Zwei Bundesliga-Talente für Golden Boy nominiert - darum fehlt Yamal
Mit zwei Youngstern aus der Bundesliga wurde die Shortlist für den "Golden-Boy-Award" veröffentlicht. Eliesse Ben Seghir von Bayer Leverkusen schaffte es in die Endauswahl der besten 20 Talente, Jobe Bellingham von Borussia Dortmund erhielt eine der fünf Wildcards.
16.10.2025 | 10:59 Uhr
Der Name von Vorjahressieger Lamine Yamal fehlt auf der Liste. Aus triftigem Grund.
Der teuerste Spieler auf der Liste ist Desire Doue. Der französische Nationalspieler von Paris Saint-Germain hat einen aktuellen Marktwert von 95 Millionen Euro.
Auf Platz zwei folgt Pau Cubarsi vom FC Barcelona (80 Millionen), Dritter ist der in Regensburg geborene ehemalige Bayern-Spieler Kenan Yildiz (Juventus, 75 Millionen). Es folgen Dean Huijsen (Real Madrid), Estevao (Chelsea) und Arda Güler (Real).
Je drei Spieler von PSG und Real nominiert
Mit Huijsen, Güler und Franco Mastantuono sind insgesamt drei Spieler des spanischen Rekordmeisters nominiert. Neben Doue stehen auch Warren Zaire-Emery und Senny Mayulu vom Champions-League-Sieger PSG auf der Shortlist.
Darum fehlt Yamal auf der Liste
Um sich für den von der der von der italienischen Zeitung Tuttosport initiierten Golden-Boy-Award zu qualifizieren, muss man unter 21 Jahre alt sein und für einen Verein in einer Spitzenliga in Europa spielen.
Nicht auf der Liste steht Vorjahressieger Lamine Yamal. Der Barca-Superstar wurde zwar im Juli erst 18 Jahre alt, doch die Regularien sehen vor, dass niemand mehr als einmal in seiner Karriere zum Golden Boy gekürt werden kann. Dabei gibt es keine Ausnahmen.
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