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Handball News: Bergischer HC mit Traumstart in der HBL

Trotz BHC-Traumstart: Trainer Hinze mit anderen Prioritäten

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BHC-Trainer Sebastian Hinze hatte vor Anpfiff Sorge, dass die Erwartungshaltung an seine Jungs zu hoch sei (Videolänge: 3:06 Minuten).

Der Bergische HC macht mit dem Sieg gegen die HSG Nordhorn-Lingen (31:26) den Traumstart in die neue Saison perfekt. Mit 6:0 Punkten ist der BHC in der Tabelle vorne mit dabei. Kein Grund für Trainer Sebastian Hinze, übermütig zu werden. Denn mit seinem Team verfolgt er ein anderes Ziel.

Drei Spiele, drei Siegen. Es ist der beste Saisonstart, den der Bergische HC jemals in der LIQUI MOLY HBL hatte. Ein Überraschungssieg beim Saisonauftakt gegen den SC Magdeburg (31:27), ein Duell auf Augenhöhe gegen den HC Erlangen (29:25) und der Pflichtsieg gegen die HSG Nordhorn-Lingen.

Zwei Ausfälle für Hinze

Für Trainer Sebastian Hinze war das Spiel gegen die HSG aber "kein Spiel das wir gewinnen müssen, sondern ein Spiel, das wir gewinnen wollen." Der BHC musste dabei ohne Spielmacher Linus Arnesson antreten, denn der Schwede meldete sich nach muskulären Problemen im Abschlusstraining kurzfristig ab. Stammtorhüter Tomas Mrkva verletzte sich zudem während der Partie: Der tschechische Nationalspieler hatte einen Kopftreffer kassiert und musste das Spiel mit einer Gehirnerschütterung verlassen.

Bock auf den Sieg

Trainer Hinze lobte daher die Mannschaftsleistung. "Ich bin extrem stolz, weil ich einen extremen Bock gesehen habe, das Spiel zu gewinnen. Auch in den letzten zehn Minuten", so der Coach. Und weiter: "Vor allem in der zweiten Hälfte funktionierte die Abwehr besser."

Vor allem Torhüter Christopher Rudeck, Spielmacher Tomas Babak und Youngster Lukas Stutzke haben dem Übungsleiter besonders gut gefallen.

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Der BHC steht aktuell mit 6:0 Punkten auf dem dritten Platz in der HBL. Hinze schätzt die Lage jedoch realistisch ein und ist sich sicher, dass seine Löwen "natürlich mit breiter Brust gegen die HSG Wetzlar auftreten" können.

Wichtiger ist für Hinze - wie wohl auch für den Rest der Bundesliga - dass seine Mannschaft am Ende 38 Spiele machen kann. "Das ist das Ziel, das uns vereint."

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