FC St. Pauli - Werder Bremen. 2. Bundesliga.
Das war es mit dem Liveticker zum Spiel zwischen St. Pauli und Werder Bremen. Vielen Dank fürs Mitlesen.
Für St. Pauli steht in einer Woche ab 13:30 Uhr das Auswärtsspiel in Sandhausen an. Auf Werder Bremen wartet am 17. April ab 13:30 Uhr das Heimspiel gegen Nürnberg.
Durch die heutige Punkteteilung liegt St. Pauli nun mit 52 Zählern auf Rang 4 der Tabelle. Werder Bremen muss die Tabellenführung an Schalke abgeben, liegt nun nach 29 Begegnungen mit 53 Punkten auf Rang Platz 2.
Im Topduell des 29. Spieltages gibt es zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen eine Punkteteilung. Beim 1:1 brachte zunächst Kyereh die Gastgeber in der ersten Halbzeit in Führung, nach dem Wiederbeginn sorgte Füllkrug in der 58. Minute für den verdienten Ausgleich der Bremer - in der Entstehung aber war ein Handspiel von Werders Agu begangen worden, was Schiedsrichter Badstübner jedoch trotz Studium der Videobilder nicht ahndete. In der Schlussphase spielten beide Teams voll auf Sieg, die beste Möglichkeit hatte Bremen durch einen Lattenschuss von Ducksch.
Beide Teams kämpfen auch in diesen allerletzten Minuten der Partie zwischen St. Pauli und Werder Bremen um den Sieg, es gibt kein Taktieren, wodurch die Zuschauer am Millerntor voll auf ihre Kosten kommen.
Bei einem Konter kommt St. Paulis Joker Matanovic aus etwa 16 Metern zum Schuss. Unter Druck kann er das Leder aber nicht mehr in Richtung Tor befördern, sondern der 19-Jährige schießt links unten am Kasten vorbei.
St. Pauli nimmt noch einen Wechsel in der Offensive vor. Statt Burgstaller kommt bei den Hamburgern nun Makienok zu einem Kurzeinsatz.
Latte! Ducksch schießt von halblinks am Strafraum in Richtung langes Eck. Der Schlenzer des Stürmers aus 16 Metern geht an die Latte.
Schmid flankt den Ball von rechts am Strafraum an den langen Pfosten. Agu kommt per Kopf dran, setzt das Leder aus ungefähr zehn Metern knapp links am Tor vorbei.
Die Schlussphase in diesem Spitzenspiel zwischen St. Pauli und Werder Bremen läuft. Nach Treffer von Kyereh und Füllkrug steht es 1:1. In den zurückliegenden paar Minuten hatten die Gastgeber die etwas besseren Chancen, vor allem durch Burgstaller.
Schon wieder fällt Burgstaller das Leder vor die Füße, er knallt von links am Strafraum volley drauf. Pavlenka hat Probleme, kann den Ball nur nach vorne abprallen lassen. Aber die Bremer Abwehr klärt anschließend die Situation.
Burgstaller setzt sich gleich mal am Strafraum gegen den eingewechselten Toprak durch, zieht aus der Drehung aus ungefähr 14 Metern von halbrechts ab. Der Flachschuss geht letztlich links am Tor vorbei.
Routinier Toprak kommt bei den Bremern in die Partie und soll die Defensive verstärken. Dafür geht Bittencourt vom Feld.
Der angeschlagene Beifus muss nun vom Feld, für ihn kommt Dzwigala aufseiten des FC St. Pauli als Joker ins Spiel.
Paqarada, der schon St. Paulis Führungstor vorbereitete, flankt von links aus dem Halbfeld einfach mal auf Verdacht in den Strafraum. Dort kommt Pavlenka aber rechtzeitig aus dem Kasten und fängt das Leder vor Burgstaller ab.
Friedl musste nach einer blutenden Wunde im Gesicht behandelt werden, der Österreicher kann aber gleich wieder weitermachen.
Agu versucht es dieses Mal von links aus dem Halbfeld mit einer Flanke in den Fünfmeterraum. Der Ball geht aber direkt durch in Richtung Tor. Keeper Vasilj ist aufmerksam und packt ganz sicher zu.
Aufgrund des bisherigen Spielverlaufs ist das Unentschieden aktuell zwar durchaus leistungsgerecht, aber die Entscheidung, das Tor zu geben, wird wohl noch länger für Diskussionen sorgen.
Toooooooooooor! FC St. Pauli - WERDER BREMEN 1:1! Der Joker serviert und Füllkrug steht genau richtig! Agu behauptet sich zunächst links auf der Außenbahn, dann kommt der Ball an den langen Pfosten zum eben eingewechselten Schmid. Dessen Kopfballablage vor das Tor verwandelt Füllkrug aus kurzer Distanz locker zum Ausgleich für die Gäste.
Agu flankt den Ball von links am Strafraum einfach mal auf Verdacht in Richtung Strafraum. Am langen Pfosten kommt Ducksch einen Schritt zu spät gegen den aufmerksamen Keeper Vasilj.
Auch in den ersten Minuten nach Wiederbeginn geht es schon wieder sehr intensiv zur Sache zwischen St. Pauli und Werder.
Im Parallelspiel hat Schalke mittlerweile das 2:0 gegen Heidenheim erzielt und schiebt sich damit an Bremen vorbei auf Platz 2 in der Tabelle, während St. Pauli nach jetzigem Stand Tabellenführer der 2. Bundesliga ist.
Werder Bremen kommt mit neuem Personal zurück aus der Kabine. Statt Rapp rückt Gruev ins Mittelfeld der Gäste.
Toooooooooooor! FC ST. PAULI - Werder Bremen 1:0! Kyereh trifft am langen Pfosten! Die Gastgeber überspielen die Pressinglinie, kommen so über Paqarada links an den Strafraum und dessen flache Hereingabe an den langen Pfosten verwandelt Kyereh aus etwa sechs Metern mit einem Schuss ins linke Eck zum 1:0 für St. Pauli.
Burgstaller kommt links im Strafraum bei einem Zweikampf mit Weiser zu Fall, er fordert Elfmeter, doch Schiedsrichter Badstübner steht nur wenige Meter entfernt und entscheidet sich sofort gegen einen Strafstoß. Zumindest gab es einen Kontakt, denn Weiser stellte das Bein doch so raus, dass Burgstaller eben zu Fall kam.
Irvine hält aus etwa 14 Metern von halbrechts drauf. Sein Schuss wird von Friedl konsequent abgeblockt.
Aufgrund der Chancen, die Werder Bremen so seit der 25 Minute hatte, wäre eine Führung für die Gäste mittlerweile durchaus verdient.
Die Gäste kombinieren sich stark in den Strafraum, am Ende kommt Ducksch aus etwa 13 Metern von halbrechts völlig frei zum Abschluss. Der Stürmer zieht sofort ab, vielleicht etwas zu überhastet und scheitert mit seinem Flachschuss an Keeper Vasilj.
In Sachen Tabellenkonstellation hat es nun auch eine Veränderung gegeben. Schalke führt im Parallelspiel gegen Heidenheim und steht damit aktuell auf Platz 1, überholt somit Werder Bremen und auch den FC St. Pauli.
Füllkrug wird links im Strafraum angespielt, er versucht an seinem Gegenspieler vorbeizukommen, um dann abzuschließen, bleibt aber an Medic hängen.
Bittencourt ist offensichtlich leicht angeschlagen. Der Werder-Kapitän hat wohl einen Schlag an den Hinterkopf bei einem Zweikampf abbekommen und muss nun erst einmal behandelt werden.
So gut 15 bis 20 Minuten lang war St. Pauli in der Partie gegen Werder spielerisch leicht überlegen, nun sind auch die Bremer voll im Spiel und hatten gerade in den zurückliegenden Minuten mehrere Abschlüsse.
Füllkrug mit der Riesenchance! Der Angreifer der Bremer wird ideal halbrechts im Strafraum bedient, aus etwa zehn Metern zieht Füllkrug in Richtung linkes Eck ab, verzieht aber. Das hätte eigentlich schon das 1:0 für die Gäste sein können.
Werder wird nun etwas zielstrebiger, kommt durch Ducksch zum nächsten Abschluss. Der Stürmer schießt aus ungefähr zehn Metern volley mit rechts. Mit der Innenseite zielt er aber etwas zu weit rechts, so trudelt das Leder knapp am Pfosten vorbei. Da Ducksch den Ball aber auch nicht voll traf, wäre Keeper Vasilj wohl ohnehin zur Stelle gewesen.
Im Anschluss an einen Eckball von rechts kommt der Ball über Umwege an den Fünfmeterraum zum aufgerückten Veljkovic. Er spitzelt das Leder unter Druck knapp rechts am Tor vorbei.
Agu wird links auf der Außenbahn geschickt mit einem Pass in die Tiefe bedient. Die anschließende Flanke Agus landet aber direkt im Toraus.
Werder-Coach Werner hat offensichtlich noch viel zu korrigieren bei seinem Team. Er holt Kapitän Bittencourt bei einer Spielunterbrechung zu sich und gibt dem Routinier taktische Anweisungen.
Nach gut einer Viertelstunde hat nun auch Werder Bremen den ersten Eckball in der heutigen Partie. Dieser bringt letztlich aber keinerlei Gefahr.
St. Paulis Hartel versucht es aus etwa 20 Metern mit einem Abschluss. Keeper Pavlenka lenkt den Ball mit beiden Händen über die Latte.
Werders Groß hat als letzter Mann Probleme mit der Ballbehandlung und verliert das Leder beinahe gegen den pressenden Burgstaller.
So nach und nach übernimmt nun der FC St. Pauli die Initiative und drängt die Bremer in die eigene Spielhälfte zurück. Die Gastgeber hatten auch schon zwei Eckbälle, während Werder in der Offensive noch nicht vorhanden ist.
Nach einer Ecke von links an den langen Pfosten nimmt Kyereh den Ball mit vollem Risiko aus etwa zwölf Metern per Volleyschuss. Der Versuch geht deutlich über das Tor.
In den ersten Minuten der Partie zwischen St. Pauli und Werder Bremen gibt es ein klassisches Abtasten.
Das Hinrunden-Duell zwischen Werder Bremen und St. Pauli endete am 12. Spieltag mit einem 1:1-Unentschieden. Ducksch brachte Werder in der 62. Minute in Führung, fünf Minuten später sorgte Becker für den Ausgleichstreffer des FC St. Pauli.
Bei den Bremern hat sich der Trainerwechsel hin zu Ole Werner längst bezahlt gemacht. Die Hanseaten verloren in der 2. Bundesliga nur eine der zurückliegenden 13 Begegnungen.
Auch Tabellenführer Werder Bremen kam am zurückliegenden Zweitliga-Spieltag nicht zu drei Punkten. Die Mannschaft von Coach Werner musste sich zuhause gegen Sandhausen mit einem 1:1 begnügen. Nachdem Testroet Sandhausen in der 64. Minute in Führung brachte, gelang Werders Ducksch rund zehn Minuten später der Ausgleich.
Vor der Niederlage in Rostock war St. Pauli in der 2. Bundesliga vier Spiele in Folge ungeschlagen, holte dabei drei Siege und ein Remis.
Am zurückliegenden Spieltag musste sich St. Pauli in der 2. Bundesliga bei Aufsteiger Hansa Rostock mit 0:1 geschlagen geben. Rostocks Neidhart erzielte in der 59. Minute den einzigen Treffer der Partie.
Sogar noch etwas besser läuft es für Werder Bremen. Der Bundesliga-Absteiger führte die 2. Bundesliga vor Beginn des aktuellen Spieltages mit 52 Punkten an.
Der FC St. Pauli holte in der laufenden Saison 51 Punkte aus 28 Begegnungen, damit lagen die Hamburger vor Beginn des aktuellen Spieltages auf Rang 3.
In der Tabelle der 2. Bundesliga liegt vor dem heutigen Topduell zwischen St. Pauli und Werder Bremen nur ein Punkt.
Auch Werder-Coach Werner nimmt im Vergleich zum 1:1 zuletzt gegen Sandhausen ein paar Veränderungen vor. Weiser, Veljkovic, Friedl und Bittencourt dürfen heute statt Jung, Gruev, Mbom und Schmidt von Beginn an ran.
Werder Bremen läuft mit folgender Elf auf: Pavlenka - Weiser, Veljkovic, Friedl - Agu, Groß, Rapp - Bittencourt, Schmid - Füllkrug, Ducksch.
Trainer Schultz nimmt bei St. Pauli im Vergleich zur 0:1-Niederlage zuletzt bei Hansa Rostock punktuelle Veränderungen vor. Ziereis und Irvine rücken für Becker und Makienok in die Anfangsformation der Hamburger.