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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Liverpool - Real Madrid. UEFA Champions League Finale.

Stade De FranceZuschauer75.000.

FC Liverpool 0

    Real Madrid 1

    • Vinicius Júnior (59. minute)

    Live-Kommentar

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    Damit beenden wir die Berichterstattung von diesem Endspiel und danken für das Interesse heute wie über die gesamte Saison. Und da die Spielzeit im europäischen Vereinsfußball nun zu Ende geht, gilt das auch für alle anderen Wettbewerbe. Der Fußball aber lässt uns auch in den kommenden Wochen nicht los, denn im Juni sind die Nationalmannschaften im Großeinsatz. Und dann sind auch wir wieder zur Stelle. Bis dahin!

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    Marcelo, der heute nicht zum Einsatz kam, durfte sich die Kapitänsbinde überstreifen. Zum Ende seiner Zeit bei Real Madrid bekommt der Brasilianer den Pokal mit den großen Ohren von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin überreicht, begibt sich damit zur Mannschaft und stemmt das Ding im Kreis seiner Teamkameraden in die Höhe. Der Pott wandert anschließend durch zahlreiche Hände. Aus den Lautsprechern tönt "We are the champions!" Wir gratulieren Real Madrid zu diesem großen Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!

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    Dann sind die Sieger an der Reihe. Carlo Ancelotti gewinnt diesen Titel als erster Trainer überhaupt zum vierten Mal. Für Rekorde sorgen auch Toni Kroos, Karim Benzema, Gareth Bale, Casemiro, Dani Carvajal, Marcelo, Nacho und Luka Modric, die mit ihrem jeweils fünften Titel in der Königsklasse zum Rekordgewinner Cristiano Ronaldo aufschließen.

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    Nun gibt es Anerkennung für das Unparteiischengespann und im Anschluss für die unterlegene Mannschaft. Jürgen Klopp geht voran, obwohl er das dritte seiner vier Champions-League-Finals verloren hat. Nach der Enttäuschung der verpassten Meisterschaft am vergangenen Sonntag müssen die Reds nun einen weiteren Rückschlag verdauen.

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    Zum Player of the Match wurde Thibaut Courtois gewählt. Angesichts von dessen Paraden überrascht das wenig. Der Keeper war ein ganz großer Garant für diesen Erfolg, zu dem der Belgier auch schon in den vergangenen Spielen der Königsklasse einiges beigetragen hat.

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    So baut Real Madrid den einsamen Status als Rekordsieger dieses Wettbewerbs weiter aus. Acht Titel sind es jetzt in der Champions League und 14 zusammen mit den Triumphen im Europapokal der Landesmeister, für die es natürlich ebenfalls diesen Henkelpott gab.

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    Real Madrid ist Champions-League-Sieger 2022! Die Königlichen schlagen im Finale den FC Liverpool mit 1:0. Unbändige Freude und maßlose Enttäuschung liegen auf dem Rasen wie auch auf den Rängen eng beieinander. Tränen fließen zum Teil auf beiden Seiten - aber eben aus unterschiedlichen Gründen. Der englische Vizemeister hat enormen Aufwand betrieben, wirkte über weite Strecken als die aktivere und zielstrebigere Mannschaft. Und die Reds hatten ihre Chancen, bissen sich aber an Thibaut Courtois die Zähen aus. Der belgische Keeper ließ einfach keinen Ball vorbei. 24 Torschussversuche brachten dem Team von Jürgen Klopp keinen Erfolg. Für Real wurden ganze vier Torschüsse gezählt. Und in Führung liegend, boten sich den Königlichen durchaus Gelegenheiten zu einem zweiten Treffer, die mitunter schlecht ausgespielt wurden. Letztlich sollte das eine Tor reichen.

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    Kurz darauf beendet Schiedsrichter Clement Turpin das Treiben auf dem Platz.

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    Seit mehr als zehn Minuten hat Liverpool keinen Torschuss mehr angebracht. Die Offensive erlahmt. Und als Thibaut Courtois jetzt einen Ball abfängt und ihn unter sich begräbt, dürfte es das gewesen sein.

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    Carlo Ancelotti nimmt einen dritten Einzelwechsel vor, um noch etwas Zeit zu gewinnen. Anstelle Vinicius Junior soll nun Rodrygo mithelfen, den wertvollen Vorsprung zu behaupten.

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    Dann eröffnet sich dem gerade eingewechselten Dani Ceballos die große Chance zur Entscheidung. Halblinks in der Box soll es noch ein Haken vorbei an Andrew Robertson sein, doch der Spanier bleibt da schon hängen. Naby Keita klärt zur Ecke, die im Anschluss nichts einbringt.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden Liverpool noch eingeräumt.

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    Aufseiten des spanischen Meisters wird nochmals getauscht. Luka Modric macht Feierabend. Dafür kommt Dani Ceballos.

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    Vielleicht hilft den Engländern eine Standardsituation. Trent Alexander-Arnold tritt die Ecke von der linken Seite. Souverän pflückt Thibaut Courtois die hohe Hereingabe runter, bekommt dann noch einen Ellbogen von Sadio Mane ab, was der Keeper gern für einen Moment des Durchschnaufens nutzt.

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    Liverpool läuft die Zeit davon. Was haben die Reds noch im Köcher? Real verteidigt sich gut, schafft sich regelmäßig Entlastung.

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    Erstmals wird Carlo Ancelotti tätig, nimmt Federico Valverde aus dem Spiel und bringt mit Eduardo Camavinga einen frischen Mann.

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    Dann fahren die Madrilenen einen Konter. Toni Kroos sorgt dafür, dass das Tempo erhalten bleibt, spielt Karim Benzema an. Dieser steckt ins Zentrum zu Vinicius Junior durch, tut das aber nicht genau genug. So verpufft diese Überzahlsituation.

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    Rechts in der Box nimmt Mo Salah den Ball gut an, kommt gefährlich zum Rechtsschuss. Der Ball fliegt aufs lange Eck zu. Doch Thibaut Courtois hat Einwände, fischt auch das Ding großartig raus.

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    Dann gelangt der Ball fast mittig im Strafraum zu Diogo Jota. Doch das ist eher eine missglückte Ballannahme als ein Torschuss. Thibaut Courtois muss sich dennoch schleunigst ins bedrohte Eck begeben und pariert.

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    Kaum auf dem Feld mit dabei, da setzt sich Roberto Firmino mit einem Torschuss in Szene. Jetzt blockt Dani Carvajal ab.

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    Und Thiago wird durch Roberto Firmino ersetzt. Nominell wird es also offensiver, was die Reds auf dem Platz haben.

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    Jürgen Klopp legt weiter nach. Für Jordan Henderson kommt Naby Keita.

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    Einen an Toni Kroos verursachten Freistoß führt dieser selbst aus, tritt die Kugel lang halblinks in den Sechzehner. Dort scheut Casemiro freistehend den Volleyabschluss, will stattdessen nach rechts zu Vinicius Junior oder Karim Benzema ablegen. Doch das gelingt nicht präzise genug.

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    Darüber hinaus verteidigen die Madrilenen leidenschaftlich. Es stehen bereits acht geblockte Schüsse zu Buche.

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    Angesichts der Qualitäten von Liverpools Offensivabteilung scheint es schwer vorstellbar, dass die Jungs von Jürgen Klopp ohne Torerfolg bleiben sollten. Doch der englische Vizemeister muss heute Thibaut Courtois überwinden. Und das ist alles andere als einfach.

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    Real lauert auf Umschaltmomente, deutet in dieser Phase an, dass man sich tunlichst nicht vollends hintenrein drängen lassen möchte. Aber natürlich erlangen die Reds nun noch deutlich mehr Spielanteile.

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    Nach einer langen Flanke von der rechten Seite legt Diogo Jota die Kugel per Kopf im Torraum quer. Am rechten Pfosten taucht Mo Salah auf und wird von Thibaut Courtois abgeblockt.

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    Noch ist genügend Zeit. Liverpool sollte also noch Gelegenheiten bekommen, um das hier geraderücken zu können. Wie geht Real mit der komfortablen Situation der Führung um?

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    Jürgen Klopp sieht sich zum Handeln gezwungen, tauscht Stürmer aus. Anstelle von Luis Diaz darf sich fortan Diogo Jota bewähren.

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    Von rechts zieht Mohamed Salah in Richtung Mitte feuert knapp außerhalb des Strafraums mit dem linken Fuß aufs lange Eck. Thibaut Courtois fährt seine gesamte Körperlänge aus und wehrt zur Seite ab.

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    Erstmals greift Clement Turpin zum gelben Karton. Den bekommt Fabinho zu sehen, weil dessen Foul an Federico Valverde taktischer Natur ist.

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    Tooooor! FC Liverpool - REAL MADRID 0:1. Plötzlich geht es in die andere Richtung - und diesmal in der Tat zielgerichtet. Federico Valverde gelangt rechts in den Sechzehner, setzt zum Torschuss mit dem rechten Fuß an. Der rutscht ihm etwas ab und wird so zur Vorlage für Vinicius Junior, der auf Höhe des linken Pfostens durchläuft und die Pille aus kurzer Distanz mit rechts in die Maschen befördert. Für den Brasilianer ist das der vierte Treffer im laufenden Wettbewerb.

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    Vorlage Federico Santiago Valverde Dipetta

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    Real blockt derzeit alles, was Liverpool versucht. Jetzt steht David Alaba einem Geschoss von Mohamed Salah im Weg. Die Reds wollen ein Handspiel gesehen haben, aber das ist kein strafbares.

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    Luis Diaz und Eder Militao rangeln im Zweikampf. Beide gehen zu Boden und der Real-Verteidiger nimmt durch die untere Position etwas Schaden, muss anschließend behandelt werden. Ernsthaft verletzt aber hat sich der Brasilianer offenbar nicht.

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    Recht unscheinbar halten die Königlichen also dagegen, aber sie tun es unbestritten. Liverpools Auftreten wirkt aber weiterhin aktiver und zielstrebiger. Das macht den Unterschied aus. Trent Alexander-Arnold flankt scharf von der rechten Seite. Thibaut Courtois faustet die Kugel weg.

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    Trotz der gefühlten Liverpooler Überlegenheit verzeichnet Toni Kroos von allen Akteuren auf dem Platz die meisten Ballaktionen (fast 70) und ist auch der aktivste Passspieler.

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    Am Mittelkreis liefern sich Trent Alexander-Arnold und Casemiro ein rassiges Duell, welches mit einem Foul des Engländers endet. Das bleibt Clement Turpin nicht verborgen, der allerdings weiterhin auf Karten verzichten. Aufgrund erstaunlich weniger Fouls in dieser Partie lässt sich diese Herangehensweise rechtfertigen.

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    Aus dem rechten Halbfeld bringt Trent Alexander-Arnold eine scharfe Flanke an. Auf Höhe des zweiten Pfostens wirft sich Luis Diaz in die Hereingabe, wird im letzten Moment aber von Dani Carvajal gestört und am gezielten Kopfball gehindert.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Stade de France.

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    Jetzt bittet Referee Clement Turpin die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Unterdessen läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Urplötzlich taucht Karim Benzema rechts in der Box frei auf, hat nur noch Alisson vor sich, der geschickt den Winkel verkürzt. Dem Stürmer gehen die Ideen aus, die Szene scheint zu verpuffen. Doch Federico Valverde setzt nach. Die Kugel springt erneut zu Benzema, der aus gut fünf Metern mit dem linken Fuß einschießt. Sofort aber ertönt der Pfiff.

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    Das zieht die erste Ecke für Liverpool nach sich, um die sich Andrew Robertson auf der linken Seite kümmert. Dessen Hereingabe wird zunächst abgewehrt. Aus dem Hintergrund und halblinker Position feuert Jordan Henderson direkt. Der Rechtsschuss fliegt links an der Kiste vorbei.

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    Sadio Mane versucht sich, im Sechzehner Raum und freie Schussbahn zu verschaffen. Doch Eder Militao blockt mit großem Einsatz ab.

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    Nach einem Foul gegen Luis Diaz nimmt sich der Unparteiische Dani Carvajal zur Brust und spricht eine eindringliche Ermahnung aus. Die Karten bleiben noch stecken.

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    Nun ist die Zeit für den ersten Eckstoß dieser Begegnung gekommen. Der wird den Blancos aus Madrid zugesprochen. Fahrlässig vergeben die diese Standardsituation. Alisson fängt die Hereingabe von Karim Benzema ohne Probleme ab.

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    Dann flankt Trent Alexander-Arnold von der rechten Seite. Mittig im Sechzehner verlängert Mohamed Salah mit dem Kopf - aber genau in die fangbereiten Arme von Thibaut Courtois, der da goldrichtig steht.

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    Dennoch gibt der englische Vizemeister die Kontrolle dabei nicht aus der Hand - selbst wenn Real ab und an häufiger am Ball ist. Auch in dieser Phase schafft es Liverpool beinahe mühelos, sich über weite Strecken in der gegnerischen Hälfte aufzuhalten.

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    Mittlerweile gehen die Jungs von Jürgen Klopp nicht mehr so aggressiv zu Werke. Das lässt sich schließlich auch nicht über 90 Minuten oder eventuell noch länger so durchziehen. Es braucht Erholungsphasen. Eine solche nehmen sich die Reds derzeit.

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    Plötzlich spielt Toni Kroos steil. Beinahe entwischt Vinicius Junior. Im letzten Moment gelangt Trent Alexander-Arnold dazwischen, sonst wäre der Brasilianer nicht mehr aufzuhalten gewesen.

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    Aus der Distanz versucht sich nun Fabinho für den FC Liverpool. Bei diesem Rechtsschuss muss Thibaut Courtois keinen Finger krümmen.

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    Anschließend beruhigt sich das Geschehen auf dem Rasen. Dennoch kontrollieren die Reds die Angelegenheit. Allerdings darf Real niemals abgeschrieben werden. Das hat sich im bisherigen Verlauf des Wettbewerbs mehrfach bestätigt. Da schaute es phasenweise auch so aus wie derzeit hier auf dem Rasen.

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    Erst jetzt schaffen es die Madrilenen aus der eigenen Hälfte heraus, haben endlich auch mal wieder etwas vom Ball. In der Tat kommt es dann zu einer langen Flanke von Vinicius Junior, die Alisson sicher herunterpflückt.

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    Real steht gehörig unter Druck, kann sich derzeit gar nicht befreien. Eine Abschlusshandlung haben die Königlichen noch immer nicht zustande gebracht. Für Liverpool stehen inzwischen schon sechs Torschüsse zu Buche - und zwei davon waren höchst gefährlich.

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    Nun setzt Sadio Mane zum Solo an, lässt sich im Strafraum nicht stoppen und schießt mit dem rechten Fuß unten aufs linke Eck. Thibaut Courtois streckt sich nach Kräften und lenkt das Ding mit den Fingerspitzen an den linken Pfosten.

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    Nach langer Anlaufzeit gibt es plötzlich Abschlüsse im Minutentakt. Rechts in der Box setzt sich nun Trent Alexander-Arnold in Szene, zielt allerdings mit dem rechten Fuß zu hoch.

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    Anschließend ist Mo Salah wieder am Zug. Im Sechzehner feuert der Ägypter aus leicht nach links versetzter Position. So langsam schießen die Reds Reals Torwart warm.

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    Wenig später zieht Thiago aus der zweiten Reihe ab. Der Rechtsschuss aus halblinker Position wird von Courtois sicher gehalten.

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    Dann wird es erstmals gefährlich. Halbrechts nahe des Torraums kommt Mohamed Salah direkt zum Abschluss, schießt im Fallen mit dem rechten Fuß. Thibaut Courtois wirft sich blitzschnell ins rechte Eck und pariert stark.

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    Von der linken Seite bringt Andrew Robertson jetzt mal eine Flanke an. Diese aber findet keinen Mitspieler. Rechts am Torraum regelt das Real-Verteidiger Ferland Mendy mit der Brust, legt so zu Torhüter Thibaut Courtois ab.

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    Seit geraumer Zeit hat Liverpool wieder mehr vom Spiel. Und wenn man es mal einigermaßen nach vorn geschafft hat, gehen die Reds nach Ballverlust immer sofort drauf. Noch zahlt sich das nicht so richtig aus.

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    Trent Alexander-Arnold spielt jetzt einen scharfen Flachpass rechts in den Strafraum. Dort startet Sadio Mane, erwischt die Kugel aber einen Hauch zu spät, also erst knapp hinter der Grundlinie.

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    Zwischen den beiden Strafräumen geht es recht munter rauf und runter. Da ist ordentlich Bewegung drin. Zu Ende gespielt bekommt man es dennoch weiterhin nicht.

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    Nun gibt es eine erste längere Ballbesitzphase für Real. Man nähert sich dem Sechzehner an, schafft es aber noch nicht hinein. So bleiben fürs Erste beiderseits Abschlusshandlungen aus.

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    Jetzt deuten auch die Spanier konstruktive Bemühungen an. Natürlich haben die Königlichen die Qualitäten, den Druck auszuhalten und sich letztlich freispielen zu können.

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    Von Beginn an geht Liverpool früh drauf, setzt den Gegner unter Druck, der fürs Erste auch tatsächlich Probleme hat, sich zu entfalten. Das Geschehen spielt sich ausnahmslos in der Real-Hälfte ab.

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    Soeben ertönt nun endlich der Anpfiff. Bei 17 Grad zieren den blauen Himmel nur wenige Wölkchen. Mit Niederschlägen wird im Spielverlauf nicht gerechnet. Und der Rasen wurde für dieses Finale gerade erst neu verlegt, sollte also allerbeste Voraussetzungen bieten.

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    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. Passend zum Spielort handelt es sich um französische Referees. An der Pfeife agiert Clement Turpin. Der 40-jährige FIFA-Schiedsrichter erhält Unterstützung von den Assistenten Nicolas Danos und Cyril Gringore. Als vierter Offizieller verrichtet Benoit Bastien seinen Dienst zwischen den Trainerbänken.

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    Während Raul und Ian Rush, zwei jeweilige Vereinslegenden, das Objekt der Begierde auf den Rasen tragen, wird klar, dass Thiago trotz der Probleme beim Aufwärmen aufseiten des FC Liverpool beginnen wird.

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    Zur Show vor dem Spiel gehören Musik, viel Tamtam und Feuerwerk. Letzteres macht ganz besonders viel Sinn, wo die Nacht über Paris noch längst nicht hereingebrochen ist und noch Tageslicht herrscht.

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    Nach neuesten Informationen gibt die UEFA nun eine unrunde Anstoßzeit an, was auch an einer kleinen Zeremonie vor dem Spiel liegen wird. Der Ball soll im Stade de France dann ab 21:36 Uhr rollen.

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    Madrid hatte bereits in der Gruppenphase einmal im Bernabeu gegen den FC Sheriff Tiraspol gepatzt (1:2), sich aber dennoch souverän den Gruppensieg geholt. Der dann folgende Weg gestaltete sich beschwerlich. Da stellte sich ein Hochkräter nach dem anderen in den Weg. Gegen Paris Saint-Germain, Titelverteidiger Chelsea und Manchester City wurde jeweils eine Partie verloren. Doch insbesondere gegen die beiden englischen Klubs bewies man mit dem Aus vor Augen famose Comeback-Qualitäten und machte das Weiterkommen letztlich in der Verlängerung klar. Gerade in den drei Rückspielen daheim gab es in Madrid magische Nächte.

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    Jetzt bekommen beide Mannschaften nochmals die Gelegenheit, sich auf dem Rasen zu bewegen und warmzumachen. Das liegt auch daran, weil der Anstoß inzwischen auf 21:30 Uhr verschoben wurde. Begründet wird das mit dem Thema Sicherheit. Obwohl es sich hier um ein über Jahre bewährtes Stadion handelt, es also reichlich Erfahrungen mit Partien vor 80.000 Zuschauern gibt, scheint man an den Einlasskontrollen zum Teil überfordert. Offenbar haben Fans zudem versucht, sich ohne Ticket Zutritt zu verschaffen.

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    Übrigens hatte Thiago beim Warmmachen Probleme, war mal kurz humpelnd verschwunden. Zuletzt gab es einen Austausch des ehemaligen Bayern-Spielers mit Naby Keita, der ihn ersetzen könnte. Und genau jenen Mittelfeldspieler schnappte sich kurz darauf auch Jürgen Klopp. Noch ist das nicht offiziell, aber es könnte noch einen kurzfristigen Wechsel in Liverpools Startelf geben.

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    In der laufenden Spielzeit hat der englische Vizemeister einzig das Achtelfinalrückspiel zu Hause gegen Inter verloren (0:1) und im Viertelfinalrückspiel daheim gegen Benfica unentschieden gespielt (3:3). Alle anderen Partien wurden gewonnen - so auch zuletzt die Halbfinalduelle gegen Villarreal (2:0, 3:2).

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    Zum dritten Mal steht man sich im Finale des wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs gegenüber. 1981 hatte Liverpool mit 1:0 das bessere Ende für sich. 2018 setzte sich Real mit 3:1 durch. Für die Blancos war das der bislang letzte Europapokalsieg. Die Reds schlugen ein Jahr später gegen Tottenham zu und holten den Pott mit den großen Ohren.

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    Wegen der chaotischen Verkehrsverhältnisse rund um Saint-Denis und der Tausenden noch vor dem Stadion auf Einlass wartenden Zuschauer wird der Anstoß verschoben. Die UEFA gibt als neue Anfangszeit jetzt offiziell 21:15 Uhr an.

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    Nun stehen die Königlichen zum achten Mal im Finale der Champions League. Die bisherigen sieben wurden allesamt gewonnen. Dazu kommen sechs Triumphe im Europapokal der Landesmeister. Zusammengenommen steht der Verein aus der spanischen Hauptstadt zum 17. Mal im Finale und strebt den insgesamt 14. Titel an. Das bedeutet den unangefochtenen Rekord. Sollte Liverpool heute die Oberhand behalten, würde man im zehnten Finale mit dem siebten Titel zum ersten Real-Verfolger AC Milan aufschließen. Zwei ihrer bisherigen Triumphe feierten die Reds, seit der Wettbewerb Champions League heißt, hatten in dem Zeitraum aber auch schon in zwei Endspielen nach Nachsehen.

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    Auch Real hat bereits Silberware eingeheimst, die Madrilenen wurden überlegen spanischer Meister. Darüber hinaus holten die Königlichen im Januar auch den nationalen Supercup. Für beide Klubs geht es also heute um den dritten Titel dieser Spielzeit. Und nur der würde die Saison jeweils zu einer gelungenen machen.

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    Liverpool strebte bis zuletzt Triumphe in vier Wettbewerben an, doch in der Premier League fehlte letztlich ein Punkt auf den alten und neuen englischen Meister Manchester City. Dafür haben die Reds die nationalen Pokale (League Cup und FA Cup) abgeräumt - jeweils im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea. Ihre Nerven also haben die Engländer schon ausgiebig auf die Probe gestellt. Nun würden die Männer um Jürgen Klopp gern die Blues aus London auf dem Thron der Königsklasse beerben.

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    Die Saison im europäischen Vereinsfußball findet heute Abend ihren Höhepunkt und weitestgehend auch ihren Abschluss. Der große Henkelpott steht auf dem Spiel. Und um den bemühen sich zwei Schwergewichte des Weltfußballs. Titelkompetenz bringen beide Kontrahenten in hohem Maße mit. Das gilt für die aktuelle Saison wie auch mit Blick auf die Geschichte.

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    Zwei Umstellungen gibt es bei den Königlichen. Der langjährige Bayern-Profi David Alaba hat seine im Halbfinalhinspiel erlittene Adduktorenverletzung auskuriert und kehrt in die Startelf von Real zurück. Dort findet sich auch Federico Valverde wieder. Auf die Bank setzt Carlo Ancelotti die Herren Nacho und Rodrygo.

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    Für Real Madrid stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Courtois - Carvajal, Militao, Alaba, Mendy - Modric, Casemiro, Kroos - Valverde, Benzema, Vinicius.

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    Im Vergleich zum letzten Punktspiel in der Premier League am vergangenen Sonntag nimmt Jürgen Klopp drei Veränderungen vor. Der Ex-Schalker Joel Matip, der ehemalige Leipziger Naby Keita und Diogo Jota finden sich heute auf der Bank wieder. Dafür spielen Virgil van Dijk, der einstige Madrilene Fabinho und Mohamed Salah von Beginn an.

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    Gleich mit Beginn unserer Berichterstattung widmen wir uns den personellen Fragen des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der FC Liverpool geht die Partie in dieser Besetzung an: Alisson - Alexander-Arnold, Konate, van Dijk, Robertson - Henderson, Fabinho, Thiago - Salah, Mane, Diaz.

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    Herzlich willkommen zum Finale der UEFA Champions League 2021/22 zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid.