Luft für Marco Rose bei RB Leipzig wird nach Niederlage gegen Mainz immer dünner

Die Sachsen verlieren gegen Mainz und müssen im Rennen um die Königsklasse weiter abreißen lassen. Intern sind alle Beteiligten unzufrieden.

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Leipzigs Trainer Marco Rose spricht über die entscheidenden Phasen im Spiel und die RB-Ziele.

Das Ziel wackelt, der Druck auf Marco Rose wächst: Nach dem nächsten Rückschlag im Kampf um die Champions League war die Stimmung bei RB Leipzig an einem Tiefpunkt.

"Das ist sehr enttäuschend", sagte Trainer Marco Rose, dessen Zukunft bei den so ambitionierten Sachsen nach dem 1:2 (1:0) gegen Mainz 05 wieder stärker in den Fokus rückt.

Dabei sollte der Halbfinaleinzug im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg (1:0) am Mittwoch eigentlich Schwung für den dringend benötigten Befreiungsschlag in der Bundesliga geben. Stattdessen stecken die Leipziger nach nur einem Sieg aus den letzten acht Spielen auf Rang sechs fest.

Luft für Rose wird immer dünner

"Das ändert nichts an den Ambitionen. Danach werde ich abgerechnet, danach werden wir als Klub abgerechnet", sagte Rose. Die RB-Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer, der dem Trainer zuletzt noch den Rücken gestärkt hatte, mieden am späten Samstagnachmittag die Mikrofone in der Leipziger Arena.

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Nach Sky Informationen leitet Marco Rose am Sonntag das Spielersatztraining/Auslaufen der Sachsen. Es bleibt aber offen, wie es weitergeht. Alle Beteiligten sind intern unzufrieden. Die Luft für Rose wird immer dünner. Seine Zukunft bei RB ist offen.

RB schwach nach Traumstart

Xavi (1.) hatte RB am Samstagnachmittag zwar einen Traumstart beschert, doch danach schlich sich das Manko ein, dass die Leipziger schon über die ganze Saison begleitet. Seine Mannschaft sei gut ins Spiel gekommen, habe dann aber "nach und nach an Energie verloren", erklärte Rose.

Die Laufwerte seien "top", die Einstellung "sehr gut", aber wieder habe sein Team "kein Gefühl für die entscheidenden Spielsituationen und Spielphasen" entwickelt. Das nutzten die Mainzer durch Nadiem Amiri (52.) und Jonathan Burkardt (58.) aus.

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Kevin Kampl fand im Anschluss deutliche Worte. "Wir müssen jetzt langsam mal alle verstehen, die Spieler, die Fans, alle miteinander beim Verein, dass diese Saison einfach schwierig ist", sagte der Mittelfeldspieler: "Es wird bis zum Ende ein Kampf um die Champions League. Darauf müssen wir uns einstellen."

SID

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