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Max Kruse beim VfL Wolfsburg: Roman Weidenfeller enthüllt pikante Vertragsklausel

Pikantes Detail in Kruse-Vertrag: Weidenfeller enthüllt Kohfeldt-Klausel

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Die Zukunft von Max Kruse beim VfL Wolfsburg ist vorbei, das hat Trainer Niko Kovac deutlich gemacht. Roman Weidenfeller berichtet jetzt über eine pikante Kruse-Klausel.

Roman Weidenfeller nennt bei Sky einen möglichen Grund, warum der VfL Wolfsburg Max Kruse im Sommer nicht verkauft hat.

Max Kruse sorgt seit einigen Wochen für Wirbel beim VfL Wolfsburg. Mittlerweile ist das Tischtuch zwischen ihm und Trainer Niko Kovac endgültig zerschnitten.

Vor dem Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt teilte Kovac mit, dass Kruse bei den "Wölfen" kein Spiel mehr bestreiten werde.

Der 34-Jährige nimmt jedoch weiterhin am Trainingsbetrieb teil, was einen potenziellen Störfaktor darstellt.

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Max Kruse wurde nach dem Aufwärmen beim Training des VfL Wolfsburg isoliert.

Auch deshalb stellt sich für viele die Frage, warum die Wolfsburger den Konflikt mit Kruse nicht vor dem 1. September geklärt und den Mittelfeldspieler vor Ende des Transferfensters verkauft haben.

Gutes Kruse-Verhältnis zu Kohfeldt als Hintergrund

Roman Weidenfeller enthüllte nun in der Sendung Sky Corner einen möglichen Hintergrund, weshalb Kruse in Wolfsburg geblieben ist.

Der frühere BVB-Torhüter weiß von einer pikanten Klausel in Kruses Vertrag mit dem VfL: "Er hat sich reinschreiben lassen: Wenn in Wolfsburg der Trainer gewechselt wird, hat er die Möglichkeit, am Saisonende zu einem relativ günstigen Preis den Verein zu wechseln."

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Nach seinem Wechsel von Union Berlin zu den "Wölfen" im Januar habe Kruse diese Klausel in seinen bis Juni 2023 laufenden Vertrag setzen lassen.

Eine Art Kohfeldt-Klausel, wie Weidenfeller ausführt: "Das hängt natürlich mit Kohfeldt zusammen, der sein absoluter Traumtrainer war. Die beiden verstanden sich super. Er hat viele Freiräume gehabt."

Wolfsburg will kein Verlustgeschäft

Am Ende der vergangenen Saison entschied sich der VfL, Florian Kohfeldt durch Niko Kovac zu ersetzen, so dass besagte Klausel bei Kruse greifen würde.

Die Wolfsburger, die Kruse für fünf Millionen Euro von Union verpflichteten, wollen offenbar aber ein Verlustgeschäft vermeiden: "Ich würde mal behaupten, dass der VfL Wolfsburg etwas mehr Geld verdienen möchte", vermutet Weidenfeller.

Ob sich nun im Winter ein Interessent in Wolfsburg meldet, der eine angemessene Ablösesumme zahlen würde, bleibt abzuwarten.

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