FC Bayern: Davies zögert bei Vertragsverlängerung

Beim FC Bayern München wurde am Samstag der Umbruch mit einem Paukenschlag eingeläutet. Nachdem Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic entlassen wurden, ist die Lage beim deutschen Rekordmeister unruhig. Das wirkt sich auch auf die Gemütslage der Spieler aus.

So möchte sich Alphonso Davies ob der ungewissen Situation an der Säbener Straße offenbar noch nicht langfristig an den Verein binden. Der aktuelle Kontrakt des Kanadiers ist noch bis 2025 datiert, sein Berater Nedal Huoseh war bereits in Gesprächen mit den bisherigen Bayern-Verantwortlichen, eine Einigung stand kurz bevor. Mit dem Machtwechsel in der Führungsetage sei dieses Vorhaben aber nun aber erstmal auf Eis gelegt, wie Househ der Bild-Zeitung erklärte:

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Davies-Berater moniert Situation bei den Bayern

"Es ist eine chaotische Zeit aktuell beim FC Bayern. Ich bin mir nicht sicher, was los ist und mit wem wir es zu tun haben werden", so der Berater. "Es scheint zu viel Instabilität und Unsicherheit hinsichtlich der Richtung des Vereins zu geben. Vielleicht ist es besser, wenn wir bis 2024 warten und abwarten, wie sich die Dinge mit dem Verein entwickeln, bevor wir zu einem neuen Vertrag übergehen."

Seit zwei Wochen sei der Davies-Berater aufgrund der Verhandlungen bereits in München, am Mittwoch werde er ohne Einigung die Heimreise antreten.

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Linksverteidiger-Position als Problemzone

Aus sportlicher Sicht lief die Saison für Davies durchwachsen. Mehrere Verletzungen warfen den 22-Jährigen aus der Bahn, seit Ende April fällt der Linksverteidiger mit einem Muskelbündelriss aus. Dabei ist gerade die linke defensive Position bei den Bayern ein historisches Problemfeld und auch aktuell wieder Thema.

Joao Cancelo wird den Verein nach Sky Informationen verlassen und Rekord-Transfer Lucas Hernandez wird von Paris Saint-Germain umworben. Gerade bei der Causa Davies dürfte der deutsche Rekordmeister also um Planungssicherheit bemüht sein.

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