US-Golf-Team für Ryder Cup in New York steht fest

Die US-Golfer wollen den Ryder Cup von den Europäern zurückerobern. Kapitän Keegan Bradley hat sein Team nun komplett beisammen. Selbst spielen will er nicht - das gab es zuletzt 1963.

Von links nach rechts: Scottie Scheffler , Keegan Bradley und Sam Burn treten unter anderem für die USA beim Ryder Cup an.
Image: Kapitän Keegan Bradley (l.) hat Scottie Scheffler (m.) und Sam Burn (r.) erneut für das Ryder-Cup-Team der USA nominiert.  © Imago

Das US-amerikanische Golf-Team für die Ryder-Cup-Revanche in New York steht fest.

US-Kapitän Keegan Bradley nominierte im texanischen Frisco sechs weitere Spieler, die das Aufgebot für den Kontinentalvergleich mit Europas besten Golfern Ende September komplettieren. Dabei verzichtete der 39-Jährige auf die Möglichkeit, sich auch selbst ins Team zu berufen. Arnold Palmer war 1963 der bislang letzte Kapitän, der auch selbst spielte.

Die Wildcards vergab Bradley stattdessen an die Ryder-Cup-Neulinge Cameron Young und Ben Griffin sowie Justin Thomas, Collin Morikawa, Sam Burns und Patrick Cantlay. Zuvor hatten sich bereits der Weltranglistenerste Scottie Scheffler, J.J. Spaun, Xander Schauffele, Russell Henley, Harris English und Bryson DeChambeau über eine Rangliste qualifiziert. Vor zwei Jahren hatten die Europäer den Amerikanern in Rom eine empfindliche 11,5:16,5-Niederlage zugefügt.

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Europäisches Team steht erst zur Hälfte fest

Der größte Teamwettbewerb im Golfsport wird vom 26. bis 28. September auf dem Black Course im Bethpage State Park auf Long Island in New York ausgespielt. Auch US-Präsident Donald Trump kündigte bereits seinen Besuch am Auftakttag des Ryder Cups an.

Das europäische Aufgebot steht noch nicht endgültig fest. Bislang haben sich Rory McIlroy (Nordirland), Robert MacIntyre (Schottland), Tommy Fleetwood (England), Justin Rose (England), Rasmus Höjgaard (Dänemark) und Tyrrell Hatton (England) einen Platz im Team des Titelverteidigers gesichert. Die restlichen sechs Wildcards wird Ryder-Cup-Kapitän Luke Donald am 1. September vergeben.

dpa

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