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Bayer-Star vor Comeback || F1-Rückkehr nach Afrika?
ES LÄUFT EINFACH NICHT
"AUCH DARÜBER SOLLTE MAN SICH BEIM BVB EINMAL GEDANKEN MACHEN"
THRILLER IN OSLO: SPANIEN RETTET REMIS GEGEN SCHWEDEN
Schweden hat bei der Handball-WM im Duell der Ex-Weltmeister gegen Spanien den Sieg und eine perfekte Ausgangsposition für die Hauptrunde verspielt. In Oslo kam der viermalige Champion in der Vorrundengruppe F in einem Thriller gegen den zweimaligen Titelgewinner nur zu einem 29:29 (16:11) - dabei hatten die "Tre Kronor" in der zweiten Halbzeit mit sechs Toren geführt.
Schweden und Spanien setzen damit die WM mit jeweils drei Punkten am Mittwoch in der Hauptrundengruppe III fort, in die nur Überraschungsteam Portugal zwei Siege und damit vier Punkte aus der Vorrunde mitbringt. Im Kampf um lediglich zwei Viertelfinaltickets für die sechs Teams der Gruppe muss sich der punktlose Co-Gastgeber Norwegen gewaltig strecken.
In der Unity Arena zeigten die Schweden um Nationaltrainer Michael Apelgren defensiv bis Mitte der zweiten Halbzeit eine überragende Leistung, der frühere Bundesliga-Torwart Andreas Palicka von Paris Saint-Germain ließ die Spanier zeitweise verzweifeln, offensiv glänzte der Magdeburger Albin Lagergren (neun Treffer).
In der Schlussphase kam das Team von Coach Jordi Ribera allerdings mit einer beeindruckenden Aufholjagd zum 28:28. Der Ex-Kieler Niclas Ekberg brachte Schweden in der Schlussminute per Siebenmeter noch einmal in Führung, sechs Sekunden vor dem Ausgleich rettete Alex Dujshebaev Spanien aber den Punkt.
MILLIARDEN-ANGEBOT FÜR VERSTAPPEN?
WÜRZBURG KASSIERT ZWEITE NIEDERLAGE NACHEINANDER
Basketball-Bundesligist Würzburg Baskets gerät im Rennen um die Direktqualifikation für die Play-offs in immer größere Bedrängnis. Beim 74:86 (33:40) gegen Rasta Vechta blieben die Franken zum ersten Mal in der laufenden Saison in zwei Spielen nacheinander sieglos und müssen nach ihrer zweiten Heimniederlage um ihren Platz im oberen Tabellendrittel fürchten. Die niedersächsischen Gäste hingegen stellten durch ihren dritten Auswärtssieg den Anschluss zur Spitzengruppe her.
Die Begegnung stand weitgehend im Zeichen der Liga-Topscorer mit Würzburgs Einser Jhivvan Jackson sowie Brandon Randolph im Team von Rasta-Coach Martin Schiller. In dem auf unterschiedlichen Positionen geführten Duell hatte letztlich Jackson trotz der Niederlage seines Teams mit 20 Punkten die Nase vorn. Randolph verbuchte allerdings nur zwei Zähler weniger.
MISSSTÄNDE: DTB LEITET "EXTERNE UND UNABHÄNGIGE" KLÄRUNG EIN
Der Deutsche Turner-Bund hat nach den schwerwiegenden Vorwürfen von Spitzenathletinnen wegen Fehlverhaltens am Bundesstützpunkt in Stuttgart eine externe und unabhängige Klärung angekündigt. Wie der DTB am Montagabend mitteilte, soll eine Frankfurter Kanzlei "mit der umgehenden Untersuchung der Vorwürfe" beauftragt werden.
"Ziel der unabhängigen anwaltlichen Untersuchung ist zum einen, die einzelnen Vorwürfe zu untersuchen. Zum anderen sollen die Vorkommnisse mit Blick auf mögliche organisatorische und systemische Mängel betrachtet werden", hieß es in der Verbands-Mitteilung: "Die Untersuchung der Kanzlei Rettenmaier Frankfurt wird umgehend beginnen und soll schnellstmöglich abgeschlossen werden."
Zudem habe das DTB-Präsidium beschlossen, einen "unabhängigen Expertenrat" einzusetzen, der im Anschluss an die anwaltliche Untersuchung "die Trainingsmethoden und den Umgang mit den Turnerinnen sowie die diesbezüglichen strukturellen Rahmenbedingungen aufarbeiten" und die DTB-Führung "zu etwaigen erforderlichen organisatorischen Verbesserungsmaßnahmen beraten" soll.
Das "interdisziplinär besetzte" Gremium werde dabei auch die weiter zurückliegende Vergangenheit in den Blick nehmen. "Ziel ist es, aus den vielfältigen Beschreibungen möglicher Missstände beim Umgang mit den Turnerinnen Verbesserungen der Rahmenbedingungen durch konkrete Empfehlungen für die Zukunft abzuleiten", hieß es. Auch sei "die Einbindung einer Betroffenenvertretung vorgesehen".
Kurz vor dem Jahreswechsel hatten mehrere zumeist zurückgetretene Auswahl-Turnerinnen wie Tabea Alt schwerwiegende Vorwürfe gegen die Arbeit am Bundesstützpunkt in Stuttgart erhoben, unter anderem beklagten sie "systematischen körperlichen und mentalen Missbrauch".
ES GIBT KONKURRENZ
DALLAS VERLIERT TROTZ STARKEM IRVING
Die Dallas Mavericks um den deutschen Basketball-Profi Maxi Kleber tun sich ohne den verletzten Superstar Luka Doncic in der NBA weiter schwer. Die Texaner verloren am Montag bei den Charlotte Hornets 105:110 und kassierten ihre vierte Niederlage in den jüngsten fünf Spielen. Seit Ende Dezember haben die Mavs von zwölf Begenungen nur drei gewonnen. Für Charlotte war es der elfte Sieg in 39 Saisonspielen.
Am nationalen Feiertag Martin Luther King Day, an dem traditionell bereits ab dem Mittag gespielt wird, halfen Dallas auch die starken Leistungen von Kyrie Irving (33 Punkten) und Daniel Gafford (31 Punkte, 15 Rebounds) nicht. Kleber blieb ohne Punkt.
Ohne Doncic, der wohl noch bis in den Februar hinein mit einer Wadenverletzung ausfällt, droht Dallas nach guten Saisonstart aus den Play-off- bzw. Play-in-Plätzen zur rutschen.