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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - FC St. Pauli. DFB-Pokal Viertelfinale.

An der Alten ForstereiZuschauer10.000.

1. FC Union Berlin 2

  • S Becker (45. minute)
  • A Voglsammer (75. minute)

FC St. Pauli 1

  • D Kyereh (21. minute)

Live-Kommentar

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Das wars von der Alten Försterei - vielen Dank für Ihr Interesse, einen schönen Abend noch und dann natürlich bis morgen, zu den restlichen Viertelfinal-Partien. 

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Für St. Pauli geht die beste Pokal-Saison seit 2005/06 (damals im Halbfinale gegen den FC Bayern) zu Ende. Jetzt können sich die Hamburger voll und ganz auf den Aufstiegskampf in der 2. Liga konzentrieren, wo am Samstag Karlsruhe am Millerntor zu Gast ist. 

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Eisern Union feiert den zweiten Halbfinal-Einzug seiner Vereinsgeschichte und darf jetzt gespannt auf die restlichen drei Viertelfinal-Partien am morgigen Mittwoch blicken. In der Bundesliga geht es für die Köpenicker dann am Samstag gegen Wolfsburg weiter. 

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Union Berlin steht im Halbfinale! In einem über weite Strecken zähen Pokalmatch setzten sich die Hauptstädter am Ende knapp, aber verdient durch, weil sie über 90 Minuten das aktivere Team waren. St. Paulis Matchplan schien mit dem frühen Freistoßtreffer zunächst aufzugehen, insgesamt kam vom Zweitligist dann aber doch zu wenig. 

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Und dann ist Schluss!

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Makienok! Ein Schuss von der Strafraumkante aus dem Gewühl heraus scheint, direkt in den rechten Knick zu fliegen, zischt dann aber doch Millimeter am rechten Pfosten vorbei. Ein Unioner Bein war noch dazwischen. 

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Es gibt nochmal Eckball für St. Pauli - Smarsch eilt mit nach vorne ...

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Gelbe Karte Guido Burgstaller

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Voglsammer hat die Entscheidung auf dem Fuß - und verpasst sie ganz knapp! Vorbei an Paqarada überlupft der Stürmer aus vollem Lauf Smarsch, das Leder klatscht aber an den linken Innenpfosten. 

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Die reguläre Spielzeit ist durch - drei Minuten gibt es noch obendrauf!

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Becker geht, Michel kommt - nochmal neue Offensivpower bei Union. 

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Und auch Kapitän Trimmel geht kurz vor Schluss vom Feld, es kommt Ryerson. 

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Gut was los im Berliner Strafraum bei einer St. Pauli-Ecke von der linken Seite - am ersten Pfosten aber leicht geklärt von Trimmel. 

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In 85 Minuten hat sich St. Pauli im Prinzip keine Großchance aus dem Spiel heraus erspielt, muss jetzt aber mit dem Ball was in die Wege geleitet bekommen. Union kann sich jetzt auf die Kerndisziplin Kontern fokussieren. 

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Außerdem kommt Stürmer Makienok für Rechtsverteidiger Zander. 

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Gesagt, getan - St. Pauli wechselt: Matanovic kommt für Beifus. 

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Was macht jetzt St.Pauli? Und was macht Trainer Schultz? Lange warten, ins Risiko zu gehen, können die Hamburger eigentlich nicht. 

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Khedira stellt am linken Seitenrand gegen Kyereh das Bein raus - Gelb. 

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Trimmel kommt rechts im Strafraum nach einer verkappten Klärungsaktion noch zum Abschluss - abgefälscht von Medic zur nächsten Ecke, die dann aber nichts einbringt. 

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Zweiter Wechsel bei Union: Möhwald kommt für Haraguchi - neue Kraft und Stabilität fürs Mittelfeldzentrum. 

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Tooooor! UNION BERLIN - St.Pauli 2:1! Voglsammer mit der persönlichen Rache an Medic! Der Stürmer luchst dem Verteidiger, der zusätzlich wegrutscht, 20 Meter vor dem St. Pauli-Tor den Ball ab und schiebt die Kugel dann links unten gegen den rausstürmenden Smarsch ins Tor. 

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Und der nächste Zusammenprall. Smarsch pflückt einen hohen Ball herunter, springt dabei aber mit dem Knie voraus in Prömel rein. Umso unnötiger, weil gleichzeitig der Abseitspfiff ertönt. Beide Akteure stehen aber schon wieder. 

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Wieder Voglsammer gegen Medic, diesmal aber am Mittelkreis im Ringkampf um einen Abschlag - erneut mit dem Punktsieg für den Abwehrmann, der Voglsammer von hinten hart beackert und damit glücklich davonkommt. 

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Voglsammer direkt im Fokus! Der Stürmer kommt unweit des Elfmeterpunktes zum Abschluss, kriegt den Ball aber nur noch Richtung Tor gekullert, weil er beim Schuss leicht von Medic nach unten gedrückt wird. Strittige Szene, Schiedsrichter Badstübner winkt aber sofort ab. 

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Erster Wechsel jetzt bei Union: Voglsammer kommt für Awoniyi. 

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Becker sieht im sehr fairen Spiel nach einem Foul an Hartel die erste Gelbe Karte des Abends - weniger aber wegen des Foulspiels, sondern eher, weil er anschließend noch lauthals gegen Schiedsrichter Badstübner motzte. 

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So gut wie St. Pauli auch gegen die Eisernen weiter mithält, so wenig gelingt den Gästen in der zweiten Halbzeit bislang im eigenen Spiel. Wenn überhaupt werden die Kiez-Kicker nach Standards gefährlich. 

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Eine Stunde ist jetzt durch - das leichte Übergewicht zu Gunsten von Union bleibt bestehen, was auch deren Ballbesitzquote von 55 Prozent wiederspiegelt. 

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Mal wieder Gefahr über die Berliner rechte Seite: Awoniyi lässt die Hereingabe von dort gut prallen für Khedira, dessen direkter Abschluss aus halbrechter Position von Medic dann geblockt wird. 

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Unions Becker marschiert vom linken Flügel über die Zentrale, einmal quer über den Platz, bis zur rechten Außenbahn - und flankt dann hinters Tor. Viel Aufwand, kein Ertrag. 

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St. Pauli bekommt auf dem linken Flügel etwas Platz, wo Ritzka aber keinen Abnehmer für seine Flanke in den Strafraum findet. 

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Baumgartl mischt auf dem linken Flügel mit und flankt dann scharf in die Mitte, wo Becker, Awoniyi und Haraguchi der Reihe nach verpassen. Erst dann schmeißt sich Smarsch links im Sechzehner auf den Ball und bringt Ruhe rein. 

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Weiterhin keine personellen Veränderungen bei Union, die sich zunächst auch taktisch aufstellen wie im ersten Durchgang - in dieser Hinsicht bleibt sich aber auch St. Pauli weiter treu. 

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Weiter gehts an der Alten Försterei!

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St. Pauli wechselt vor dem Seitenwechsel das zweite Mal: Becker kommt für Aremu - ein positionsgetreuer Wechsel im zentralen Mittelfeld. 

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Und mit dem Ausgleichstor ist dann auch direkt Pause!

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Toooor! UNION BERLIN - St. Pauli 1:1! Ausgleich! Awoniyi setzt sich im Laufduell mit Medic durch, Smarsch kommt raus, rutscht dabei aber weg - etwas glücklich prallt der Ball dann zu Becker, der das eiskalt ausnutzt und aus zwölf Metern über einlupft. 

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Der Zweitligist lässt sich nach einiger Zeit auch mal wieder vorne blicken: Irvine legt rechts im Strafraum ab für Burgstaller, der den halbhohen Ball dann volley deutlich übers Tor setzt. 

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Rund drei Minuten noch bis zur Pause - Union drückt weiter auf den Ausgleich, St. Pauli reagiert nur. 

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Bittere Nachricht für die Kiez-Kicker: Dittgen, der schon vor ein paar Minuten mehr übers Feld humpelte als lief, muss vorzeitig runter. Für den Angreifer kommt Ritzka. 

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Was sich längst abzeichnet: Bei Union geht fast alles über die rechte Seite, wo auch Trimmel unentwegt mitmarschiert - was St. Pauli aber auch bislang gut verteidigt bekommt. 

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Und erneut: Becker im Vollsprint den rechten Flügel runter, Flanke in die Mitte, wo Smarsch die Hereingabe rausfischt. 

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Becker löst sich wieder auf der rechten Seite, flankt diesmal flach in die Mitte, wo Smarsch abtaucht und nach vorne klärt - Medic haut den Ball dann vor dem einschussbereiten Awoniyi weg. 

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Gute Kombination der Union über vier, fünf Stationen, an dessen Ende Becker aus verdeckter Position und per eingedrehtem Schuss abzieht - Smarsch sieht den Ball spät und lenkt ihn mit beiden Fäusten übers Tor. 

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Khedira spitzelt an der Strafraumkante den Ball zu Becker durch, der rechts dann von Paqarada beim Flanken geblockt wird. 

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Mit der Führung zieht sich St. Pauli erst recht wieder zurück an den eigenen Sechzehner. Union ist klar am Drücker, findet gegen gut gestaffelte Gäste aber kaum ein Durchkommen. 

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Union will direkt antworten! Trimmel flankt von der rechten Seite tückisch auf den zweiten Pfosten, wo sich der Ball fast noch ins Tor senkt. Drei Hamburger schmeißen sich auf der Linie vereint in den Ball, den Abpraller verpasst Gießelmann davor nur knapp. 

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Schon am Wochenende gegen Ingolstadt hatte Kyereh per direktem Freistoß getroffen, da noch per feinem Schlenzer über die Mauer. Jetzt also die Variante flach durch alle hindurch. 

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Tooor! Union Berlin - ST. PAULI 0:1! Kyereh macht es - und Kyereh macht es perfekt! Schlitzohrig schießt der Spielmacher den Freistoß flach zwischen der Mauer links und einer Spielertraube rechts aufs Torwarteck, wobei Rönnow dann obendrein keine sonderlich gute Figur macht. 

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Kyereh setzt sich vor dem Sechzehner stark gegen Jaeckel und Khedira durch und bekommt dann von hinten den Rempler von Baumgartel - hervorragende Freistoß-Position jetzt für St. Pauli!

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Erster konkreter Abschluss: Awoniyi zieht von der linken Seite Richtung Tor, wird dabei aber gut von Beifus gestellt. Im Fallen schießt der Nigerianer dann nur genau in die Arme von Smarsch. 

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Viertelstunde durch - der ganz große Pokal-Kracher ist das hier noch nicht. Aber beide Mannschaften sind voll da und nehmen aktiv am Spiel teil. 

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Becker mit einer scharfen Flanke von der rechten Seite - am rechten Fünfereck schrammt Awoniyi mit dem Schädel am Ball vorbei, dahinter klärt Paqarada ins Aus. 

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Beide Mannschaften fremdeln noch ein bisschen mit der heute ungewohnten Rolle: Union, in der Liga eigentlich stets auf Konter ausgerichtet, ist heute Favorit und muss das Spiel machen. St. Pauli, in der 2. Liga in dieser Saison eine Mannschaft, die sich durchaus über den Ballbesitz definiert, steht erst einmal tief und lässt den Gegner kommen. 

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Trimmel machts - allerdings ganz schwach, halbhoch in die Mauer. Haraguchi kommt dann rechts noch an den Nachschuss, jagt diesen aber meterweit rechts drüber. 

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Haraguchi zieht vor dem Strafraum einen Freistoß nach Foul von Aremu - gute Position, zwanzig Meter, mittig. Trimmel und Gießelmann stehen bereit ...

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Die Hamburger schalten das erste Mal schnell durchs Zentrum um, Dittgen wird links am Sechzehner in Szene gesetzt - Trimmel kommt ihm zuvor, grätscht souverän ins Seitenaus. 

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Die ersten zwei, drei Minuten gehören ganz klar den Hausherren, die sich am St. Pauli-Sechzehner festsetzen. Schon die zweite Ecke jetzt für Union. 

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Union in Rot, St. Pauli in Grau mit dem regenbogenfarbenen Vereinswappen. Und auf den Rängen eine gute Stimmung - rein in den Pokalabend!

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Anpfiff an der Alten Försterei!

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Bei den Hamburgern nahm die Saison einen ähnlichen Verlauf, wenn auch sogar noch ein wenig dramatischer. St. Pauli stand zur Halbzeit noch an der Tabellenspitze, vier Punkte vor dem ersten Verfolger Darmstadt 98. In der Rückrunde gab es nach nur sieben Spielen bereits so viele Niederlagen wie in der kompletten Hinrunde (3), wodurch man in der Rückrundentabelle nur Zwölfter ist. Immerhin: Im Gesamt-Tableau stehen die Kiezkicker auf dem Relegationsrang drei und haben nur einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen.

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Nach Platz sieben in der Hinrunde stockte der Union-Motor zu Beginn der Rückrunde etwas. Mit Max Kruse hat der beste Individualist den Verein gen Wolfsburg verlassen, ein Abgang, der mittlerweile aber keine Rolle mehr spielt. Nach drei Niederlagen in Serie gelang am vergangenen Wochenende auch endlich wieder ein Dreier im Heimspiel gegen Mainz 05.

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Im Achtelfinale schaltete der Kiezklub mit einer sensationellen Leistung das große Borussia Dortmund aus (2:1) und räumte damit das größte verbliebene Schwergewicht aus dem Wettbewerb. Die Eisernen bekamen es im brisanten Stadtderby mit Hertha BSC zu tun und setzten sich mit 3:2 durch.

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Der Pokal ist so offen wie seit langer Zeit nicht mehr - und mit Union Berlin und dem FC St. Pauli treffen im Viertelfinale zwei echte Underdogs aufeinander, denen im weiteren Verlauf alles zuzutrauen ist. Leicht favorisiert ist ob der Ligazugehörigkeit sicherlich der Bundesligist aus der Hauptstadt. Die Hamburger haben Favoritenrollen in den vergangenen Runden jedoch herzlich wenig interessiert.

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Die Gäste aus Hamburg tauschen gleich vier Mal im Vergleich zum 3:1-Sieg in Ingolstadt: Keeper Vasilj, Dzwigala, Ziereis und Makienok werden durch Smarsch, Zander, Beifus und Dittgen ersetzt.

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Der FC St. Pauli setzt auch folgende Elf: Smarsch - Zander, Beifus, Medic, Paqarada - Irvine, Aremu, Hartel - Kyereh - Burgstaller, Dittgen.

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Zwei Änderungen nimmt Urs Fischer im Vergleich zum vergangenen Bundesligaspieltag an seiner Startelf vor: Im Tor darf Rönnow für Luthe ran, im Sturm kehrt Awoniyi für Voglsammer zurück in die Anfangsformation.

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So geht Union Berlin ins Duell mit dem FC St. Pauli: Rönnow - Knoche, Baumgartl, Jaeckel - Khedira - Trimmel, Haraguchi, Prömel, Gießelmann - Becker, Awoniyi.

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Herzlich willkommen zum Viertelfinalspiel im DFB-Pokal zwischen Union Berlin und dem FC St. Pauli.