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Detroit Red Wings gewinnen gegen St. Louis Blues - Oilers verlieren

Nächster Kantersieg für Detroit - Oilers verlieren erneut

Die Detroit Red Wings gewinnen spektakulär.
Image: Die Detroit Red Wings gewinnen spektakulär.  © DPA pa

Eishockey-Vizeweltmeister Moritz Seider hält mit den Detroit Red Wings in der NHL weiterhin Kurs auf die Playoffs. Leon Draisaitl erlebte mit den Oilers einen Rückschlag.

Das Team aus Michigan gewann am Samstag mit 6:1 gegen die St. Louis Blues und feierte damit den vierten Sieg in Serie. Neben dem 5:0 eine Woche zuvor bei den Calgary Flames war es der höchste Saisonsieg für Detroit, das als Vierter der Atlantic Division recht sicher auf einem Wildcard-Platz liegt. Auch die direkte Qualifikation für die Meisterrunde ist noch in Reichweite.

Verteidiger Seider leistete einen Assist im ersten Drittel, in dem sein Team den Gegner förmlich überrannte: Patrick Kane, Michael Rasmussen, Robby Fabbri und Alex DeBrincat sorgten für das 4:0 noch vor der ersten Pause. Seider erhielt mit insgesamt 22:22 Minuten einmal mehr die meiste Eiszeit aller Feldspieler der Red Wings.

Oilers verlieren erneut

Die Edmonton Oilers um den deutschen Superstar Leon Draisaitl stecken in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL erneut in der Ergebniskrise. Gegen die Calgary Flames verloren die Oilers am Samstagabend (Ortszeit) in eigener Halle klar mit 3:6 und kassierten damit bereits die dritte Niederlage in Serie. Draisaitl steuerte einen Assist bei.

Durch den jüngsten Negativlauf drohen die Oilers ihre hart erkämpfte Aufholjagd Richtung Playoff-Plätze nach dem völlig verpatzten Saisonstart leichtfertig wieder zu verspielen. Noch allerdings liegen die Kanadier mit 68 Punkten auf Kurs. Überraschend war der Sieg der Ottawa Senators um Tim Stützle. Beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen gegen die Vegas Golden Knights kam Stützle eine Schlüsselrolle zu, er konnte als einziger Spieler seinen Versuch im Shootout verwandeln und sicherte seinem Team damit den Sieg.

Grubauer nur mit Schadensbegrenzung

Torwart Philipp Grubauer konnte bei den Seattle Kraken hingegen nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Bei der 2:5-Niederlage zu Hause gegen die Minnesota Wild kam Grubauer nach 22 Minuten beim Stand von 1:4 für den indisponierten Joey Daccord ins Spiel und zeigte danach mit 17 Paraden bei 18 Versuchen eine ordentliche Leistung. Einmal aber musste auch der gebürtige Rosenheimer hinter sich greifen.

Eine erwartbare Niederlage kassierten die San Jose Sharks um Nico Sturm. Gegen die Nashville Predators verlor das nach Punkten zweitschlechteste Team der Liga mit 2:4. Sturm blieb in knapp 14 Minuten Einsatzzeit ohne Torbeteiligung.

SID

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