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Conference League: Nebel gegen Slovacko: Köln wünscht sich Verlegung des TSG-Spiels

Nebel-Chaos gegen Slovacko: Köln wünscht sich Verlegung des TSG-Spiels

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Es ist noch offen, ob das Spiel nach der chaotischen Kölner Europapokal-Reise gegen Hoffenheim verlegt wird.

Trainer Steffen Baumgart vom 1. FC Köln wünscht sich angesichts der chaotischen Europapokal-Reise nach Tschechien eine Verlegung des nächsten Bundesligaspiels.

"Wir werden mal gucken", sagte Baumgart, "wenn die Möglichkeit besteht, würden wir das gerne machen." Wegen starken Nebels war das Conference-League-Spiel beim 1. FC Slovacko nach sechs Minuten beim Stand von 0:0 abgebrochen worden.

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Am Freitag (13.00 Uhr) wird die verbleibende Spielzeit nachgeholt, schon am Sonntag (19.30 Uhr) steht in der Bundesliga dann aber das Spiel gegen die TSG Hoffenheim an. Die Rheinländer stehen nach eigener Aussage vom Freitag deshalb mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) "im Austausch". Wie die Kölner weiter mitteilten, werde sich Geschäftsführer Christian Keller nach dem Spiel am Freitag dazu weiter äußern.

Zeigt sich die Liga gesprächsbereit?

Am Donnerstagabend ging Baumgart zwar dennoch "davon aus, dass wir Sonntag spielen". In einem ähnlichen Fall allerdings hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) vor recht kurzer Zeit schon einmal ein Spiel verlegt: Im Februar 2020 wurde ein Europa-League-Spiel von Eintracht Frankfurt in Salzburg wegen eines Unwetters von Donnerstag auf Freitag verschoben. Die DFL reagierte und terminierte das für den folgenden Sonntag angesetzte Spiel der Eintracht neu.

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Sie folge damit der Linie, "Bundesliga-Klubs nach Einsätzen in der Europa League möglichst mindestens zwei volle Tage Regenerationszeit vor dem darauffolgenden Bundesliga-Spiel einzuräumen", hieß es dazu. Damals lagen allerdings weniger als 48 Stunden zwischen den beiden Spielen, im Fall des 1. FC Köln wären es nun aufgrund des Anstoßes am Freitagmittag etwas mehr als 48 Stunden.

Hoffenheim gesprächsbereit

TSG-Trainer Andre Breitenreiter zeigte sich am Freitagvormittag bereits offen für Änderungen. "Der 1. FC Köln ist komplett unverschuldet in diese Notsituation geraten, keine Frage", sagte er: "Wir wollen, dass der Wettkampf fair abläuft - daher sind wir kooperativ und haben Verständnis."

Köln unter Zugzwang

Das Spiel bei Slovacko ist ein wichtiges für den FC, mindestens ein Remis braucht der Klub, um in Gruppe D die Chancen auf das Weiterkommen zu wahren. Das Durcheinander am Donnerstag um Freitag nahm Baumgart dennoch mit Humor. Er habe in den ersten sechs Minuten "eine sehr, sehr gute Leistung" seiner Mannschaft gesehen, sagte Baumgart, "da waren kaum Fehler drin". Der neue Termin am Freitagmittag sei auch kein Problem: "Ich war lange genug in der 2. Liga unterwegs, da weiß ich, wie 13.00 Uhr geht."

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SID

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