Elefantenrunde mit Jürgen Klopp entschied über Rose-Trennung bei RB Leipzig
Bis tief in die Nacht tagten die RB-Bosse Jürgen Klopp, Oliver Mintzlaff, Marcel Schäfer und Mario Gomez. Anschließend fiel die gemeinsame Entscheidung der Elefantenrunde: Man trennt sich per sofort von Marco Rose (Vertrag bis 2026).
30.03.2025 | 18:51 Uhr
Der 48-Jährige wurde am Sonntagmorgen von Marcel Schäfer über die Freistellung in Kenntnis gesetzt. Rose verabschiedete sich anschließend persönlich vom Team.
Man wollte eine Trainerentlassung bis zum Sommer um Biegen und Brechen vermeiden. Das erneut blutleere 0:1 bei Borussia Mönchengladbach gab den Anlass für ein "jetzt oder nie". Leipzig wollte sich nicht länger dem eigenen Schicksal ergeben. Roses Kredit war erheblich, doch nach der Pleite in Gladbach final aufgebraucht.
Zsolt Löw übernimmt, weil er a) sofort verfügbar war, b) kein Problem als Interimslösung hat, c) inhaltlich und menschlich sehr geschätzt wird - Überzeugung ist komplett da, d) den Verein bereits kennt und e) im Sommer ohne Knurren zurück in seinen Red-Bull-Posten rutscht.
Übrigens: Torwarttrainer Frederik Gößling überlebt seit 2015 jeden Trainerwechsel. Der Torwart-Spezialist ist intern über jeden Zweifel erhaben. Fachmann, der fachlich und menschlich von allen Beteiligten sehr geschätzt wird.
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