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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Neustrelitz - Karlsruher SC. DFB-Pokal 1. Runde.

Parkstadion (Neustrelitz)Zuschauer5.000.

TSG Neustrelitz 0

    Karlsruher SC 8

    • F Schleusener (12. minute, 14. minute, 41. minute)
    • J Gondorf (67. minute)
    • M Batmaz (72. minute)
    • D Gordon (73. minute)
    • S Rapp (82. minute, 87. minute)

    Live-Kommentar

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    Im DFB-Pokal geht es nahtlos weiter. Schon gleich empfängt 1860 München Borussia Dortmund um 20:46 Uhr zum wohl interessantesten Duell des Freitagabends. Am Samstag geht es um 13 Uhr weiter, wenn unter anderem der SV Straelen auf St. Pauli trifft. Alles natürlich live bei uns - egal im Einzelspiel oder der Konferenz. Einen schönen Start ins Wochenende wünschen wir und bis bald.

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    Die Aufgabe hat der KSC heute mehr als nur souverän erfüllt. Das nötige Selbstvertrauen holt sich der Tabellenletzte der 2. Bundesliga mit einem 8:0 bei Oberligist Neustrelitz in der ersten Pokalrunde. Bester Mann auf dem Feld war Fabian Schleusener mit seinem lupenreinen Hattrick. Aber auch Rapp, Wanitzek und Heise haben Bestnoten verdient. Karlsruhe präsentierte sich über die gesamte Spielzeit sehr aufmerksam und griffig und brachte zudem auch heute die nötige Effizienz mit nach Mecklenburg-Vorpommern. Der Underdog aus Neustrelitz verkaufte sich nicht wirklich teuer, machte zu viele individuelle und taktische Fehler. Das Abenteuer DFB-Pokal ist beendet, jetzt geht es in die Saison der Oberliga, wo man zu den Aufstiegsfavoriten gehört.

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    Ganz pünktlich ist hier Feierabend. Karlsruhe schießt Neustrelitz mit 8:0 ab und nimmt damit die erste Hürde im DFB-Pokal.

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    Vorlage Marcel Franke

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    TOOOOR! TSG Neustrelitz - KARLSRUHER SC 0:8. Die Hausherren kriegen einen Eckball nicht bereinigt. Am Ende bekommt Rapp den Ball auf die Brust gespielt, lässt seinen Gegenspieler abprallen und knallt das Leder in die Maschen. Auch der nächste Stürmer erwischt einen guten Abend.

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    Gelbe Karte Marcel Franke

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    TOOOR! TSG Neustrelitz - KARLSRUHER SC 0:7. Auch Simone Rapp darf einmal. Flanke Nebel, Kopfball Rapp - 0:7. So einfach geht es. Delpino zahlt erneut Lehrgeld, weil er den Nebel-Eckball ablaufen will, aber doch deutlich zu spät kommt, weil Rapp mit seiner Statur einfach einen Kopf größer als der Keeper ist.

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    Und Tobias Teetz weicht für Dustin Keil.

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    Vorlage Paul Nebel

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    Zwei Wechsel bei den Hausherren. Zum einen kommt Gäbel für Riechert ins Spiel.

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    Letzter Wechsel bei den Gästen. Wanitzek geht runter, Jensen kommt ins Spiel.

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    Trotz des Fehlers bleibt Delpino aktiv und sprintet mal wieder einem langen Ball entgegen. Nur muss er sich jetzt beeilen, ins Tor zurück zu kommen. Der KSC spielt schnell und Wanitzek schießt einfach mal aus 40 Metern. Sein Versuch aber fliegt über das Tor.

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    TOOOOR! TSG Neustrelitz - KARLSRUHER SC 0:6. Jetzt patzt auch noch Delpino. Einen eher harmlosen Heise-Schuss aus der zweiten Reihe lässt der Keeper nach vorne abklatschen, wo ausgerechnet Daniel Gordon steht und natürlich kein Problem damit hat, aus kurzer Distanz abzustauben. Ein eher seltener Treffer des Abwehrhünen mit dem Fuß.

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    TOOOOR! TSG Neustrelitz - KARLSRUHER SC 0:5. Das nächste Tor. Diesmal trifft Batmaz. Nebel wird auf links bis zur Grundlinie geschickt. Mit links schlägt er den Ball in den Strafraum, wo Batmaz einen Schritt schneller als sein Gegenspieler ist und die Kugel an Delpino vorbei in die Maschen spitzelt.

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    Vorlage Paul Nebel

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    Auch Torschütze Gondorf geht runter. Paul Nebel ersetzt ihn.

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    Cueto ist der nächste Neue beim KSC. Für ihn geht Arase vom Feld.

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    Ole Giese kommt ins Spiel. Oskar Fijalkowski geht runter.

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    TOOOOR! TSG Neustrelitz - KARLSRUHER SC 0:4. Kaum gesagt, schon fällt das nächste Tor. Arase setzt sich auf rechts durch und spielt in die Mitte, Rapp stichelt dem Verteidiger weg und legt dabei ab auf Gondorf, der völlig blank aus elf Metern ins rechte Eck schießt. Delpino ist ohne Abwehrchance.

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    Vorlage Simone Rapp

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    Nach einer Verletzungspause gönnen sich beide Teams eine kurze Verschnaufpause. Noch sind rund 25 Minuten zu spielen, der Sieger steht allerdings schon höchstwahrscheinlich fest. Karlsruhe bleibt souverän und überlegen, Neustrelitz möchte sich gut aus dem Pokal verabschieden.

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    Schöner Freistoß des Gastgebers aus rund 25 Metern, der nur knapp am rechten Pfosten vorbeigeht. Weiss wäre möglicherweise nicht mehr drangekommen.

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    Pepe Przysowa ersetzt Piotr Delner bei den Hausherren.

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    Auch Kaufmann geht vom Feld, Simone Rapp ist neu dabei.

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    Und dann ist auch Schluss für den Dreierpacker. Schleusener geht runter. Batmaz ist nun für ihn in der Partie.

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    Wieder ist Schleusener frei, wieder stimmt es im Abwehrverbund der TSG nicht. Diesmal will er auf Arase ablegen, verpasst den Anspielmoment aber und wird am Ende doch noch vom Ball getrennt. Gerade geht er etwas zu lässig mit den Chancen um.

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    Karlsruhe schafft es bei einem gegnerischen Freistoß mit einer einfachen Abseitsfalle, ganz Neustrelitz in die verbotene Zone zu schicken. Frei nach dem Motto: So wird das gemacht.

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    Toller Pass von Kaufmann auf Schleusener, der diesmal den Treffer liegenlässt und vom Strafraumrand freistehend links am Kasten vorbeischießt.

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    Es geht doch deutlich ruhiger zu. Neustrelitz scheint sich mittlerweile damit abgefunden zu haben, heute nicht als Sieger vom Platz zu gehen. Es geht jetzt viel mehr um Ergebniskosmetik.

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    Arase sieht Gelb für ein klares taktisches Foulspiel, nachdem er einen Konter der Hausherren unterbindet.

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    Wieder wird Schleusener lang geschickt, wieder taucht er frei vor Delpino auf. Diesmal legt er sich den Ball aber etwas zu weit vor. Der Keeper ist eher am Ball und kann klären.

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    Weiter gehts. Neustrelitz hat zum zweiten Durchgang angestoßen. Ohne Wechsel auf beiden Seiten.

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    Halbzeit in Neustrelitz. Zur Pause führt der KSC sicher und souverän mit 3:0.

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    Teetz geht nach einem Zweikampf mit Gondorf zu Boden und muss vom Feld. Er blutet stark aus der Nase.

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    Das Risiko, das der Gastgeber eingeht, ist einfach zu hoch. Der KSC erkennt diese Situationen relativ schnell und kommt so zu seinen Treffern.

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    TOOOOR! TSG Neustrelitz- KARLSRUHER SC 0:3. Schleusener macht den Hattrick im ersten Durchgang perfekt! Arase kriegt auf links den Ball in den Lauf gespielt, wieder spielt die TSG auf Abseits, wieder geht es schief. Arase umkurvt Delpino und legt quer zu Schleusener, der nur noch aus einem Meter einschieben muss.

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    Vorlage Kelvin Arase

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    Wanitzek schießt den Freistoß mit Schwung auf den Kasten. Delpino steht gut und kann die Kugel sicher aufnehmen.

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    Riechert sieht die erste Gelbe Karte des Spiels, nach einem taktischen Foulspiel auf der linken Außenbahn.

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    Zurzeit geschieht zwischen den Strafräumen etwas weniger. Beide Seiten beackern sich eher in der Grauzone im Mittelfeld.

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    1.000 Fans haben den Karlsruhr SC über 700 Kilometer an die Mecklenburgische Seenplatte begleitet. Für einen Freitagabend im Pokal eine wirkliche stattliche Anzahl.

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    Es wird nun auch körperbetonter. Die Zweikämpfe werden härter geführt. Karlsruhe bleibt dran und lässt weiter nichts anbrennen.

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    Die Anfangsnervosität ist abgelegt. Der Fünftligist traut sich mehr. Allerdings noch ohne wirklichen Ertrag.

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    Jubel brandet auf: Die TSG erhält den ersten Eckball des Spiels. Der wird kurz ausgeführt und landet bei der Flanke über Umwege sogar auf dem Tornetz, da Gordon den Ball unglücklich abfälscht.

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    Der Zweitligist lässt es etwas ruhiger angehen, wem möchte man das verübeln? Bei knapp 30 Grad und einer 2:0-Führung ist das eventuell auch im Interesse von Trainer Eichner. In jedem Fall hat Karlsruhe eine direkte Antwort auf den schwachen Saisonstart im Bundesliga-Unterhaus gezeigt. Für den Underdog aus Neustrelitz geht es erst einmal darum, stabil zu stehen und vielleicht den ein oder anderen Nadelstich zu setzen.

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    Neustrelitz möchte es mal offensiv probieren, kommt aber noch zu keinem Torabschluss. Auf der Gegenseite braucht es nur einen einfachen Doppelpass um die TSG erneut ins Wanken zu bringen. Der letzte Pass auf Kaufmann ist allerdings viel zu ungenau.

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    Die Spannung ist selbstverständlich erst einmal raus. Neustrelitz-Trainer Buder ruft zu seiner Elf: "Jetzt fangen." So leicht ist das natürlich als Außenseiter bei einem 0:2-Rückstand nicht. Jedoch sind ja noch gut 70 Minuten zu spielen.

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    TOOOOR! TSG Neustrelitz - KARLSRUHER SC 0:2. Und direkt der zweite Treffer hinterher, obwohl der in seiner Entstehung schwer umstritten ist. Franke schickt Schleusener mit einem langen Ball auf die Reise, die Abseitsfalle greift nicht und der Stürmer läuft auf Delpino zu, der aus seinem Kasten gerannt ist. Kurz bevor der Torwart den Ball mit dem Kopf klären möchte, erreicht Schleusener mit der Spitze seines Fußes das Leder zuerst und legt es an ihm vorbei. Hier kann man deutlich über gefährliches Spiel diskutieren. Schiedsrichter Oldhafer lässt weiterlaufen. Schleuesener muss danach nur noch ins leere Tor einschieben.

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    Vorlage Marcel Franke

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    TOOOOR! TSG Neustrelitz - KARLSRUHER SC 0:1. Da ist auch schon der Treffer. Kaufmann wird über rechts auf die Reise geschickt und hat die Möglichkeit, Schleusener in der Mitte anzuspielen. Der Pass ist eigentlich zu kurz, da kommt Guth noch dran. Doch seine Klärungsgrätsche wird zur Vorlage für den Stürmer, denn er schießt ihn nur an. Der Ball fliegt an Keeper Delpino vorbei ins linke Eck und der KSC ist in Front.

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    Karlsruhe drückt auf den Führungstreffer. Vor allem der sehr agile Heise möchte den KSC früh auf die Siegerstraße bringen. Noch aber hält das Abwehrbollwerk des Oberligisten.

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    Delpino mit der ersten guten Parade. Heise nach einer Ecke mit einem direkten Schuss von der rechten Strafraumkante auf das lange Eck. Dort steht der Neustrelitzer Torwart und wehrt mit zwei Fäusten zur Seite ab.

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    Gordon wird von Fijalkwoski mit dem Fuß im Gesicht getroffen. Alles ohne Absicht. Den Freistoß kriegt der erfahrene Innenverteidiger, es geht auch für ihn direkt weiter.

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    Interessanter Freistoß von Thiede, der fast von der Mittellinie aus mal einfach abzieht. Delpino stand etwas zu weit vor seinem Kasten. Allerdings ist er dann doch auf der Hut und entschärft den Versuch auf sein Tor.

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    Wenige Sekunden ist das Spiel erst alt, schon gibt es den ersten Aufreger. Heise wird bei einem Kopfballduell unterlaufen und landet unglücklich auf dem Hinterkopf. Zum Glück kann er kurz darauf wieder weitermachen.

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    Auf geht's. Karlsruhe stößt an, der Ball rollt.

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    Die Spieler sind auf dem Feld, das Klimaschutz-Programm wurde soeben vorgestellt, auch Uwe Seeler wird zudem noch mit einer Schweigeminute bedacht.

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    Schiedsrichter im Parkstadion ist Konrad Oldhafer. Er wird die beiden Teams gleich vor rund 5.000 Zuschauern aufs Feld führen.

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    Die Partie könnte für den Favoriten vielleicht mal gar nicht so zur Unzeit kommen schließlich könnte man sich mit einem deutlichen Sieg doch etwas Frust von der Seele schießen. Klar, dass Neustrelitz etwas dagegen hat. Wir dürfen uns auf eine möglicherweise doch recht interessante Begegnung freuen.

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    Die TSG Neustrelitz und der DFB-Pokal - eine sonderbare Beziehung. Dreimal stand der Amateurklub bisweilen in der ersten Runde, darunter schon einmal gegen den KSC. Dreimal scheiterte der Klub aus Mecklenburg-Vorpommern, dreimal mit einer 0:2-Niederlage. Ob das heute schon wieder passiert? Christian Eichner, Trainer der Karlsruher, stand 2007 beim ersten Aufeinandertreffen auf dem Platz und hätte wohl nichts gegen dieses Ergebnis.

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    Während sich Neustrelitz heute mit Sicherheit teuer verkaufen möchte und auf die Erstrundenbegegnung im Pokal freut, hat man bei den Badenern ganz andere Sorgen. Der Start in die neue Zweitligaspielzeit wurde gehörig in den Sand gesetzt. Nach dem 0:5 beim SC Paderborn lag Karlsruhe gegen Magdeburg schon 0:3 zur Halbzeit zurück, bis eine kleine Aufholjagd in der zweiten Hälfte fast noch die Wende bedeutete. Am Ende aber stand die Mannschaft erneut ohne Punkte da und muss nun gehörig aufpassen, nicht direkt in einer waschechten Krise zu landen.

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    Christian Eichner hat im Gegensatz zur 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg auf einigen Positionen getauscht. Neu in der Startelf sind unter anderem Keeper Weiss, Arase und Kaufmann in der Offensive. Eisele, Cueto und Rossmann sitzen dafür auf der Bank.

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    Auf Seiten des KSC haben wir folgende Aufstellung: Weiss - Thiede, Gordon, Franke, Heise - Wanitzek, Breithaupt, Gondorf, Arase - Schleusener, Kaufmann.

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    Trainer Jörg Buder setzt in diesem Spiel, das auch gleichzeitig das erste Pflichtspiel der neuen Spielzeit für den Klub ist, auf das womöglich beste Personal, das ihm zurzeit zur Verfügung steht. Bekannte Namen oder Gesichter, auf die man achten sollte, gibt es bei der TSG nicht.

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    Kommen wir zu den Startaufstellungen. In Neustrelitz steigt die Vorfreude auf das Highlight des Jahres. Und so geht die TSG in die Partie gegen Karlsruhe: Delpino - Delner, Riechert, Ladwig - Schmunck, Röth, Bednarczyk, Guth, Niemitz - Fijalkowski - Teetz.

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    Bevor wir zu den Aufstellungen kommen, ein kurzer Hinweis an dieser Stelle: Diese Partie wird - wie alle anderen Erstrundenbegegnungen - eine Minute nach 18 Uhr angepfiffen. Grund dafür ist eine Klimaschutzinitiative des DFB. Umwelt- und Klimathemen sollen in den Mittelpunkt gerückt werden und auch via Stadiondurchsagen angesprochen werden. Erst danach wird der Anpfiff erfolgen. Solche Aktionen soll es in Zukunft häufiger geben.

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    Herzlich willkommen zum Spiel der 1. Runde im DFB-Pokal zwischen der TSG Neustrelitz und dem Karlsruher SC.