Für Fredi Bobic hat der 1. FC Union seiner Hertha in Berlin trotz des sportlichen Aufschwungs noch nicht den Rang abgelaufen.
"Zur Nummer eins in der Stadt wird man nicht innerhalb einer Saison. Das ist einfach so, und das sehe ich ganz nüchtern und nicht mit der Hertha-Brille", sagte der Geschäftsführer von Hertha BSC vor dem Hauptstadt-Duell in der Fußball-Bundesliga am Samstag (ab 17.30 Uhr live auf Sky Sport Bundesliga 1) in einem Interview von Berliner Zeitung und Berliner Kurier.
"Bei den Jüngeren kein Thema"
Das Berliner Derby ist für Bobic auch kein Ost-West-Duell. "Diese Stadt ist so divers, so bunt, dass diese typischen Vergleiche, dieses Ost-West-Gerede und die Mauer bei den Jüngeren kein Thema sind", sagte der 50-Jährige zum Stadt-Gefühl in seiner Wahlheimat.
Die Hertha sieht der frühere Klub-Stürmer auf einem geordneten Weg. "Ich habe nichts anderes erwartet und gewusst, dass es keine einfache Aufgabe ist, weil hier in der jüngeren Vergangenheit viel passiert ist und am Ende ein gemischter Salat dabei herauskam, der eher ungenießbar war", beschrieb Bobic seine komplizierte Arbeit nach vielen personellen und sportlichen Irrungen vor seiner Zeit.
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