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Gladbach: DFB leitet Verfahren gegen Bensebaini ein - mögliche Schiri-Beleidigung

DFB ermittelt gegen Gladbachs Bensebaini

Abwehrspieler Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach droht für seine angebliche Schiedsrichter-Beleidigung während des Punktspiels am Samstag gegen den SC Freiburg (0:0) massiver Ärger vom Deutschen Fußball-Bund.

Der Kontrollausschuss des Verbands wird "den Vorgang untersuchen", teilte der DFB dem SID mit.

Bensabaini soll nach seiner Gelb-Roten Karte (87.) angeblich den Unparteiischen Benjamin Brand (Unterspiesheim) beschimpft haben. Laut Sky seien die französischen Worte "fils de pute" (Hurensohn) gefallen.

Nach einem Pfiff des Schiedsrichters schoss der algerische Nationalspieler zunächst den Ball ins Aus. Nach der Gelben Karte bedachte Bensebaini Brand mit höhnischem Applaus und flog vom Platz. Danach erfolgte wohl auf dem Weg in die Kabine die Beleidigung des Referees.

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Farke kritisiert Spieler und Schiri

"Grundlage für die Sportgerichtsbarkeit ist der Eintrag im Spielbericht. Wenn der Schiedsrichter es auf dem Platz nicht bemerkt und nicht eingetragen hat, kann der Kontrollausschuss nachträglich ermitteln", sagte Schiedsrichter Sascha Stegemann am Sonntag im Doppelpass bei Sport1.

Gladbachs Trainer Daniel Farke hatte seinen Spieler und Schiri Brand kritisiert. "Er muss seine Emotionen im Griff haben. Das darf ihm nicht passieren", monierte Farke nach dem Spiel. Er fügte aber an: "Wenn der Spieler seine Emotionen im Griff haben muss, dann muss der Schiedsrichter seine Emotionen auch im Griff haben. Er darf keine Gelbe Karte für den weggeschobenen Ball geben."

SID

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