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Handball: Wegen Corona-Krise - Gehaltsverzicht bei Hannover-Burgdorf und Melsungen

Gehaltsverzicht bei Hannover-Burgdorf und Melsungen

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HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann spricht im Interview über die Olympia-Verschiebung und die dadurch gewonnene Zeit für die Handball-Bundesliga, über die Forderungen der Spieler zu einem Saisonabbruch und zur finanziellen Lage der Vereine (Videolänge

Aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise haben auch die Spieler der Handball-Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf und MT Melsungen geschlossen einem Gehaltsverzicht zugestimmt.

Dies teilten die Klubs am Mittwoch mit. Zuvor hatten bereits etliche andere Bundesligisten ähnliche Vereinbarungen mit ihren Spielern getroffen.

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Für Hannovers Kapitän Fabian Böhm war klar, "dass wir als Mannschaft in ungewissen und unsicheren Zeiten vorangehen wollen. Es kann nur funktionieren, wenn jeder seinen Beitrag leistet." Die Handball-Saison ist wegen der Corona-Pandemie mindestens bis zum 23. April ausgesetzt.

"Die Entwicklung ist für niemanden absehbar"

In Hannover willigten auch alle anderen Mitarbeiter des Vereins in die "unvermeidliche" Kurzarbeit ein. "Wir wollen den unausweichlichen Folgen der Corona-Krise gemeinschaftlich entgegentreten und sie so ausgewogen wie möglich auf alle Schultern verteilen", sagte TSV-Geschäftsführer Eike Korsen: "Die Entwicklung ist für niemanden absehbar. Umso wichtiger ist es, dass wir diesen ersten Schritt gegangen sind, der deutliche Signalwirkung hat."

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Füchse-Spieler Fabian Wiede spricht im Skype-Interview über die angekündigte Olympia-Verschiebung auf 2021, den Kontakt mit Neu-Bundestrainer Alfred Gislason, seinen aktuellen Gesundheitszustand und Ziele und über den Gehaltsverzicht bei den Füchsen

Die Handballer aus Melsungen verzichten vorerst auf 25 Prozent ihres Gehalts, wie der hessische Klub mitteilte. "Für uns Spieler ist es selbstverständlich, dass auch wir in dieser Krisensituation einen Beitrag leisten müssen. Da gab es in der gesamten Mannschaft keine Diskussionen, den Verzicht haben wir einstimmig beschlossen", sagte Routinier Michael Allendorf.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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