Köln muss wegen Pyrotechnik hohe Geldstrafe zahlen
Der DFB bittet den 1. FC Köln zu Kasse. Warum? Die eigenen Fans zündelten zu oft bei Spielen.
14.04.2025 | 19:52 Uhr
Der 1. FC Köln muss aufgrund von mehreren Pyroaktionen seiner Fans tief in die Tasche greifen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes belegte die Rheinländer wegen vier Fällen "eines unsportlichen Verhaltens" der Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 316.400 Euro. Laut DFB können bis zu 105.500 Euro für "eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen" verwendet werden.
Ein Großteil der Strafe wurde aufgrund des massiven Pyroeinsatzes vor und während des Achtelfinals im DFB-Pokal Anfang Dezember gegen Hertha BSC verhängt. Allein dafür werden 290.600 Euro fällig.
Immer wieder Kölner Pyro
Einer Mitteilung des DFB zufolge wäre dieser Betrag "doppelt so hoch ausgefallen, hätte der 1. FC Köln nicht zwei Täter ermittelt". Das Sportgericht unterstelle, "dass Köln die Strafe an die Täter weitergeben wird", zudem sei der Klub darauf hingewiesen worden, dass "bei weiteren gravierenden Pyro-Vorkommnissen im Kölner Zuschauerblock auch Sanktionen, die über eine Geldstrafe hinausgehen, und gegebenenfalls Auflagen in Erwägung gezogen werden müssten".
Das Sportgericht bestrafte zudem den Einsatz von Pyrotechnik der Kölner Anhänger in den Ligaspielen beim 1. FC Kaiserslautern, gegen die SV Elversberg und bei Eintracht Braunschweig.
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