Lando Norris mit Bestzeit im 2. Freien Training in Spielberg beim GP von Österreich

Lando Norris lässt das erste Training in Spielberg absprachegemäß aus. Im Red-Bull-Land ist er in der zweiten Einheit nicht einzufangen.

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Lando Norris setzt mit seiner schnellsten Runde im 2. Freien Training von Österreich ein echtes Ausrufezeichen und ist deutlich schneller als seine Verfolger Oscar Piastri und Max Verstappen.

Der WM-Zweite Lando Norris hat sich nach einer Pause im Formel-1-Auftakttraining von Österreich die Bestzeit in der zweiten Einheit des Tages gesichert.

Der McLaren-Pilot setzte in 1:04,580 Minuten am Freitag die Bestzeit und scheint nach seinem selbstverschuldeten Rennunfall von Kanada mit Teamkollege Oscar Piastri auf dem Red-Bull-Ring wieder in der Spur zu sein. Im Rahmen der ersten Übungsrunden hatte noch Nachwuchspilot Alex Dunne seinen MCL39 pilotiert.

Hinter Norris komplettierten Garagennachbar Piastri und Formel-1-Weltmeister Max Verstappen im Red Bull die Top drei. Auf Platz vier überraschte Lance Stroll im Aston Martin. Mercedes-Pilot George Russell kam nach seiner Bestzeit in der ersten Session in seinem Silberpfeil nicht über Rang sechs hinaus.

Hamilton blockiert Antonelli - Strafe droht

Wieder mit dabei war im FP2 neben Norris auch Charles Leclerc. Zuvor hatte der Monegasse, ebenfalls routinemäßig, Dino Beganovic seinen Ferrari überlassen müssen. Leclerc tat sich anfangs schwer und leistete sich einen Ausritt, beendete die Session aber als Fünfter.

Leclercs Teamkollege Lewis Hamilton wurde im zweiten Boliden der Scuderia trotz neuer Teile nur Zehnter. Zudem drohte dem Rekordweltmeister Ungemach. In Kurve vier hatte er Kimi Antonelli (11.), der auf einer schnellen Runde im zweiten Mercedes unterwegs war, aufgehalten. Über eine Strafe berieten die Rennkommissare der FIA erst im Anschluss, jedoch letztendlich ohne Folgen für Hamilton. Der siebenfache Weltmeister wurde lediglich verwarnt.

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Antonelli muss langsamem Hamilton ausweichen | In-Race Video

Hülkenberg fährt nur hinterher

Der Emmericher Nico Hülkenberg verpasste mit einem verbessertem Unterboden an seinem Sauber erneut die Top 10, diesmal allerdings deutlich. Nach Platz zwölf im FP1 reichte es für den 37-Jährigen am frühen Freitagabend nur zu Rang 19. Sein Teamkollege Gabriel Bortoleto wurde Achter, offenbar konzentrierte sich Hülkenberg vor allem auf den Renntrimm. In Österreich jagt er seinem dritten Punkteergebnis in Folge hinterher.

SID

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