Matthäus: Boniface als Name "vielleicht zu klein für Bayern"
27.08.2023 | 10:30 Uhr
Victor Boniface hat sich im Eiltempo einen Namen in der Bundesliga gemacht. Sky Experte Lothar Matthäus gerät beim Leverkusener Neuzugang ins Schwärmen und hat eine Theorie, warum der Torjäger nicht beim FC Bayern gelandet ist.
Robust, schnell, kaltschnäuzig und immer ein Auge für den Mitspieler - Victor Boniface hat nach nur zwei Spieltagen seine Visitenkarte in der Bundesliga abgegeben. Gegen Gladbach (3:0) avancierte der Nigerianer, im Sommer für 20,5 Millionen Euro von Royale Union Saint-Gilloise geholt, per Doppelpack zum Matchwinner.
"Ich bin sehr stolz und glücklich über die Tore. Ich habe mein Bestes gegeben, um Tore zu erzielen und bin sehr glücklich über die Chance, zu zeigen, was ich kann", sagte der 22-Jährige exklusiv bei Sky Sport. Bereits zum Auftakt gegen Leipzig (3:2) überzeugte er als zentraler Ball-Festmacher und Vorlagengeber.
"Bei ihm sieht man, dass er immer wieder den Abschluss sucht, aber auch immer wieder seine Mitspieler sieht und sie bedient, wie bei der Vorbereitung zum ersten Tor gegen Leipzig", lobte Lothar Matthäus die Qualitäten von Boniface.
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Schon früh zeichnet sich ab, dass Leverkusen mit der Verpflichtung des Angreifers ein guter Griff gelungen ist. Davon ist auch Matthäus überzeugt, der Sky Experte prophezeit, dass "wir noch einige Tore von ihm sehen werden. Ich sehe ihn mit Harry Kane um die Torjägerkanone kämpfen."
Doch warum wurd Boniface bei der langwierigen Stürmer-Suche des FC Bayern nie mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht? Nach Ansicht von Matthäus hätte er durchaus zum deutschen Rekordmeister "gepasst, aber vielleicht war der Name ein bisschen zu klein für Bayern München."
Spätestens nach den gezeigten Leistungen in den ersten beiden Spielen dürfte dieser etwas größer geworden sein...
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