversberg zunächst das Vertrauen ausgesprochen. Nach einer 0:6-Niederlage im Testspiel gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Donnerstag änderten die Bosse ihre Meinung und trennten sich von Fiedler.

SID

Mehr dazu

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

Mehr Geschichten