Maximilian Beier & Niklas Süle müssen gegen Gladbach verletzungsbedingt vom Feld

Beim BVB nehmen die Personalsorgen wieder zu.

Musste wie Maximilian Beier verletzt vom Feld: BVB-Verteidiger Niklas Süle.
Image: Musste wie Maximilian Beier verletzt vom Feld: BVB-Verteidiger Niklas Süle.  © Imago

Bittere Nachrichten für den BVB, aber insbesondere für Maximilian Beier und Niklas Süle. Der 22-jährige Offensivspieler musste im Topspiel gegen Gladbach mit einer Knieverletzung vorzeitig ausgewechselt werden. Auch Süle verließ den Platz angeschlagen.

In der 57. Spielminute verletzte sich der Offensivspieler in einem Sprintduell mit Lukas Ullrich am rechten Knie. Daraufhin musste Beier verletzt ausgewechselt werden. Für den Ex-Hoffenheimer, der selbstständig den Platz verlassen konnte, kam Donyell Malen in die Partie.

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Bitter für Beier: Er kam im Sommer als die große Offensivhoffnung nach Dortmund. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten erkämpfte sich der deutsche Nationalspieler zuletzt immer öfter einen Startelfplatz unter Coach Nuri Sahin. Doch nun droht Beier eine Zwangspause - ausgerechnet vor dem Champions-League-Kracher gegen den FC Barcelona.

Auch Süle verletzt raus

Knapp 25 Minuten (81. Minute) später musste der BVB erneut verletzungsbedingt wechseln. Diesmal war es Niklas Süle, der nach einem Luftzweikampf nicht mehr weiter machen konnte. Für den Innenverteidiger kam Emre Can. Nach dem Schlusspfiff äußerte sich Teamkollege Nico Schlotterbeck gegenüber Sky zu Süles Verletzung: "Der Nikki hat sich leider wieder verletzt. Ich glaube, es ist wieder seine alte Verletzung, wo er jetzt ein paar Wochen raus war. Ich hoffe aber, es ist nicht so schlimm."

Auch bitter für Süle, der gegen Gladbach sein Comeback feierte. Zuvor verpasste der 29-Jährige bereits sieben Pflichtspiele mit Sprunggelenksproblemen.

Sahin: "Weiß nicht, ob wir was falsch gemacht haben"

Sahin zeigte sich nach dem 1:1-Remis in Gladbach genervt von der Verletzungssituation: "Es ist wie ein schlechter Witz, ehrlich gesagt. Ich weiß nicht, ob wir etwas falsch gemacht haben, dass wir solche Verletzungen haben. Der eine (Beier) tritt in den Boden, der andere (Süle) knickt um. Ich habe die Szenen nicht gesehen, aber ich bin gespannt. Dadurch, dass wir beide heute auswechseln mussten, ist natürlich ein Fragezeichen für Mittwoch (21 Uhr gegen den FC Barcelona) dahinter."

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Wenig später konnte Sahin im Rahmen der Pressekonferenz bereits ein wenig präzisieren. Bei Süle habe es "nicht gut" ausgesehen, "das kann ich schon sagen." Laut BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte es den Abwehrspieler am zuletzt bereits lädierten Sprunggelenk erwischt. Bei Beier "hoffe ich, dass es nur ein kleiner Schockmoment war", sagte Sahin: "Es ist für beide klar, dass es eng wird. Ich habe das Gefühl, dass wir in jedem Spiel mindestens zwei Verletzungen haben, die nicht nur eine kleine Zerrung sind."

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