Sky Kolumne von Wolff Fuss zum Sancho-Comeback beim BVB

Samstagabend ist Topspiel-Abend. Und so, wie das Topspiel zur Bundesliga gehört, gehört auch die Stimme von Kommentator Wolff Fuss zur Übertragung dazu. In seiner Kolumne "Mein Topspiel" blickt Fuss auf das BVB-Comeback von Jadon Sancho.

Liebe Fußball-Fans,

Jadon Sancho ist zurück in der Bundesliga und er ist zum ersten Mal wieder für den BVB eingewechselt worden. Kommt er? Kommt er nicht? Kommt er vielleicht, hieß es in den letzten Wochen. Nun hofft Dortmund, den Sancho zurückzubekommen, den sie 2021 abgegeben haben.

Als er Nationalspieler wurde und einer der größte Spieler in Europa zu werden schien. Das wurde er dann aber nicht und deshalb ist er wieder da.

Sancho muss jetzt schnell seinen Rhythmus finden

Ein Transfer, der Sinn machen kann. Das ist nach der Einwechslung und dem Assist noch nicht abschließend zu bewerten. Das wäre unfair allen Beteiligten gegenüber. Aber es war schon zu sehen, mit wie viel Lust Jadon Sancho an die Sache rangeht und vor allem mit wie viel Lust auf Borussia Dortmund er angekommen ist.

Er hat von seiner Spritzigkeit nichts verloren und dann auch noch seinem Freund Marco Reus ein Tor aufgelegt. Es wird jetzt darauf ankommen, ihn möglichst schnell in einen Rhythmus zu bekommen.

Sancho-Leihe macht erst einmal Sinn

Borussia Dortmund kommt zu Gute, dass unter der Woche nichts ist. Das bedeutet, dass es jeweils lange Trainings-Wochen gibt, in denen man Abläufe einstudieren kann. Er kann sich sukzessive an die Stammelf ran arbeiten und dann kann er dem BVB und sich selbst helfen.

Deshalb macht es in meinen Augen durchaus Sinn, dass man ihn erstmal für ein halbes Jahr ausleiht und erst dann schaut: Wie viel hat der Transfer gebracht? Wie ist der Spieler für uns? Das war besser, als ihn gleich mit einem Zweijahres-Vertrag auszustatten.

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In aller Ruhe beobachten, wie sich das gemeinschaftlich entwickelt, ist eine gute Idee. Der Auftakt in Darmstadt war jedenfalls vielversprechend.

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