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TSV Havelse - 1. FSV Mainz 05. DFB-Pokal 1. Runde.

Coface ArenaZuschauer1.000.

TSV Havelse 1

  • N Plume (17. minute)

1. FSV Mainz 05 5

  • J Mateta (57. minute, 79. minute, 90. minute)
  • A Szalai (77. minute)
  • R Quaison (86. minute)

DFB-Pokal-News: Mainz schlägt Havelse in Runde eins

Spät aufgedreht! Mainz verhindert Blamage gegen Viertligist

Mainz 05 entgeht gegen Viertligist Havelse einer Blamage in der ersten Pokalrunde. Ein später Doppelschlag sorgt für die Entscheidung.

Der FSV Mainz 05 musste im DFB-Pokal zumindest eine gute Stunde lang schon wieder eine Blamage fürchten. Der Fußball-Bundesligist, der im Vorfeld von Corona-Problemen geplagt wurde, gewann in der ersten Hauptrunde nach einem Pausen-Rückstand letztlich deutlich 5:1 (0:1) gegen den Viertligisten TSV Havelse.

Jean-Philippe Mateta (57., 79., 90.), Adam Szalai (77.) sowie Robin Quaison (86.) trafen für die Rheinhessen, die im Vorfeld der Partie zwei Testspiele wegen positiven Tests innerhalb der Mannschaft absagen mussten. Gegen Havelse fehlten drei Profis wegen Corona-Infektionen. Noah Plume hatte die Niedersachsen in Führung gebracht (17.). Beim Liga-Auftakt wartet mit RB Leipzig ein ganz anderes Kaliber auf die Mainzer.

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Havelse gab Heimrecht ab

"In der ersten Halbzeit waren wir viel zu langsam und hatten zu viele Ballverluste", sagte FSV-Außenverteidiger Daniel Brosinski: "In der zweiten Hälfte war es besser, da waren wir viel zielstrebiger. Das 1:1 war der Dosenöffner."

In der Vorsaison war der FSV in der ersten Runde beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern gescheitert. Von dieser Pleite erholte sich der Klub lange Zeit nicht. Im November wurde Trainer Sandro Schwarz entlassen, unter seinem Nachfolger Achim Beierlorzer mussten die Mainzer bis zum Saisonende gegen den Abstieg kämpfen.

Wie zehn andere unterklassige Klubs hatte Havelse sein Heimrecht abgegeben. Grund dafür waren die Corona-Auflagen, die von den Vereinen nicht umgesetzt werden können. Die Partie in der Mainzer Arena fand vor 1000 Zuschauern statt. Laut der neuen Corona-Ordnung des Landes Rheinland-Pfalz, die am Mittwoch in Kraft tritt, darf der FSV zukünftig vor rund 3000 Zuschauern spielen.

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Der Mainzer Daniel Brosinski war gerade mit der 2. Hälfte zufrieden

Plume schockt Mainz

Die Mainzer, bei denen Robin Zentner den Torwart-Zweikampf gegen Florian Müller für sich entschieden hat, erarbeiteten sich in den ersten Minuten drei gute Chancen. Nutzen konnte der Erstligist aber keine der Möglichkeiten. Wesentlich besser machte es Plume auf der Gegenseite. Unmittelbar nach der Führung lag sogar das zweite Tor für Havelse in der Luft.

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Der FSV war in dieser Phase völlig von der Rolle. Mehr als einen gefährlichen Freistoß von Daniel Brosinski hatte der Favorit nicht zu bieten (30.). Was die Mainzer in der ersten Hälfte zeigten, war insgesamt ganz schwach. Daran änderten auch die Chancen von Jonathan Burkhardt und Jean-Paul Boetius in der 44. Minute nichts.

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Mateta bricht den Bann

Nach dem Seitenwechsel wurde es aus Sicht des Bundesligisten nicht besser. Zentner verhinderte gegen Yannik Jaeschke den zweiten Gegentreffer (48.). In der 51. Minute vergab FSV-Stürmer Mateta aus kurzer Distanz die Großchance zum Ausgleich. Sechs Minuten später machte es der Franzose besser. Schon vor dem Ausgleich wirkten die Niedersachsen etwas müde, der große Kampf zuvor hatte Kraft gekostet.

Nach einer Stunde stand der FSV ganz dicht vor der Führung. Die Gelegenheiten häuften sich. TSV-Torwart Norman Quindt hielt großartig. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte das Unentschieden weiter Bestand. Der eingewechselte Szalai und Mateta brachten Mainz auf die Siegerstraße.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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