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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - Werder Bremen. Bundesliga.

Veltins Arena.

FC Schalke 04 0

    Werder Bremen 1

    • L Bittencourt (32. minute)

    Live-Kommentar

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    Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn eine Partie haben wir heute noch um Programm. Um 18:30 Uhr treffen der FC Bayern München und Fortuna Düsseldorf aufeinander. Und wir sind selbstverständlich live mit von der Partie. Viel Spaß dabei!

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    Nach dieser Niederlage rutscht Schalke in der Tabelle auf Platz 10 ab und muss auf der Hut sein, denn der Klassenerhalt ist rechnerisch noch nicht in Sack und Tüten. Am kommenden Wochenende geht es für die Gelsenkirchener nach nun elf sieglosen Spielen in Folge zu Union Berlin. Werder bleibt zwar Vorletzter, doch der Anschluss ist hergestellt. Mit einem Sieg im Nachholspiel am Mittwoch gegen Eintracht Frankfurt könnte Bremen punktemäßig mit dem Fünfzehnten Mainz gleichziehen.

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    Im Kampf um den Klassenerhalt gelingt dem SV Werder Bremen ein ganz wichtiger Schritt. Die Hanseaten gewinnen ihr Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 mit 1:0, bleiben damit in der dritten Partie in Folge ungeschlagen und feiern seit der Corona-Pause ihren zweiten Sieg. Den Dreier verdienten sich die Gäste vor allem in der ersten Hälfte, wo das Team von Florian Kohfeldt die eindeutig bessere Mannschaft war. Nach Wiederbeginn bewegten sich die Werderaner überwiegend im Verwaltungsmodus, hatten allerdings in der letzten halben Stunde nahezu gar nichts auszustehen. Schalke verschenkte den ersten Durchgang komplett, bot als Heimmannschaft einen desolaten Auftritt. Nach dem Seitenwechsel bewiesen die Königsblauen, dass es sehr wohl besser geht. Gut eine Viertelstunde entwickelten die Hausherren Zug zum Tor. Dann jedoch kam den Knappen die Zielstrebigkeit wieder völlig abhanden. Zwar mühten sich die Jungs von David Wagner redlich, Gefahr jedoch strahlten sie nicht mehr aus.

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    Dann ist Feierabend in der Veltins-Arena!

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    Und auch Ozan Kabak wird verwarnt, was dessen dritte Verwarnung dieser Saison ist.

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    Nach einem Foul von Ozan Kabak reagiert Davie Selke gereizt, geht den Konkurrenten an. Einen Platzverweis sollte der Stürmer aber jetzt nicht riskieren. Es gibt Gelb für Selke - seine sechste Karte dieser Spielzeit.

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    Aus taktischen Gründen muss Florian Kohfeldt den erst zur Pause eingewechselten Yuya Osako vom Feld nehmen und entschuldigt sich dann auch quasi dafür. Neu im Spiel ist der defensivere Christian Groß.

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    In diesem Moment läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Erneut tun die Bremer etwas nach vorn. Nach einem Einwurf auf der linken Seite bietet sich die Großchance zum 0:2. Mit einem feinen Pass in die Gasse gibt Maximilian Eggestein Yuya Osako alle Möglichkeiten. Der Japaner hat nur noch Alexander Nübel vor sich, spielt aber uneigennützig quer, weil er dort einen Mitspieler wähnt. In der Tat ist Davy Klaassen mit von der Partie. Der aber ist von Schalkes Bastian Oczipka zugestellt.

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    Schalke läuft die Zeit davon. Vielleicht hilft eine Standardsituation. Bastian Oczipka kümmert sich um eine Ecke von der linken Seite, findet mit seiner hohen Hereingabe aber keinen Mitspieler.

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    Ohne größere Mühe halten die Gäste das Geschehen vom eigenen Tor fern, haben die Angelegenheit so einigermaßen unter Kontrolle. Jetzt schafft es Davie Selke rechts in den Sechzehner, wird dort aber von Ozan Kabak stark verteidigt.

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    Wegen eines Fouls an Davy Klaassen holt sich Nassim Boujellab seine erste Gelbe Karte im deutschen Profifußball ab.

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    Nun müssen es die elf Schalker Jungs auf dem Platz richten. Und in jedem Fall muss der Ball irgendwie aufs Tor. Ohne dies zumindest zu versuchen, werden die Hausherren kein Tor erzielen.

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    Nochmals greift David Wagner ein, holt Juan Miranda vom Feld, um mit Guido Burgstaller einen weiteren Stürmer bringen zu können. Alles oder Nichts! Schalkes Coach hat sein Wechselkontingent damit restlos ausgeschöpft.

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    Wirklich in Bedrängnis geraten die Gäste derzeit nicht. Zudem gibt es jetzt Entlastung über die rechte Seite. Eine Flanke segelt hoch in die Box. Dort ist Yuya Osako ohne Chance gegen die Körperlichkeit von Salif Sane. Was im Mittelfeld einen Freistoß geben würde, reicht Felix Zwayer im Sechzehner nicht für einen Strafstoß.

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    Auch wenn den Knappen die Zielstrebigkeit in Richtung Tor wieder abhanden gekommen ist, der Wille ist den Männern von David Wagner nicht abzusprechen. Die Gastgeber zerren an den Ketten, kommen gegen die gut stehenden Bremer aber nicht mehr so zum Zug. Werder verwaltet den wertvollen Vorsprung nur, tut kaum noch etwas nach vorn.

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    Zumindest sorgt Jonjoe Kenny für ein Ende der Torschussflaute. Der ungefährliche Distanzschuss, der das Ziel weit verfehlt, ist eigentlich nicht der Rede wert. Doch aus Mangel an Alternativen muss diese Aktion thematisiert werden.

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    Seit mehr als zehn Minuten warten wir nun schon auf einen Torschuss. Das erinnert dann doch wieder an den ersten Durchgang. Doch während sich die führenden Bremer das erlauben dürfen, braucht Schalke ein Tor.

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    Florian Kohfeldt stellt sein Team etwas defensiver auf, bringt Philipp Bargfrede für Josh Sargent.

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    In dieser Phase beruhigt sich das Geschehen etwas. Schalke geht die Zielstrebigkeit verloren. Werder bringt so etwas Ruhe rein, kann sich somit wieder besser sortieren.

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    Zumindest lassen die Werderaner jetzt mal wieder etwas von sich sehen, arbeiten sich sogar so weit nach vorn, dass den Bemühungen eine Ecke entspringt. Diese allerdings bleibt ohne jeden Ertrag.

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    Nahe der Mittellinie schaut Yuya Osako nur auf den hohen Ball, rasselt dann in Juan Miranda. Dafür zückt Felix Zwayer eine überzogene Gelbe Karte. Denken wir nur an die Szene von Weston McKennie gegen den Japaner in der 51. Minute. Da fehlt die Verhältnismäßigkeit.

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    Nicht zu glauben, welch verändertes Gesicht die Königsblauen zeigen. Es spielen jetzt nur noch die Hausherren, die im ersten Durchgang so eklatant schwach auftraten. Dafür ist nun von Werder gar nichts mehr zu sehen.

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    Schalke gibt weiter den Ton an. Ahmed Kutucu und kurz darauf Jonjoe Kenny probieren sich in Sachen Torschuss. In beiden Fällen stehen Bremer Spieler im Weg und blocken ab.

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    Auf der Gegenseite macht Michael Gregoritsch Platz für Ahmed Kutucu.

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    Dann wird wieder getauscht. Florian Kohfeldt sieht sich zum Eingreifen gezwungen. Davie Selke ersetzt den am linken Oberschenkel angeschlagenen Milot Rashica.

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    In Folge eines Eckstoßes bleiben die Schalker dran. Zentral an der Strafraumkante gewinnt Salif Sane ein Kopfballduell. Nahe des Elfmeterpunktes feuert Michael Gregoritsch direkt mit dem linken Fuß und jagt die Pille über die Querlatte.

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    David Wagner hat das Signal verstanden, nimmt den vom Platzverweis bedrohten Weston McKennie vom Feld und bringt Nassim Boujellab.

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    Benito Raman taucht rechts in der Box auf. Der Winkel wird spitz. So bekommt der Offensivmann den Rechtsschuss nicht gut genug platziert und Jiri Pavlenka pariert.

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    Mit dem Ellbogen voran geht Weston McKennie in den Zweikampf mit Yuya Osako. Und der Schalker hat schon Gelb. Felix Zwayer lässt übermäßig viel Gnade vor Recht ergehen und verzichtet auf eine Karte, spricht stattdessen eine Ermahnung aus. Das muss wohl die allerletzte sein. Glück für McKennie!

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    Daniel Caligiuri tritt einen Freistoß hoch in den Strafraum. Dort bemüht sich Michael Gregoritsch um den Kopfball, bringt diesen jedoch nicht auf die Kiste.

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    Zentral im Sechzehner kommt Alessandro Schöpf zum Rechtsschuss. Dieser Versuch allerdings bleibt hängen. Dennoch sind das jetzt bereits doppelt so viele Schalker Offensivaktionen wie in der gesamten ersten Hälfte.

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    Auch im weiteren Verlauf legen die Königsblauen mehr Initiative an den Tag. Die Hausherren haben sich ganz offenbar etwas vorgenommen.

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    Schalke legt vielversprechend los. Weston McKennie organisiert sich den Ball und sorgt selbst für den Torabschluss. Der Rechtsschuss aus der zweiten Reihe fliegt links am Kasten von Jiri Pavlenka vorbei.

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    Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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    David Wagner bringt zudem noch Bastian Oczipka für Jean-Clair Todibo.

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    Auf Seiten der Gäste kommt Rabbi Matondo nicht wieder. Dafür spielt ab sofort Benito Raman.

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    Was sich bereits kurz vor der Pause andeutete, bei Leonardo Bittencourt geht es nicht weiter. Der Torschütze bleibt in der Kabine und wird durch Yuya Osako ersetzt.

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    Dann bittet Felix Zwayer die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

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    Man wird aber wohl die Pause abwarten. Eventuell lässt sich das bei Bittencourt noch richten. Wenn nicht, dann spart sich Florian Kohfeldt so zumindest einen Wechselzeitpunkt.

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    Eben ist Leonardo Bittencourt bei einem Zweikampt mit Salif Sane unsanft zu Boden gestürzt und plagt sich mit Schmerzen. Es schaut ganz so aus, als wird es für den Torschützen nicht weiter gehen. Yuya Osako macht sich bereits fertig.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Weston McKennie geht zu forsch gegen Marco Friedl zu Werke, bringt diesen zu Fall und organisiert sich einen spielfreien Tag. Es setzt nämlich die fünfte Gelbe Karte dieser Saison.

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    Nun erarbeitet sich Werder eine Ecke. Von der rechten Seite bringt Marco Friedl die Pille hoch in die Mitte. Josh Sargent verlängert per Kopf. Mit dem Schädel will mittig am Torraum dann auch Niklas Moisander zu Werke gehen, bekommt aber unter Bedrängnis keine Kontrolle über den Ball.

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    Deutlich zielstrebiger ist das, was Werder macht. Maximilian Eggestein treibt den Angriff voran, bedient Leonardo Bittencourt rechts in der Box. Diesmal geht der Totrschütze etwas überhastet zu Werke und verzieht seinen Rechtsschuss.

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    Zumindest gibt es jetzt den ersten Torschuss der Knappen zu sehen. Nach einer Flanke von Juan Miranda holt sich Weston McKennie den Kopfball und schädelt das Kunstleder am Gehäuse von Jiri Pavlenka vorbei.

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    Nun wird es natürlich schwer für Schalke. Wie sollen die Gelsenkirchener angesichts ihrer momentan so desolaten Verfassung hier etwas Zielgerichtetes auf die Beine stellen?

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    Tooooor! FC Schalke 04 - SV WERDER BREMEN 0:1. Im Mittelfeld verliert Jean-Clair Todibo leichtfertig den Ball gegen die hartnäckigen Milot Rashica und Davy Klaassen. Ersterer treibt dann den Angriff voran, spielt aus dem Zentrum zu Leonardo Bittencourt. Dieser zieht aus halbrechter Position mit ganz feinem Füßchen ab. Seinen Linksschuss schlenzt der 26-Jährige elegant über den etwas vor seinem Tor postierten Alexander Nübel ins linke obere Eck. Für den gebürtigen Leipziger ist es der vierte Saisontreffer.

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    Vorlage Milot Rashica

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    In der Tat bringt Jonjoe Kenny jetzt eine erste Flanke für Schalke an. Bei der Hereingabe von der rechten Seite fehlt ihm jegliches Ballgefühl. Die planlos in die Mitte gekloppte Pille segelt ins Niemandsland.

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    Jetzt bekommt Jiri Pavlenka erstmals das Spielgerät zu fassen. Allerdings handelt es sich um einen ungefährlichen langen Ball des Gegners. Eine alternative Idee haben die Königsblauen offenbar nicht.

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    Nach einem Foul an Josh Sargent kann Jean-Clair Todibo die Klappe nicht halten und fängt sich wegen Meckerns seine zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit ein.

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    Zumindest im Ansatz ist bei den Hausherren jetzt das Ansinnen zu erkennen, mal selbst etwas auf die Beine stellen zu wollen. Zugleich ist es sehr erschütternd, dass es die Knappen kaum mal über die Mittellinie schaffen.

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    Schalke möchte also um jeden Preis die Null halten. Für mehr reicht die Qualität momentan nicht aus. Und da Werder keinerlei Durchschlagskraft entwickelt, klappt das bislang auch. Sonderlich unterhaltsam ist das Ganze natürlich nicht.

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    Sebastian Langkamp packt die Sense aus, um den Vorwärtsdrang von Weston McKennie zu stoppen. Dieses taktische Vergehen bringt dem Bremer Abwehrspieler dessen zweite Gelbe Karte der Saison ein.

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    Und so verzeichnen die Werderaner inzwischen mehr als 80 Prozent Ballbesitz - und das als Auswärtsmannschaft. Für Schalke stellt das ein weiteres Armutszeugnis dar.

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    So ist es an den Bremern, zumindest für etwas Spielkultur zu sorgen. Die Gäste bemühen sich redlich, doch vom Tabellenvorletzten dürfen wir natürlich auch keine Wunderdinge erwarten.

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    Schalke spielt lediglich uninspirierte lange Bälle, die unpräzise und für Werder ohne Probleme zu verteidigen sind. Eine Spur von Selbstvertrauen lässt sich bei den Knappen nicht ausmachen.

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    Nun verzeichnen wir den ersten Torschuss - zumindest wird der so in die Statistik eingehen. Der Versuch von Davy Klaassen aus der zweiten Reihe wird abgefälscht und stellt Alexander Nübel nicht ernsthaft auf die Probe.

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    Was Schalke bislang anbietet, ist ernüchternd. Die Königsblauen sollten froh sein, dass keine Zuschauer im Stadion sind. Die nämlich würden ganz sicher bereits ungeduldig murren - wenn nicht mehr.

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    Weiterhin bringt sich einzig Werder ins Spiel ein. Und nun schaffen es die Jungs von Florian Kohfeldt über rechts erstmals in den Sechzehner. Mit einem flachen Pass in die Mitte findet Josh Sargent allerdings keinen Abnehmer.

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    Dann sorgt der nächste Zweikampf für eine Unterbrechung. Nun trifft Daniel Caligiuri nahe der Mittellinie Milot Rashica, als der den Ball gerade gespielt hatte. Diesmal werden die Dienste der medizinische Abteilung nicht benötigt.

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    Darüber hinaus gibt Werder auf dem Rasen den Ton an. Die Gäste haben optisch deutlich mehr vom Spiel. Die gastgebenden Schalker wirken sehr passiv.

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    Eine ganze Zeit lang muss Kevin Vogt behandelt werden. Nur zögerlich lassen die Schmerzen nach. Ansonsten scheint keine schlimmere Verletzung vorzuliegen. Der Defensivspezialist - zentral vor der Abwehr tätig - geht es wieder an.

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    Im Zweikampf mit Kevin Vogt hält Michael Gregoritsch die Sohle drüber. Das heftige Einsteigen sorgt beim Bremer für massive Schmerzen am rechten Schienbein. Der österreichische Übeltäter sieht eine frühe Gelbe Karte. Für Gregoritsch ist es die erste Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    In der Anfangsphase prägt konsequente Zweikampfführung das Geschehen. Die Situation beider Mannschaften macht dies ganz sicher zwingend erforderlich.

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    Soeben schrillt der Anpfiff unüberhörbar durch die Veltins-Arena. Schalke stößt an und der Ball setzt sich bei angenehmen Frühlingswetter mit Temperaturen deutlich über 20 Grad unter dem geöffneten Dach in Bewegung.

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    Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Felix Zwayer betraut. Der 39-jährige FIFA-Referee pfeift sein 166. Bundesligaspiel und wird dabei unterstützt von den Assistenten Marcel Pelgrim und Markus Schüller.

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    David Wagner rückt andere ganz elementare Dinge in den Vordergrund: "Für uns geht es darum, schnellstmöglich wieder zu Null zu spielen und zu punkten - möglichst dreifach. Dazu müssen wir 90 Minuten lang eine gute Leistung anbieten, unser eigenes Tor mit viel Leidenschaft verteidigen und selbst unsere Chancen nutzen."

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    Beim SV Werder setzt man auf den Teamgeist. Das schließt natürlich alle ein, die sich im Stadion befinden - so auch die Wechselspieler, die von den unteren Zuschauerplätzen aus anfeuern. "Diese positive Aggressivität verbindet uns, das überträgt sich auf den Platz" glaubt Florian Kohfeldt. "Es gibt kein Zurücklehnen, keine Bequemlichkeit. Wenn dich einer aus dem Team sieht, musst du scharf sein. Komplett. Zusammenhalt und Miteinander waren nie unser Problem."

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    Dann interessiert uns natürlich noch die Hinrundenpartie vom 12. Spieltag. Einst im November unterlag Werder auf eigener Wiese - nach den zuletzt errungenen Erkenntnissen wenig überraschend - gegen Schalke mit 1:2.

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    Werder hat im Jahr 2020 im Vergleich zu Schalke auch nur einen Zähler mehr geholt und einen Treffer mehr erzielt (sechs). Hinzu gesellen sich der schwächste Sturm und die zweitlöchrigste Abwehr der Liga. Deshalb kommen die Hanseaten dort unten nicht raus. Hoffnung ziehen die Grün-Weißen aus der Tatsache, dass es in dieser Saison auswärts erheblich besser funktioniert als daheim - drei Siege, zehn Punkte und elf Tore verbuchte man auf Reisen mehr als im Weserstadion. Zudem feierten die Bremer jüngst zwei Erfolgserlebnisse - einen 1:0-Sieg in Freiburg und das 0:0 am Dienstag gegen Mönchengladbach. Die letzte Auswärtsniederlage liegt tatsächlich rund dreieinhalb Monate zurück - ein 0:3 in Leipzig Mitte Februar.

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    Zwar befindet sich Schalke im gesicherten Mittelfeld, die Ansprüche in Gelsenkirchen jedoch decken sich mit dieser Position nicht. Selbst das Minimalziel Europa League gerät durch eine beispiellose Serie des Misserfolges in Gefahr. Angesichts von fünf Punkten Rückstand auf die aktuell sechstplatzierten Wolfsburger droht der Anschluss zum internationalen Geschäft abhanden zu kommen. Die Königsblauen verloren zuletzt drei Spiele in Folge, sind in der Bundesliga mittlerweile zehn Partien ohne Sieg. Der letzte Dreier gelang zum Rückrundenauftakt Mitte Januar daheim gegen Mönchengladbach (2:0). Seither erzielten den Knappen drei kümmerliche Tore. Schalke ist die schlechteste Rückrundenmannschaft der Bundesliga.

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    Fußball satt gibt es in diesen Tagen zu erleben. So machen wir an diesem Wochenende in der Bundesliga die englische Woche komplett. Im Rahmen des 29. Spieltags steht unter anderem ein echtes Krisenduell auf dem Programm. Der Neunte hat den Vorletzten zu Gast. Stattliche 15 Zähler liegen zwischen beiden Mannschaften.

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    Auf Seiten der Gäste gibt es drei Umstellungen. Anstelle von Christian Groß, Yuya Osako (beide Bank) und Milos Veljkovic (Gelbsperre) finden sich heute Kevin Vogt, Sebastian Langkamp und Leonardo Bittencourt in Bremens Anfangsformation wieder.

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    Im Vergleich zum letzten Punktspiel am Mittwoch nimmt David Wagner vier Änderungen vor. Für Aufsehen sorgt insbesondere die zwischen den Pfosten. In den vergangenen Tagen deutete sich bereits an, dass der Schalke-Coach den Torhüter abermals tauschen wird. So muss Markus Schubert das Feld zugunsten von Alexander Nübel räumen. Darüber hinaus müssen sich Matija Nastasic, Bastian Oczipka und Guido Burgstaller mit einem Platz auf der Bank begnügen. Dafür rücken Juan Miranda, Jean-Clair Todibo und Michael Gregoritsch in die Schalker Startelf.

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    Dem stellt sich der SV Werder Bremen in folgender Besetzung entgegen: Pavlenka - Gebre Selassie, Langkamp, Moisander, Friedl - Vogt - M. Eggestein, Klaassen - Bittencourt - Sargent, Rashica.

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    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst den beiderseitigen Aufstellungen. Der FC Schalke 04 geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Nübel - Kabak, Sane, Todibo - Kenny, McKennie, Schöpf, Miranda - Matondo, Caligiuri - Gregoritsch.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und Werder Bremen.