Leroy Sane spricht über Nicht-Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft
Die Nicht-Berücksichtigung von Leroy Sane war eine der Überraschungen vor dem Start der WM-Qualifikation der deutschen Nationalmannschaft. Der Galatasaray-Star bleibt aber gelassen.
03.09.2025 | 15:59 Uhr
Der neue Galatasaray-Profi Leroy Sane ist wegen seiner überraschenden Nicht-Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft nicht sauer.
"Der Austausch mit Julian Nagelsmann war schon immer gut und vor allem sehr offen und ehrlich - das schätze ich an ihm auch am meisten. Ich weiß genau, was er von mir sehen will - jetzt liegt es natürlich vor allem an mir", sagte der 29-Jährige der Bild-Zeitung.
Sane war in diesem Sommer vom FC Bayern München nach Istanbul gewechselt und mit dem Verweis auf die vergleichbar schwächere türkische Liga nicht für die beiden WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft gegen die Slowakei (Donnerstag, 20:45 Uhr/ARD) und gegen Nordirland (Sonntag, 20:45 Uhr, RTL) nominiert worden. "Er muss mehr auffallen", sagte Nagelsmann zur Begründung.
Der 70-malige Nationalspieler macht sich mit Blick auf seine WM-Teilnahme im nächsten Jahr aber noch keine großen Sorgen. "Nach der Länderspielpause geht's jetzt erst so richtig los", sagte er mit Blick auf die dann beginnende Champions-League-Saison. "Ich mag das mit zwei Spielen pro Woche auch am meisten, um so richtig Schwung aufzunehmen und in einen guten Rhythmus zu kommen."
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