Edmonton Oilers gewinnen in der NHL gegen Seattle Kraken

Zum ersten Mal in ihrer NHL-Karriere fehlen Leon Draisaitl und Connor McDavid gleichzeitig verletzt. Beim Sieg gegen Seattle glänzt ein anderer langjähriger Angreifer der Edmonton Oilers.

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Die Edmonton Oilers können auch ohne Leon Draisaitl gegen die Seattle Kraken mit 5:4 gewinnen. Damit liegen die Oilers weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz der Pacific Devision. Wie lange Draisaitl noch fehlen wird, ist nicht klar.

Ryan Nugent-Hopkins hat die Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL zu einem Sieg ohne die beiden verletzten Starspieler Leon Draisaitl und Connor McDavid geführt.

Beim 5:4 (1:1, 3:1, 1:2) gegen die Seattle Kraken traf Nugent-Hopkins dreifach. Nationaltorhüter Philipp Grubauer kam für die Kraken nicht zum Einsatz.

Es war die erste Partie, die die beiden kongenialen Sturmpartner der Oilers gleichzeitig verletzt verpassten, seit McDavid vor zehn Jahren eine Saison nach Draisaitl in die NHL und zu den Oilers kam. Nugent-Hopkins spielt wie die beiden ebenfalls seine gesamte bisherige Karriere bei den Kanadiern, meist aber im Schatten der beiden Starspieler.

Nächste Pleite für Peterka

John-Jason Peterka hat mit den Buffalo Sabres in der NHL die zweite Auswärtsniederlage in drei Tagen kassiert - trotz seines 21. Saisontores. Nach dem 2:5 beim Utah Hockey Club unterlag der Vizeweltmeister von 2023 am Samstag auch bei Minnesota Wild mit 1:4. Der Eishockey-Nationalspieler bleibt nach der Pleite in Minnesota Tabellenletzter im Osten.

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Peterka erzielte für die Sabres im Schlussdrittel (47.) das einzige Tor. Der Münchner, der bereits am Donnerstag getroffen hatte, hat sich in seiner dritten kompletten NHL-Saison weiter gesteigert. Bislang hat er in 63 Spielen bereits 53 Scorerpunkte verbucht, drei mehr als in der vergangenen Spielzeit in 82 Partien.

Buffalo bleibt nach der 41. Pleite im 68. Saisonspiel Tabellenletzter im Osten, die Playoff-Plätze sind weit entfernt.

Niederlagen-Serie für Reichel geht weiter

Die siebte Niederlage in Folge musste Lukas Reichel mit den Chicago Blackhawks einstecken. Beim 1:4 bei den St. Louis Blues ging der Ex-Berliner leer aus. Dennoch erlebt auch er mit 20 Scorerpunkten in 61 Spielen seine erfolgreichste NHL-Saison. Chicago ist als Vorletzter im Westen bereits aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden.

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Stützle bleibt im Playoff-Rennen

Nichts zu holen gab es auch für Nico Sturm. Der Deutsche verlor mit Stanley-Cup-Sieger Florida Panthers mit 3:6 bei den Washington Capitals. Dabei konnte Washingtons Topstar Alexander Owetschkin seine Jagd auf den Rekord von Wayne Gretzky nicht fortsetzen. Der 39-Jährige erzielte keinen Treffer, ihm fehlen damit weiterhin sieben Tore, um Gretzkys Bestmarke von 894 Treffern zu überflügeln. Owetschkin steht aktuell bei 888 Toren.

Tim Stützle feierte derweil mit den Ottawa Senators einen wichtigen Sieg im Play-off-Rennen der Eastern Conference. Der Stürmer legte beim 3:2 bei den New Jersey Devils einen Treffer auf.

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Die Ottawa Senators können um Kampf um die Play-offs wichtige Punkte einsammeln. Beim Spiel gegen die New Jersey Devils können die Senators mit 3:2 gewinnen. Dabei kann Tim Stützle einen weiteren Assist auf seinem Konto verrechnen.

SID

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