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Juventus: Ermittlungsverfahren gegen Turin eingeleitet

Bilanzfälschung? Ermittlungsverfahren gegen Juventus

Ein Ermittlungsverfahren gegen Juventus ist eingeleitet.
Image: Ein Ermittlungsverfahren gegen Juventus ist eingeleitet.  © DPA pa

Die italienische Börsenaufsichtsbehörde, die Turiner Staatsanwaltschaft und die UEFA haben Ermittlungsverfahren gegen Italiens Rekordmeister Juventus und das am Dienstag zurückgetretene Management eingeleitet.

Die Eröffnung des Strafverfahrens wurde für zwölf Personen beantragt, darunter den zurückgetretenen Verwaltungsratspräsidenten Andrea Agnelli, seinen Stellvertreter Pavel Nedved, Geschäftsführer Maurizio Arrivabene und weitere neun Personen sowie gegen den Klub selbst.

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Vorwurf der Bilanzfälschung

Der Vorwurf lautet unter anderem auf Bilanzfälschung. Der Verein soll Geheimabkommen mit Starspielern abgeschlossen haben, um die Zahlung von vier Monatsgehältern der Saisons 2019/20 und 2020/21 zu verschieben und somit die Klubbilanzen aufzubessern.

Die Vorwürfe sind besonders belastend, da Juve an der Mailänder Börse notiert ist. Die UEFA untersucht in diesem Zusammenhang besonders, ob es zu Verstößen gegen die Verbandsbestimmungen zur Klublizenzierung und dem finanziellen Fairplay gekommen ist.

SID

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