Trainer Julian Nagelsmann von Bayern München hat trotz seiner Corona-Erkrankung die Spieltags-PK vor der Bundesliga-Partie am Samstag (15:30 Uhr live auf Sky) gegen seinen Ex-Klub TSG Hoffenheim gehalten.
Der 34-Jährige stand den Reportern am Freitagnachmittag in einer Videoschalte von zu Hause aus der Quarantäne Rede und Antwort.
"Mir geht es den Umständen entsprechend ganz gut. Ich bin noch immer ein bisschen schlapp, aber kann schon wieder lachen", sagte Nagelsmann. Beim Spiel wird er wie zuletzt in der Champions League bei Benfica Lissabon (4:0) von seinen Assistenten Dino Toppmöller und Xaver Zembrod vertreten.
Nagelsmann scherzt - Duo fällt weiter aus
Er habe sich in der Isolation ein "kleines Analysezentrum gebaut", sagte Nagelsmann, "es sieht aus wie in einem Rechenzentrum - in der Küche wohlgemerkt, damit ich einen kurzen Weg zum Tee habe". Nagelsmann betonte, er hoffe auf ein Comeback zum DFB-Pokalspiel am Mittwoch bei Borussia Mönchengladbach.
Über seinen positiven Befund war er "ein bisschen erschrocken", berichtete er, "ich kann's mir nicht erklären", er habe "nichts Verbotenes gemacht". Aufgrund seiner Impfung habe er aber "Gottseidank einen milderen Verlauf. Ich bin schon wieder relativ fidel." Er habe "sogar Parfum drauf", sagte er lächelnd.
Verzichten müssen die Bayern auch gegen Hoffenheim auf Leon Goretzka (krank) und Alphonso Davies (muskuläre Probleme). "Leon fühlt sich noch nicht fit, bei Phonzie ist das Risiko noch zu groß", sagte Nagelsmann.
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