Kölner Haie bleibt gegen Schwennigen auf DEL-Siegkurs, Daniel Pietta stellt Rekord ein

Die Kölner Haie bleiben in der Deutschen Eishockey Liga das Team der Stunde.

Rekordspieler Daniel Pietta: Niemand stand in so vielen Hauptrundenspielen der DEL auf dem Eis.
Image: Rekordspieler Daniel Pietta: Niemand stand in so vielen Hauptrundenspielen der DEL auf dem Eis.  © DPA pa

Der Spitzenreiter hatte am 33. Spieltag beim 6:5 (3:0, 2:2, 1:3) gegen die formschwachen Schwenninger Wild Wings über weite Strecken keine Probleme und feierte den zwölften Erfolg im 13. Spiel.

Tanner Kero (3.) und Maximilian Kammerer (5.) stellten früh die Weichen auf Sieg, Dominik Bokk (16.) legte noch im ersten Drittel nach. Die weiteren Treffer erzielten erneut Kammerer (22.) und Frederik Storm (33./42.). In der Schlussphase ließen es die Kölner deutlich entspannter angehen. Nach Toren durch Tylor Spink (26.), Alexander Karachun (36.), Jordan Szwarz (57.) und Thomas Larkin (60.) kamen die Wild Wings, die seit neun Partien nicht mehr gewonnen haben, nochmal heran.

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Ex-Nationalspieler Daniel Pietta knackte am Sonntag den Rekord von KEC-Legende Mirko Lüdemann (1016) für die meisten Hauptrundenspiele in der DEL. Beim 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen des ERC Ingolstadt gegen die Grizzlys Wolfsburg kam der 39-Jährige zum 1017. Mal zum Einsatz. Noch vor dem ersten Bully wurde Pietta geehrt. Seine erste Partie absolvierte der Olympia-Teilnehmer von 2022 mit 16 Jahren, spielen will er bis mindestens 40.

Eisbären gelingt Befreiungsschlag

Die Eisbären Berlin beendeten ihre Niederlagenserie. Gegen die ersatzgeschwächten Nürnberg Ice Tigers gelang dem Meister nach zuvor vier Pleiten nacheinander ein 5:2 (2:0, 2:1, 1:1). Der EHC Red Bull München hatte beim 5:2 (0:0, 3:1, 2:1) beim Schlusslicht Dresdner Eislöwen nur wenig Mühe und kehrte nach der überraschenden Pleite gegen die Löwen Frankfurt in die Erfolgsspur zurück. 13 der vergangenen 15 Spiele haben die drittplatzierten Münchner nun gewonnen.

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Für Dresden wird die Luft dagegen immer dünner, die Sachsen liegen schon zehn Punkte hinter dem rettenden Ufer. Der Vorletzte aus Frankfurt holte beim 4:5 (3:2, 0:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven immerhin einen Zähler. Die Iserlohn Roosters fuhren beim 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) bei den Straubing Tigers einen wichtigen Dreier ein.

SID

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