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DFB: Alexandra Popp äußert sich zu Martina Voss-Tecklenburg

Popp vermeidet Bekenntnis zu Voss-Tecklenburg & lässt DFB-Zukunft offen

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DFB-Kapitänin Alexandra Popp äußert sich zurückhaltend zu Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Der Verband würde über so etwas entscheiden und nicht die Spielerinnen.

Belastet vom WM-Debakel und der schwierigen Lage um die Bundestrainerin gehen die deutschen Fußballerinnen in die Olympia-Qualifikation. Alexandra Popp äußert sich zurückhaltend zu Voss-Tecklenburg.

DFB-Kapitänin Alexandra Popp hat in der Debatte um die Zukunft der erkrankten Martina Voss-Tecklenburg ein Bekenntnis zur Bundestrainerin vermieden. Auf die Frage eines Medienvertreters, ob die Mannschaft mit Voss-Tecklenburg weitermachen wolle, wenn sie genesen sei, sagte Popp bei einer Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes am Donnerstag im dänischen Viborg: "Du weißt, dass ich diese Frage nicht beantworten werde. Es ist grundsätzlich nicht unsere Entscheidung."

Nach dem WM-Debakel der Vize-Europameisterinnen in Australien soll es auch intern Kritik an Voss-Tecklenburg und ihrem Trainerteam gegeben haben. Ob und wann die 55-Jährige wieder in ihr Amt zurückkehrt, ist weiter offen. Der Deutsche Fußball-Bund hatte zuletzt weitere Auskünfte dazu aus "Fürsorge" gegenüber Voss-Tecklenburg abgelehnt.

"Über alles andere entscheidet sowieso nur der Verband"

"Wir wollen zu Olympia", betonte Popp vor dem Auftakt der DFB-Frauen in der Nations League an diesem Freitag (18.00 Uhr) in Viborg. "Wir hoffen, dass Martina wieder gesund wird, dass sie voll genesen irgendwann wieder da ist. Über alles andere entscheidet sowieso nur der Verband und nicht wir."

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Sieben Wochen nach dem WM-Aus geht es für die 32-jährige Wolfsburgerin und die deutsche Auswahl in dem neuen Wettbewerb um die schwierige Qualifikation für Paris 2024. Neben Gastgeber Frankreich können nur zwei europäische Teams teilnehmen.

"Zusammenstehen und arbeiten!"

Der DFB hatte am 8. September publik gemacht, dass Voss-Tecklenburg erkrankt sei und in Dänemark sowie am kommenden Dienstag (18.15 Uhr) in Bochum gegen Island von ihrer Assistentin Britta Carlson vertreten wird. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach sich Spielerinnen über mangelhafte Kommunikation und taktische Defizite im Trainerteam um Voss-Tecklenburg bei der WM beklagt hätten. "Niemand ist gerade glücklich über die Situation, aber die müssen wir bestmöglich annehmen", mahnte Popp. "Es geht um die Olympia-Qualifikation. Deswegen heißt es jetzt: zusammenstehen und arbeiten."

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Wie lange wird Alexandra Popp das Nationalteam noch anführen? Die DFB-Kapitänin hat nach dem WM-Debakel an einen Rücktritt gedacht und ihre mittelfristige Zukunft in der deutschen Auswahl offen gelassen.

Popp lässt Zukunft offen

Wie lange sie das Nationalteam noch anführt, ist ungewiss. DFB-Kapitänin Alexandra Popp hat nach dem WM-Debakel an einen Rücktritt aus dem Nationalteam gedacht und ihre mittelfristige Zukunft in der deutschen Auswahl offen gelassen. Sie habe nicht nur eine Sekunde an Rücktritt gedacht - "um ehrlich zu sein", sagte die 32-Jährige vom VfL Wolfsburg bei einer DFB-Pressekonferenz am Donnerstag in Viborg. "Die Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Ich will jetzt erst mal der Mannschaft helfen, morgen und am Dienstag die Spiele zu gewinnen."

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Wie lange wird Alexandra Popp das Nationalteam noch anführen? Die DFB-Kapitänin hat nach dem WM-Debakel an einen Rücktritt gedacht und ihre mittelfristige Zukunft in der deutschen Auswahl offen gelassen.

Die Vize-Europameisterinnen treffen sieben Wochen nach dem Vorrunden-Aus in Australien an diesem Freitag (18.00 Uhr) in Viborg auf Gastgeber Dänemark. Das zweite Nations-League-Gruppenspiel findet am Dienstag (18.15 Uhr) in Bochum gegen Island statt. In dem neu geschaffenen Wettbewerb geht es um die Olympia-Qualifikation für Paris.

Angesichts der derzeit schwierigen Situation, in der die Zukunft der erkrankten Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg beim DFB ebenso ungewiss ist wie die sportliche Perspektive für das kommende Jahr, "will ich einfach da mit antreiben, mit helfen", sagte Popp: "Und alles, was danach kommt, wird man dann sehen."

dpa

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