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Golf News: Rückschlag für Kaymer bei US Open

Rückschlag für Kaymer bei US Open - Jäger weiter stark

Martin Kaymer muss nach einer schwachen zweiten Runde um den Cut bei den 120. US Open zittern.
Image: Martin Kaymer muss nach einer schwachen zweiten Runde um den Cut bei den 120. US Open zittern.  © Imago

Deutschlands bester Golfer Martin Kaymer (Mettmann) hat nach seinem guten Auftakt bei der 120. US Open einen Rückschlag kassiert.

Der ehemalige Weltranglistenerste spielte auf dem extrem schwierigen Par-70-Kurs im Winged Foot Golf Club in Mamaroneck/New York eine 76 und lag damit mit insgesamt sieben über Par auf dem geteilten 66. Platz und muss um den Cut zittern.

Birdie auf der neunten Spielbahn

Der US-Open-Sieger von 2014 startete an Loch 1 direkt mit einem Bogey, weitere musste er an der 7 und 8 hinnehmen. Dann folgte direkt ein Hoffnungsschimmer für den ehemaligen Weltranglistenersten: Auf der neunten Spielbahn gelang ihm das ersehnte erste Birdie.

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Bei windigem Wetter, schnelleren Grüns und schwereren Fahnen-Platzierungen sollte es aber nur ein kurzer Lichtblick für den zweimaligen Major-Gewinner bleiben. Auf Bahn 11, 14, 17 und 18 folgten weitere Bogeys für den Weltranglisten-87.

Deutlich besser lief es zuvor für Stephan Jäger, der seine starke Verfassung vom Vortag bestätigte. Der 31-Jährige spielte nach einer 71 zum Auftakt eine 70er-Runde. Mit 141 Schlägen lag er zunächst auf dem geteilten elften Rang mit insgesamt einem Schlag über dem Platzstandard.

Woods & McIIlroy mit Einbruch

Einen Einbruch erlebten hingegen der Nordire Rory McIlroy und der 15-malige Major-Gewinner Tiger Woods (USA), der am Cut zu scheitern droht. McIlroy, US-Open-Champion von 2011, lag nach 15 Löchern bei drei über Par. McIlroy hatte die erste Runde nach einer 67 mit drei unter Par auf Platz fünf beendet. Woods, zuletzt als Caddie für seinen elfjährigen Sohn Charlie unterwegs, lag nach 14 Löchern und desaströsen zwei Double Bogeys und vier Bogeys bei elf über Par.

In Führung lag nach 16 Spielbahnen mit drei unter Par der frühere US-Masterssieger Patrick Reed zusammen mit Landsmann Bryson DeChambeau, der zu diesem Zeitpunkt neben Bubba Watson als einer von nur zwei Spielern auf seiner Runde unter dem Platzstandard geblieben war.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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