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Golf: DP World Tour sanktioniert Stars um Martin Kaymer

100.000-Pfund-Strafe! DP World Tour sanktioniert LIV-"Rebellen"

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Die Spieler, die zuletzt an der LIV-Premiere in London teilgenommen haben, müssen 100.000 Pfund, umgerechnet 116.500 Euro Strafe zahlen. Dazu dürfen sie bei den kommenden drei DP-World-Tour-Turnieren nicht starten.

Die DP World Tour hat gegen die LIV-"Rebellen", zu denen auch Golfprofi Martin Kaymer gehört, Sanktionen ausgesprochen.

Die Spieler, die zuletzt an der LIV-Premiere in London teilgenommen haben, müssen 100.000 Pfund, umgerechnet 116.500 Euro Strafe zahlen. Dazu dürfen die Abtrünnigen bei den kommenden drei DP-World-Tour-Turnieren nicht starten.

Die Profis hätten "Regeln gebrochen und die Tour missachtet", sagte Keith Pelley, Chef der DP World Tour. Ihr Vorgehen sei "nicht fair und untergräbt die Tour". Sollten Kaymer und Co. künftig bei LIV-Events ohne die erforderliche Freigabe teilnehmen, würde dies "weitere Strafen nach sich ziehen", teilte die DP World Tour am Freitag mit.

"Das Geld ist eine Sache, aber ich würde halt nur gerne Golf spielen", sagte Kaymer bei Sky. Seine Entscheidung bereut er aber nicht. "Ich bin ja nicht gegen eine Tour. Ich bin ein Spieler, der überall gerne spielen möchte. Und die ganzen politischen Sachen: Wer bin ich, um das wirklich zu bewerten? Ich weiß viel zu wenig", meinte der frühere Weltranglistenerste.

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LIV-Tour spaltet die Golfwelt

Der Konflikt um die stark umstrittene und von Saudi-Arabien mit astronomischen Summen finanzierte LIV-Tour spaltet die Golfwelt seit Wochen. Die US-amerikanische PGA-Tour hat die "Rebellen" um Kaymer bereits ausgeschlossen. Dagegen haben nach der US Open auch die Veranstalter der British Open, des traditionsreichsten Golfturniers der Welt, den LIV-Profis die Tür geöffnet.

Zuletzt schloss sich Medienberichten zufolge der viermalige Major-Champion Brooks Koepka der LIV-Tour an, zudem der Mexikaner Abraham Ancer. Stars wie Phil Mickelson, Dustin Johnson und Bryson DeChambeau wechselten ebenfalls schon die Seiten. Über weitere große Namen wie Collin Morikawa, Xander Schauffele und Victor Hovland, Vorjahressieger in München, wird bereits spekuliert.

SID

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