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Ex-Serienmeister Turbine Potsdam steigt aus Frauen-Bundesliga ab

Ex-Serienmeister Turbine Potsdam steigt aus Frauen-Bundesliga ab

Turbine Potsdam steigt aus der Frauen-Bundesliga ab.
Image: Turbine Potsdam steigt aus der Frauen-Bundesliga ab.  © Imago

Der Abstieg des früheren Serienmeisters Turbine Potsdam aus der Frauen-Bundesliga ist besiegelt.

Der Traditionsverein aus Brandenburg kann nach dem 1:5 (1:4) gegen Bayer Leverkusen am 20. Spieltag als Schlusslicht mit acht Punkten nicht mehr das rettende Ufer erreichen und steht als erster Absteiger fest.

Mai Kyokawa (20.) erzielte das Ehrentor für Turbine in der 20. Minute zum 1:2-Zwischenstand. Verena Wieder (5./32.), Jill Baijings (12./47.) und Lara Marti (45.) traf für die Leverkusenerinnen.

Champions League Termine 2023: Road to Istanbul

  • Halbfinale: 9./10. & 16./17. Mai 2023
  • Finale: 10. Juni 2023, Istanbul

2010 gewinnt Turbine die Champions League

Der 1971 gegründete Klub zählte viele Jahre lang zu den erfolgreichsten Frauen-Vereinen Europas. 2005 holte Turbine den UEFA Cup, 2010 folgte der Triumph in der Champions League.

National war Potsdam in der Ära der Trainerlegende Bernd Schröder das Maß der Dinge. Je sechsmal gewann der Verein die Meisterschaft in der DDR sowie nach der Wiedervereinigung in der Bundesliga, hinzu kamen drei Erfolge im DFB-Pokal.

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Seit 4. Spieltag Tabellenletzter

In der vergangenen Saison hatte Turbine noch das Pokalfinale erreicht und als Bundesliga-Vierter nur knapp die Champions-League-Qualifikation verpasst. Nach geräuschvollen Turbulenzen in der Klubführung und mehreren Trainerwechseln folgte nun der rasante Absturz. Bereits seit dem 4. Spieltag belegten die Potsdamerinnen den letzten Tabellenplatz.

SID

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