Bayern-Neuzugang Jonas Urbig nicht für die Champions League spielberechtigt
Jonas Urbig wechselt zum FC Bayern. Nach langem Hin und Her wurde der Wechsel am gestrigen Montagabend offiziell.
28.01.2025 | 10:08 Uhr
Doch obwohl der Ex-Kölner ab sofort zum Kader der Münchner gehört, wird er beim finalen Spieltag der CL-Ligaphase nicht im Kader stehen. Grund dafür sind die Regularien der UEFA.
Der letzte Spieltag der Ligaphase der Champions League steht an! Für den FC Bayern, aber auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und den VfB Stuttgart geht es noch um das Weiterkommen, entweder über die Top-8 oder aber die Playoffs. Nur RB Leipzig ist von den deutschen Vereinen bereits sicher ausgeschieden.
In diesem wichtigen letzten Spiel müssen die Münchner nicht nur auf die etatmäßige Nummer zwei Sven Ulreich aufgrund einer Rotsperre verzichten, sondern auch Daniel Peretz fehlt verletzungsbedingt. Man möchte meinen, dass mit der Verpflichtung von Torwarttalent Jonas Urbig in dieser Causa Abhilfe geschaffen wurde - doch weit gefehlt.
Der Neuzugang kann erst am Wochenende beim Bundesliga-Spiel gegen Kiel sein Kaderdebüt feiern. Grund sind die Regularien der UEFA.
Nachmeldung erst ab K.o.-Phase möglich
Darin steht, dass es jedem Klub gestattet ist, nach Ende der Wintertransferperiode bis zum 6. Februar maximal drei neue Spieler für die Champions League nachzumelden. Entscheidend ist dabei, dass der Verein sich für die nächste Runde qualifiziert haben muss, da die Ligaphase mit dem ursprünglich gemeldeten Kader zu Ende gespielt wird.
Seit der Saison 2018/19 macht es zudem keinen Unterschied mehr, ob der Spieler zuvor für einen anderen Klub in der CL aufgelaufen ist. Selbst wenn dieser noch im Wettbewerb vertreten ist.
Daher wird Jonas Urbig erst sein CL-Kaderdebüt feiern können, wenn der FC Bayern die Ligaphase abgeschlossen hat - im Optimalfall mit der direkten Qualifikation für die K.o.-Phase.
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