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Handball: Füchse Berlin in Selbstisolation: "Eine Katastrophe"

Füchse Berlin in Selbstisolation: "Eine Katastrophe"

Die Mannschaft der Füchse Berlin ist in Selbstisolation.
Image: Die Mannschaft der Füchse Berlin ist in Selbstisolation.  © Imago

Die komplette Mannschaft des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin hat sich nach sieben Coronafällen in eine selbst auferlegte Isolation begeben.

Das teilte der Klub am Montag mit. Das für Dienstag geplante European-League-Spiel bei Pfadi Winterthur aus der Schweiz wurde daher abgesagt.

Am Samstag war bereits das Bundesliga-Spiel der Füchse bei den Rhein-Neckar Löwen kurzfristig gestrichen worden. "Ich hätte mir nie träumen lassen, dass man gesund zu einem Spiel hinfährt und binnen 24 Stunden eine so hohe Infektionskette hat", sagte Geschäftsführer Bob Hanning. Ob das für Sonntag geplante Bundesliga-Heimspiel gegen den HSV Hamburg stattfinden kann, ist offen.

Weitere positive Befunde

Eine Testung am Samstag hatte drei positive Fälle ergeben, die durch einen PCR-Test bestätigt wurden. Erneute Schnelltests ergaben am Abend schließlich weitere positive Befunde. Alle Spieler und Verantwortliche seien mindestens doppelt geimpft, die Infizierten weisen "keine bis leichte" Symptome auf.

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"Die Spieler sollten am kommenden Mittwoch geboostert werden, für uns ist es sportlich eine Katastrophe", sagte Hanning: "Jetzt geht es aber erstmal um die Gesundheit unserer Mannschaft. Die Verläufe sind unterschiedlich, aber aufgrund der Impfungen Gott sei Dank zum jetzigen Zeitpunkt nicht schwerwiegender."

SID

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