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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer25.300.

1. FSV Mainz 05 1

  • A Caci (94. minute)

Hertha BSC 1

  • L Tousart (30. minute)

Bundesliga: 1. FSV Mainz 05 mit Remis gegen Hertha BSC

90.+4! Hertha verschenkt Dreier in letzter Minute

Mainz wird offensiver, Hertha steht defensiv stabil
Image: Mainz wird offensiver, Hertha steht defensiv stabil  © Imago

Sandro Schwarz hat auch bei der Rückkehr in seine Heimat den Aufwärtstrend mit Hertha BSC fortgesetzt - einen Sieg aber nur um Sekunden verpasst.

Die Berliner kamen zum Auftakt des 7. Spieltags beim FSV Mainz 05 zu einem 1:1 (1:0) und verschafften sich damit etwas Luft zur Abstiegszone. Anthony Caci (90.+4) traf spät in der Nachspielzeit zum Mainzer Ausgleich. "Es ist bitter für uns", sagte Herthas Marvin Plattenhardt bei DAZN, "wir hatten in der zweiten Hälfte zu viele Ballverluste. Das sind am Ende zwei verlorene Punkte."

Nach ihrem Fehlstart sind die Berliner nun dennoch seit drei Partien ungeschlagen. Der gebürtige Mainzer Schwarz hatte die Profimannschaft der Rheinhessen von 2017 bis 2019 trainiert. Lucas Tousart (30.) ließ ihn auf eine Traum-Rückkehr hoffen, doch Caci schlug direkt vor dem Schlusspfiff zu.

Die Mainzer retteten so ihre Serie von sieben ungeschlagenen Duellen mit der Hertha, warten zugleich jedoch weiter auf den ersten Heimsieg der Saison. "Lange Zeit war es zu wenig", sagte der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt: "Wir hatten Probleme mit der Aggressivität, waren oft zu spät in den Zweikämpfen und hatten auch Offensiv keinen Zugriff."

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Schwarz mit zwei Änderungen

Schwarz war auf seine erste Rückkehr gespannt. "Bei allen Dingen im Leben weiß man nie, wie es beim ersten Mal so ist", sagte er mit süffisantem Lächeln. Trotz aller Verbundenheit mit den Rheinhessen gelte es "mit meinem ganzen Herzen und Verstand" bei der Hertha zu sein. In seiner Startelf tauschte er gegenüber dem 2:2 gegen Leverkusen einzig die ehemaligen Mainzer Jean-Paul Boetius und Suat Serdar (Infekt) aus.

Vor 25.300 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein sehr kampfbetontes Spiel. Beide Teams waren defensiv griffig in den Zweikämpfen, dafür hielt sich die offensive Spiellaune in Grenzen. Lange Pässe und die anschließende Jagd auf den zweiten Ball waren meist das Mittel der Wahl. Gefahr im letzten Drittel brachte das allerdings lange überhaupt nicht.

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Tousart nickt ein

Ein 25-Meter-Schuss von Karim Onisiwo (18.) fünf Meter über den Hertha-Kasten blieb zunächst der einzige Annäherungsversuch. Doch dann lag der erste Ball auf ein Tor gleich im Netz, Tousart nickte völlig freistehend eine Flanke von Chidera Ejuke unhaltbar per Aufsetzer ein. In Folge erarbeiteten sich die Hauptstädter leichte Vorteile, Ejuke (41.) zwang Zentner zu einer starken Parade.

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Auch nach der Pause fehlte es den Mainzern ohne den verletzten Jonathan Burkardt an Ideen und Durchschlagskraft, ein Kopfball von Leandro Barreiro (64.) war kein Problem für Oliver Christensen. Die Hertha zog sich nun noch weiter zurück, lauerte komplett auf Konter.

SID

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