1860 München hat nach einem Elfmeterkrimi die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Underdog bezwang den Zweitligisten Darmstadt 98, der nach dem Fehlstart in der Liga den nächsten Dämpfer hinnehmen musste, mit 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:0) gestanden.
Stephan Salger verwandelte den entscheidenden Elfmeter für die Löwen. Torhüter Marco Hiller parierte den ersten Schuss der Gäste von Patric Pfeiffer. Zuvor hatte Phillipp Steinhart (75.) den Drittligisten, der seine Negativserie im Pokal beendete, in Führung geschossen.
Erstmals seit der Saison 2016/17 überstanden die Löwen wieder die erste Runde, zuletzt hatte es dreimal nacheinander das frühe Aus gegeben. In der Saison 2019/20 hatte sich München nicht qualifiziert. Luca Pfeiffer (80.) gelang der Ausgleich.
1860 dominiert zweite Hälfte
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Möglichkeiten auf beiden Seite vergab Darmstadts Pfeiffer die größte Chance. Mit seinem Schuss aus knapp 25 Metern traf er die Latte (22.). Zuvor war Münchens Stefan Lex (6.) mit einem Heber an Torhüter Marcel Schuhen gescheitert.
Nach der Pause übernahm der Drittligist dann Schritt für Schritt die Kontrolle. Erneut war es Lex, der mit seinem Freistoß Schuhen zu einer Glanzparade zwang. Und auch Marcel Bär kam am starken Darmstädter Torhüter nicht vorbei (72.) - das gelang dafür Steinhart, der die Löwen verdient in Führung brachte. Pfeiffers Ausgleich fiel aus dem Nichts. In der Verlängerung neutralisierten sich die Teams weitgehend.
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