Kein Zwangsabstieg: Parma kommt mit Punktabzug davon

Parma startet mit Handicap von fünf Punkten

Parma startet mit einem Handicap von fünf Punkten in die neue Saison.
Image: Parma startet mit einem Handicap von fünf Punkten in die neue Saison.  © Getty

Der italienische Erstligist Parma Calcio ist um eine Aberkennung des Aufstiegs in die Serie A herumgekommen, muss jedoch mit einem Handicap von fünf Punkten Abzug in die neue Saison starten.

Das beschloss am Montag der italienische Fußballverbandes FIGC, der den norditalienischen Klub damit verhältnismäßig milde für eine angebliche Spielmanipulation bestrafte.

FIGC-Chefankläger Giuseppe Pecoraro hatte zuletzt Ermittlungen rund um das letzte Serie-B-Spiel Parmas bei Spezia Calcio (2:0) eingeleitet. Parma hatte die Saison als Tabellenzweiter beendet, punktgleich mit dem Dritten Frosinone Calcio, der später in den Play-offs ebenfalls den Aufstieg schaffte. Laut Medienberichten hatte dem Nachfolge-Klub des früheren AC Parma der rückwirkende Abzug von zwei Punkten gedroht, was Auswirkungen auf die Rückkehr in Liga eins gehabt hätte.

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2015 in der 4. Liga gestartet, hatte der ehemalige UEFA-Cup-Sieger mit dem Sieg bei La Spezia den Durchmarsch perfekt gemacht. Spezia-Fans hatten die eigenen Spieler nach Schlusspfiff wegen deren schlechter Leistung beschimpft. Unter anderem hatte der ehemalige Parma-Profi Alberto Gilardino einen Elfmeter für Spezia weit übers Tor geschossen. Zwei Parma-Spielern wurde anschließend vorgeworfen, vor dem Saisonfinale zwei Spezia-Profis per SMS beeinflusst zu haben. (sid)

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