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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Italien - Österreich. EURO 2024 Achtelfinale.

Wembley StadiumZuschauer18.910.

Italien 2

  • F Chiesa (95. minute)
  • M Pessina (105. minute)

Österreich 1

  • S Kalajdzic (114. minute)

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch eine gute Nacht. Bei uns geht es bereits morgen um 18.00 Uhr wieder weiter, wenn die Niederlande in Budapest auf Tschechien trifft. Bis dann!

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Für Italien lebt somit weiterhin der Traum vom ersten EM-Titel seit 1968. Von London aus geht es für die Squadra Azzurra nach München, wo man am Freitag zum Viertelfinale antritt. Der Gegner wird morgen Abend im Spiel zwischen Titelverteidiger Portugal und Belgien ermittelt.

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Wow, was für ein geiler Fight in Wembley! Während der Führungstreffer für den großen Favoriten aus Italien in der ersten Hälfte nur eine Frage der Zeit gewesen zu sein schien, fanden die Österreicher im zweiten Durchgang immer besser in die Partie und waren phasenweise sogar überlegen. Leistungsgerecht ging es anschließend in die Verlängerung, in der die Italiener ihre Klasse zu Beginn aufblitzen ließen und die Weichen früh auf Sieg stellten. Österreich steckte jedoch nicht auf, kam durch einen beherzten Auftriff am Ende aber nur noch zum verdienten Anschlusstreffer. Favorit Italien kommt mit einem blauen Auge davon, Österreich kann London erhobenen Hauptes wieder verlassen und auf eine durchaus erfolgreiche EM zurückblicken. 

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Und weil den Österreichern das auch nicht mehr gelingt, pustet Anthony Taylor ein letztes Mal kräftig in seine Pfeife am heutigen Abend! Italien schlägt Österreich 2:1 und zieht ins Viertelfinale ein! 

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Dragovic hat tatsächlich noch Kraft zum Meckern und holt sich dafür kurz vor Ende nochmal Gelb ab. Für die Österreicher wird es jetzt ganz schwer, hier nochmal vor Ablauf der Nachspielzeit in Ballbesitz zu kommen. 

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Was für eine hektische Schlussphase! Italien wird jetzt natürlich zum Kontern eingeladen, sodass Chiesa halblinks plötzlich frei vor Bachmann auftaucht und den Keeper überlupft. Trimmel ist jedoch gerade noch rechtzeitig zurückgeeilt und klärt den Ball kurz vor der Linie. 

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Die Italiener klären einen Ball im eigenen Strafraum direkt vor die Füße von Gregoritsch, der in halbrechter Position vor dem Sechzehner volles Risiko geht, den linken Pfosten mit seiner Direktabnahme jedoch deutlich verfehlt - knapp zwei Minuten bleiben noch! 

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Was für eine Willensleistung der Österreicher, die jetzt noch mindestens fünf Minuten hoffen dürfen. Franco Foda wird jetzt natürlich alle Mann nach vorne beordern - hier ist noch längst nicht Feierabend!

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Tooor! Italien - ÖSTERREICH 2:1. Die tolle Moral der Österreicher wird tatsächlich belohnt! Schaub zieht die nachfolgende Ecke von der rechten Seite halbhoch an den ersten Pfosten, wo Kalajdzic auf Höhe der rechten Fünfergrenze in unnachahmlicher Art - trotz schärfster Manndeckung - zum Flugkopfball ansetzt und die Kugel auf Kniehöhe mit dem Rücken zum Tor ins kurze Eck köpft - unglaublich, wie der Stuttgarter da die Lücke findet, ein toller Treffer! 

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Vorlage Louis Schaub

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Und für Lainer ist nun Union-Kapitän Trimmel auf dem Feld, der sein Debüt bei dieser EM feiert. 

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Vor dem Eckball wechselt Foda nochmal doppelt: Nun ist auch für Laimer Schluss, für ihn kommt Ilsanker.

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Der nächste Abschluss für Österreich. Wieder schlägt Dragovic den Ball lang und weit, wieder verlängert Kalajdzic in der Box. Acerbi klärt die Kugel direkt vor die Füße von Schaub, der den Ball aus rund zwölf Metern halbrechter Position volley über den Querbalken jagt. Spinazzola hatte noch enscheidend abgefälscht - Ecke für Österreich. 

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Laimer checkt Belotti halbrechts vor dem Sechzehner weg und verursacht damit eine tolle Freistoßmöglichkeit für die Italiener aus rund 26 Metern halbrechter Position. Belotti nimmt sich der Sache persönlich an, setzt den Ball aber frontal in die Mauer der Österreicher. 

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Wieder hat Österreich die dicke Chance auf den Anschlusstreffer! Einen weiten Ball von Dragovic verlängert der lange Kalajdzic vor der Box in die rechte Strafraumhälfte auf Gregoritsch. Gregoritsch setzt sich mit etwas Glück gegen Acerbi durch und flankt an den zweiten Pfosten, wo Sabitzer den Ball aus rund sieben Metern bei seiner Direktabnahme nicht richtig trifft. Der Leipziger setzt gegen di Lorenzo nochmal nach, jagt dann aber auch den zweiten Versuch auf Höhe der linken Fünfergrenze neben den linken Pfosten. 

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Den Italienern bieten sich jetzt natürlich reichlich Räume zum Kontern. Erneut spielt die Squadra Azzura das Ganze nicht konsequent aus und hält die Minimal-Chancen der Foda-Elf damit noch am Leben. 

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Es geht mittlerweile drunter und drüber in London! Erst vergibt Belotti nach einem Konter kurz zuvor in aussichtsreicher Position im Strafraum, jetzt setzt di Lorenzo zum Mega-Sprint tief aus der eigenen Hälfte an. Der Außenverteidiger verspürt scheinbar die zweite Luft, lässt auf dem rechten Flügel gefühlt jeden Österreicher stehen und dringt tatsächlich in den Strafraum ein. Belohnt wird dieser Kraftakt jedoch nicht - aus 15 Metern rechter Position schießt di Lorenzo deutlich neben den rechten Pfosten. 

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Auch die Italiener bringen nochmal frisches Personal: Für Stürmer Insigne betritt der defensiv orientiertere Cristante das Feld - Mancini will den Sieg jetzt natürlich absichern! 

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Der eingewechselte Schaub hat den Anschlusstreffer auf dem Fuß! Die Italiener kriegen einen hohen Ball kurz vor dem Sechzehner nicht entscheidend geklärt. Lainer setzt nach und bringt die Kugel zu Schaub, der 20 Meter halbrechts vor dem Tor nicht lange fackelt und das rechte Eck mit einem strammen Schuss anvisiert. Donnarumma muss sich mächtig strecken, um den Einschlag in sensationeller Manier zu verhindern! 

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Weiter gehts in London - können sich die Österreicher nochmal aufbäumen? 

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Und der ausgepumpte Schlager wird durch Gregoritsch ersetzt.

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Foda wechselt für die letzte Viertelstunde nochmal doppelt: Schaub kommt nun für Grillitsch in die Partie.

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Kurz darauf wird die erste Hälfte der Verlängerung abgepfiffen! Bei der Foda-Elf scheint die Luft raus zu sein - effiziente Italiener haben die Weichen nun klar auf Sieg gestellt! 

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Tooor! ITALIEN - Österreich 2:0. Die Vorentscheidung! Aus dem zentralen Halbfeld verlagert Spinazzola zunächst das Spiel mit einem weiten Zuspiel für Insigne auf den linken Flügel. Insigne nimmt das Leder an, geht einige Schritte und spielt dann auf Höhe der linken Sechzehnerkante einen feinen Pass auf Belotti, der zentral vor dem Fünfer mit dem Rücken zum Tor ins Straucheln kommt, den Ball im Fallen dann aber doch noch irgendwie auf Pessina ablegt. Am linken Fünfereck legt sich Pessina den Ball stark zurecht, behält anschließend die Ruhe und schiebt das Leder flach ins lange Eck ein. 

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Vorlage Francesco Acerbi

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Den fälligen Freistoß aus fast 30 Metern halblinker Position bringt Insigne direkt auf den Kasten - und wie! Der 30-Jährige schlenzt den Ball um die Mauer und visiert dabei das linke Toreck an. Bachmann macht sich lang und rettet per Flugeinlage! 

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Hinteregger fährt gegen den zu schnellen Belotti sein Bein aus und verhindert damit Schlimmeres aus Sicht von Österreich. Gelb sieht der Innenverteidiger von Eintracht Frankfurt trotzdem. 

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Mit dem langen Kalajdzic bietet sich der Foda-Elf jetzt natürlich die Option, einen Abnehmer für weite Flanken im Strafraum zu finden. Doch die Italiener haben auch einen starken Keeper mit Donnarumma, der bei einer Hereingabe von der linken Seite sicher zupackt. 

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Österreich wird jetzt natürlich das Risiko erhöhen müssen. In der Verlängerung kommt die ÖFB-Elf offensiv bislang noch gar nicht zum Zug. Die Italiener agieren nun wieder mit deutlich mehr Ruhe und machen hinten die Schotten dicht. 

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Foda reagiert nach dem Schock und bringt den Stuttgarter Kalajdzic in die Partie, der Arnautovic im Sturmzentrum ersetzt. 

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 Tooor! ITALIEN - Österreich 1:0. Da ist das langersehnte Tor für Italien! Spinazzola wird mit einem langen Zuspiel von Acerbi rund 25 Meter halblinks vor dem Strafraum bedient und dabei nicht entscheidend angegangen. Der Außenverteidiger sieht, dass Chiesa auf der rechten Seite in die Box eingelaufen kommt und chippt den Ball anschließend herrlich in den Lauf seines Mitspielers, der die Kugel vor der rechten Fünfergrenze mit dem Kopf annimmt, Laimer ins Leere laufen lässt und den Ball schließlich aus kurzer Distanz mit link ins lange Eck drischt - Bachmann ist ohne Abwehrchance! 

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Vorlage Leonardo Spinazzola

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Den Italienern gehört die erste gute Chance in dieser Verlängerung! Belotti wird auf Höhe des Sechzehners in zentraler Position angespielt und legt mit dem Rücken zum Tor auf den mitgelaufenen Chiesa rechts raus. Der 23-Jährige Offensivspieler hält aus rund elf Metern drauf, zielt letztendlich aber etwas zu zentral. Bachmann ist schnell unten und begräbt das Leder unter seinen Armen. 

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Zur Erinnerung: Die Österreicher haben erst ein einziges Mal gewechselt. Ohnehin erhalten beide Trainer eine zusätzliche Wechseloption in der Verlängerung. 

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Die erste Halbzeit der Verlängerung läuft - Italien stößt an! 

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Österreich ist hier mittlerweile mindestens ebenbürtig und war dem Führungstreffer in der zweiten Hälfte deutlich näher. Die Italiener haben im Verlauf der zweiten Hälfte ihren Faden verloren und müssen nun den Umweg über die Verlängerung gehen. Oder gelingt der Foda-Elf hier etwa der große Coup? 

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So ist es dann auch - es geht in die Verlängerung! 

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Insigne chippt die Kugel an den zweiten Pfosten, wo sich die Österreicher aber hellwach zeigen und klären können. Das müsste es eigentlich gewesen sein - vorerst zumindest. 

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Oder gelingt den Italienern hier doch noch der Lucky Punch? Kurz vor dem Sechzehner wird Jorginho von Hinteregger und Arnautovic in die Zange genommen - Freistoß aus 17 Metern halbrechter Position! 

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Fünf Minuten gibt es hier im Übrigen noch obendrauf. Österreich hält den Ball in den eigenen Reihen, Italien hindert sie nur halbherzig daran. Es deutet hier alles auf die erste Verlängerung bei dieser Europameisterschaft hin. 

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Nun aber auch der erste personelle Tausch auf Seiten der Österreicher: Baumgartner wird durch Schöpf ersetzt. Damit bleiben bei der Foda-Elf neun Bundesliga-Akteure auf dem Feld. 

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Just in diesem Moment stellt Italien einen neuen Rekord auf. Seit 1.444 Minuten ist die Squadra Azzura nun ohne Gegentor - eine längere Serie gab es bei den Italienern noch nie. Was das Ganze aber tatsächlich wert ist, wird sich heute noch zeigen müssen. 

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Das letzte Risiko wollen beide Mannschaften kurz vor Ende der regulären Spielzeit scheinbar nicht mehr eingehen. Eine kurze Drangphase der Italiener konnten die Österreicher unbeschadet überstehen und lassen den Ball nun selbst in aller Ruhe im Mittelfeld laufen. 

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Auf der Außenbahn soll Chiesa nochmal für Betrieb sorgen - Berardi muss runter. 

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Während Franco Foda noch immer nicht gewechselt hat, reagiert Mancini mit dem nächsten Doppelwechsel. Im Sturmzentrum wird Immobile durch Belotti ersetzt. 

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Akrobatisch, aber ohne Ertrag: Berardi setzt halbrechts im Strafraum nach einer Hereingabe von der linken Seite zu einer Mischung aus Seitfall- und Fallrückzieher an. Jedenfalls trifft der 26-Jährige die Kugel nicht richtig - Bachmann kann das Spiel mit einem Abstoß fortsetzen. 

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In der zweiten Hälfte warten die Italiener weiterhin auf den ersten gefährlichen Abschluss. Mit 7:5 Torschüssen liegt die ÖFB-Elf in dieser Hinsicht sogar vorne - zumindest im zweiten Durchgang. 

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Unabhängig vom Ausgang der Partie kann die Foda-Elf stolz auf sich sein. Zehn Minuten vor Ende will man jetzt aber natürlich noch mehr und hier den großen Coup gegen Italien landen. Die Italiener scheinen jetzt die Brechstande auspacken zu wollen - Österreich hält voll dagegen und kann selbst auf den späten Lucky Punch hoffen. Maximale Spannung in London! 

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Im Wembley-Stadion kämpfen die Italiener heute fast schon gegen einen echten London-Fluch. Nur zwei der letzten 13 Spiele in London konnte die Squadra Azzurra gewinnen. Seit einem 1:0 in der WM-Quali gegen England 1997 sind die Südeuropäer im Wembley-Stadion sieglos (0/3/2).

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Aufregung in London! Nach einer Freistoßflanke der Österreicher wird ein vermeintliches Foulspiel von Pessina an Lainer überpüft - Anthony Taylor wartet auf die Entscheidung des Videoschiedsrichters - gibt es etwa Elfmeter für Österreich? 

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Immerhin wirkt die Squadra Azzurra nun wieder deutlich gewillter. Diesmal wird der schnelle Insigne halblinks im Strafraum freigespielt und kann sich zunächst noch gegen einen Verteidiger behaupten. Auch Insigne setzt anschließend zum Schlenzer an, verzieht dann aber relativ deutlich. 

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Der eingewechselte Locatelli zeigt sich direkt in Aktion, wird halblinks vor dem Sechzehner in Szene gesetzt, tanzt seinen Gegenspieler mit einer einfachen Körpertäuschung locker aus, schlenzt den Ball dann aber doch deutlich neben den rechten Pfosten. 

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Kaum zu glauben, aber wahr: Rund zwanzig Minuten vor Ende dürfen wir uns auf eine komplett offene Schlussphase einstellen. Italien hat den Faden hier ein wenig verloren und weiß sich in dieser Phase nur mit langen Bällen in die Spitze zu helfen, die jedoch immer wieder abgefangen werden. 

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Außerdem muss Barella vorzeitig unter die Dusche - Pessina wirkt nun mit. 

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Bei den Italienern muss sich jetzt natürlich etwas tun, was auch Mancini einsieht und prompt mit einem Doppelwechsel reagiert: Zunächst wird Verratti durch Locatelli ersetzt. 

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Insgesamt ist Italien seit 13 Begegnungen gegen die ÖFB-Auswahl ungeschlagen (10/3/0). Die letzte Niederlage musste man bei einem Freundschaftsspiel im Dezember 1960 hinnehmen (1:2).

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Der Eindruck bestätigt sich: Österreich wird mutiger! Sabitzer hält aus rund 20 Metern zentraler Position drauf, Bonucci fälscht entscheidend und lenkt den Ball somit um den linken Pfosten. Auch die nachfolgende Ecke kriegen die Italiener nicht entscheidend geklärt, sodass Arnautovic über Umwege zum Abschluss aus halbrechter Position im Strafraum kommt. Der 31-jährige Stürmer kriegt jedoch nich genügend Druck hinter das Leder - Donnarumma packt am kurzen Pfosten sicher zu. 

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Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Italien gibt hier weiterhin den Ton an und ist im Spiel nach vorne deutlich zielstrebiger. Trotzdem fehlt der Squadra Azzurra bislang die nötige Konsequenz in der zweiten Hälfte. Es wirkt, als wären die Italiener mittlerweile zunehmend genervt vom weiterhin torlosen Unentschieden. 

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Österreich agiert nun deutlich mutiger. Immerhin zählen die Statistiker im zweiten Durchgang bereits zwei Torschüsse für die Foda-Elf. Zur Erinnerung: In der gesamten ersten Hälfte brachte die "Burschen" nur einen Schuss zu Stande. 

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Italien kontert über Insigne auf dem linken Flügel, der kurz vor dem Sechzehner den mitgelaufenen Berardi mit einem flachen Zuspiel bedienen will. Alaba ist rechtzeitig wieder hinten und klärt zur Ecke, bei der im Anschluss Bonucci frei zum Kopfall kommt - drüber! 

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Durch den Sieg gegen Wales ist Italien zum insgesamt 30. Mal in Serie ungeschlagen geblieben und hat damit den Uralt-Rekord aus den 1930er Jahren eingestellt. Zwischen 1935 und 1939 blieb man unter Trainer Vittorio Pozzo ebenfalls 30 Spiele unbesiegt.

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Das war knapp! Alaba nimmt sich der Sache persönlich an, schlenzt den Ball rechts über die Mauer der Italiener, jedoch auch hauchdünn über den Querbalken - Donnarumma wäre wohl ohne Chance gewesen! 

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Auch Barella sieht Gelb, weil er sich mit der Entscheidung von Anthony Taylot sichtlich unzufrieden zeigt. Den Freistoß gibt es trotzdem - welch Überraschung. 

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Mit gestrecktem Bein kommt di Lorenzo vor dem eigenen Strafraum gegen Baumgartner zu spät und sieht Gelb. Den Österreichern bietet sich nun zudem eine herausragende Freistoßmöglichkeit aus 17 Metern zentraler Position! 

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Urplötzlich bietet sich Arnautovic die Möglichkeit zum Kontern, nachdem Bonucci zuvor ein seltener technischer Fehler auf Höhe der Mittellinie unterlaufen ist. Links im Strafraum ist der Stürmer jedoch völlig auf sich allein gestellt und verzieht anschließend deutlich. 

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Berardi kann sich auf Höhe der rechten Strafraumgrenze behaupten und schlägt den Ball mit voller Wucht in die Mitte, wo Dragovic den Fuß reinhält und klären kann. Die Italiener machen direkt dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört haben. 

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Italien konnte im Übrigen nur zwei der letzten elf Spiele bei einer EM gewinnen, wenn es zur Halbzeit Unentschieden stand. Aber gut - ein achtes Unentschieden wird auch heute nicht hinzukommen. Wenn nicht nach 90 Minuten, dann wird der Sieger allerspätestens im Elfmeterschießen ermittelt - davon sind wir aber noch weit entfernt. 

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Ohne personelle Wechsel geht es wieder weiter in London - Italien stößt an! 

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Eine Freistoßflanke der Italiener segelt nochmal in den Sechzehner, findet jedoch keinen Abnehmer. Gleich danach hat Anthony Taylor genug gesehen und bittet zum Pausentee! 

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In den letzten Minuten gönnt sich die Partie dann aber doch eine etwas längere Verschnaufpause. Eine Minute wird es hier gleich noch obendrauf geben. 

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Mal wieder ein Abschluss für Italien - und wieder wird es gefährlich! Spinazzola wird mit einem kurzen Zuspiel in halblinker Position auf Höhe des Sechzehners bedient und setzt sich anschließend viel zu leicht gegen drei schlampig verteidigende "Burschen" aus Österreich durch. Aus rund 15 Metern visiert Spinazzola mit einem flachen Schuss das kurze Eck an, findet jedoch in Bachmann seinen Meister. Der Keeper ist schnell unten und lenkt den Ball entscheidend um den Pfosten - den muss ein Keeper seiner Klasse aber auch halten. 

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Bei der WM 1954 war für die ÖFB-Elf erst im Halbfinale gegen Deutschland Schluss. Eine Partie, die zuletzt vermehrt in Erinnerung gerufen wurde - es war schließlich das bislang letzte Spiel einer österreichischen Auswahl in der K.o.-Phase einer Welt- oder Europameisterschaft.

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In den letzten Minuten erleben wir die bislang beste Phase der ÖFB-Elf. Immerhin zeigen sich die Österreicher aktiv in der Hälfte der Italiener und halten ihre Gegner so zumindest weit vom eigenen Tor fern. Gefahr kommt deshalb aber trotzdem nicht auf - der Mannschaft von Franco Foda fehlen einfach die Ideen. 

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Beim Abfangen der Flanke ist Donnarumma unglücklich gegen Baumgartner geprallt und hat den 21-Jährigen dabei am Kopf getroffen. Der Offensivspieler der Österreicher muss sich kurz schütteln, kann das Spiel nach kurzer Verletzungsunterbrechung aber wieder fortsetzen. 

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Zumindest können sich die Österreicher jetzt mal etwas länger im Angriffsdrittel festsetzen. Arnautovic tankt sich auf der rechten Seite stark durch und legt anschließend auf Schlager zurück, dessen gechippte Flanke auf Höhe des Sechzehners jedoch sichere Beute für Donnarumma ist. 

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Italien gab in der Gruppenphase ganze 60 Schüsse ab und erreichte mit 20 Schüssen pro Spiel den bisher höchsten Schnitt bei einer EM. Anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass die Squadra Azzurra unter Roberto Mancini längst nicht mehr nur für eine starke Defensive steht. Auch heute zählen wir mittlerweile neun Torschüsse für Italien - bei der Foda-Elf steht hier weiterhin die Eins. 

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Aluminium! Immobille wird vor dem Sechzehner nicht entscheidend angegangen und hält aus rund 25 Metern halbrechter Position einfach mal drauf. Bachmann wirkt wie betäubt und hat Glück, dass das Leder nur an den linken Pfosten unterhalb der Latte knallt. Ein toller Versuch des Stürmers!

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Den letzten Gegentreffer in einem Länderspiel musste Italien im Oktober 2020 gegen die Niederlande hinnehmen. Seitdem behielt die Squadra Azzurra in den letzten elf Spielen jeweils eine weiße Weste. Einzig England ist bei dieser EM neben den Italienern noch ohne Gegentor. Auch heute steht die Defensivreihe der Squadra Azzurra bislang sehr sattelfest und lässt nach wie vor nichts anbrennen - Österreich tut sich schwer. 

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Das Offensivspiel wird hier bislang einzig und allein von den Italienern geprägt. Der ÖFB-Elf bieten sich zwar im Ansatz immer wieder gute Kontersitutationen, die Österreich jedoch nicht sauber auszuspielen weiß. 

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Immobile wird mit einem weiten Zuspiel auf die Reise geschickt und zeigt sich etwas überrascht, dass Lainer in dieser Situation das Abseits aufhebt. Etwas irritiert nimmt der 31-Jährige deshalb Tempo aus dem Angriff und wird halbrechts im Strafraum von Alaba noch rechtzeitig gestört - da war mehr drin! 

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Italien und Österreich treffen im Übrigen zum fünften Mal bei einem Großturnier aufeinander. Die Duelle bei den Weltmeisterschaften 1934, 1978, 1990 und 1998 konnte jeweils die Squadra Azzurra für sich entscheiden.

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Die Statistiker zählen bislang 6:1 Torschüsse zu Gunsten der Italiener. In Sachen Ballbesitz kann die Foda-Elf zwar gut dagegenhalten, doch handelt es sich dabei zunehmend um harmlose und wenig kreative Entlastungsangriffe. 

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Die Chancen seiner Mannschaft schätzte Franco Foda vor der Partie auf 10 Prozent ein. Mittlerweile dürften die Prozentzahl deutlich gestiegen sein: Nach rund 20 Minuten halten die Österreicher schließlich noch ganz ordentlich mit, wenn Italien auch die deutlich bessere Spielanlage zeigt. 

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Der Druck der Italiener nimmt in dieser Phase gewaltig zu. Just in diesem Moment wird jedoch Arnautovic mit einem weiten Zuspiel von Sabitzer aus der eigenen Hälfte auf die Reise geschickt und nimmt bei seiner Direktabnahme - entscheidend von Acerbi gestört - aus rund 21 Metern zentraler Position volles Risiko - knapp drüber! 

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Die bislang beste Chance in der Partie! Spinazzola tankt sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und legt den Ball anschließend an den Sechzehner zurück, wo Barella völlig frei steht und den Ball aus zentraler Position wuchtig aufs Tor schießt. Jedoch ist nicht nur seine Position zentral, sondern auch der Abschluss per Außenrist - Bachmann klärt den flachen Versuch mit einer starken Fußabwehr!

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Bei den Italienern ist erster Linie auffällig, wie konsequent die komplette Mannschaft beim Spiel nach vorne aufrückt. Die Österreicher müssen sich tief in die eigene Hälfte fallen lassen, um dem Offensivdruck der Mancini-Elf entgegenzuwirken. 

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Die ÖFB-Elf deutet an, sich hier nicht hinten einigeln zu wollen. Die Italiener stellen hinten jedoch die Wege konsequent zu und halten die Österreicher somit weit vom Angriffsdrittel fern. 

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Folgerichtig kommt die Squadra Azzura zum ersten guten Abschluss in dieser Partie! Verratti erobert kurz vor der gegnerischen Box die Kugel und spielt links auf den aufgerückten Spinazzola raus. Der Außenverteidiger zieht mit Tempo in den Sechzehner, verzieht dann aus spitzem Winkel halblinker Position aber doch deutlich - ohenhin wäre Bachmann am kurzen Pfosten zur Stelle gewesen. 

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Italien schaltet im Aufbauspiel schnell um und ist hier mittlerweile die deutlich aktivere Mannschaft. Österreich spielt jedoch gut mit und kann durch ein hohes Anlaufverhalten den ein oder anderen Ballgewinn für sich verzeichnen. 

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Für Ösi-Keeper Daniel Bachmann ist die heutige Begegnung eine Art Heimspiel. Seit 2011 bereits verdient der 26-Jährige sein Geld auf der Insel und absolvierte in der abgelaufenen Saison 23. Spiele in der Championship für den Aufsteiger Watford.

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Aufregung im Strafraum der Österreicher! Barella steckt im zentralen Halbfeld schön in die Spitze auf Immobile durch, der jedoch etwas zu spät gegen den herausgeeilten Bachmann kommt. Immobile will zwar noch zurükziehen, trifft Bachmann jedoch leicht mit den Füßen - für den Keeper geht es nach kurzer Aufregung jedoch ohne Verletzungsunterbrechung weiter. 

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Lange wurde in Italien darüber spekuliert, ob Marco Verratti wieder für den bislang so stark aufspielenden Manuel Locatelli weichen müsse. Mancini setzt jedoch auf den vollständig widergenesenen PSG-Star und lässt mit Locatelli einen der besten Italiener aus der Gruppenphase etwas überraschend auf der Bank.

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Italien kann klären und provoziert damit zeitgleich die erste Gelbe Karte in der Partie - nach nicht einmal zwei gespielten Minuten! Arnautovic zeigt sich zu übermotiviert, will auf Höhe des italienischen Sechzehners nochmal nachsetzen, fährt dabei jedoch Barella voll in die Parade. 

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Mutiger Anfang der Österreicher, die früh den Ball im Aufbauspiel der Italiener erobern und in der Folge mit Baumgartner über den linken Flügel kommen. Die flache Hereingabe des Hoffenheimers findet in der Box jedoch keinen Abnehmer - Italien kann klären. 

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Wer braucht schon 20.000 Zuschauer im Wembley-Stadion, wenn doch bereits elf italienische Nationalspieler reichen, um hier für reichlich Emotionen bei der Hymne zu sorgen. Diese ist mittlerweile abgeklungen - das Spiel läuft! 

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Auf britischem Boden wird die Partie auch von einem Engländer geleitet: Der 42-jährige Anthony Taylor wird dabei von Gary Beswick und Adam Nunn unterstützt. In Kürze gehts los!

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Das erste Aufeinandertreffen zwischen Italien und Österreich bei einer EM wird von rund 20.000 Zuschauern im Wembley-Stadion begleitet. Aufgrund der britischen Einreisebestimmungen durften jedoch weder Fans aus Österreich noch Italien einreisen, weswegen sich der österreichische Verband sogar vergeblich für eine Verlegung der Partie bei der UEFA starkgemacht hatte.

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Der Sieger dieser Begegnung trifft im Viertelfinale auf den Sieger der Paarung zwischen Belgien und Portugal. Im bisherigen Verlauf des Abends konnte sich bereits Dänemark nach einem deutlichen 4:0 über Wales als erste Mannschaft für die Runde der letzten Acht bei dieser Europameisterschaft qualifizieren.

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Auch bei der Squadra Azzurra ist man sich den Qualitäten der Österreicher bewusst. Leonardo Bonucci warnte im Vorfeld dabei vor dem deutschen Spielstil der zahlreichen Bundesliga-Akteure: "Sie sind eine harte Nuss, definitiv. Und sie sind der bislang schwerste Gegner für uns bei diesem Turnier, weil sie einen 'deutschen' Ansatz verfolgen. Sie pressen hoch und versuchen stets, verlorene Bälle direkt wieder zurückzuerobern."

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Auch wenn das Überstehen der Gruppenphase bereits als Erfolg zu werten ist, scheint das ÖFB-Team nach den ersten beiden Siegen bei einer EM Blut geleckt zu haben. Offensivspieler Christoph Baumgartner gab sich entsprechend angriffslustig vor der Partie: "Wir haben jetzt Geschichte geschrieben, doch die Geschichte ist noch nicht vorbei. Die Italiener werden mit uns zu kämpfen haben. Das Adrenalin wird uns aus den Ohrwascheln rausspritzen."

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Doch auch der Außenseiter Österreich strotzt nach dem ersten Einzug in die K.o.-Phase einer Europameisterschaft nur so vor Selbstbewusstsein. Eine Niederlage gegen die Elftal und zwei Siege gegen Nordmazedonien sowie die Ukraine reichten am Ende für Platz 2 in Gruppe C. Gegen die Ukrainer präsentierte man sich vor allem in der Defensive sehr sattelfest und ließ nur fünf Torschüsse zu.

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Im heimischen Rom spielten die Italiener eine perfekte Vorrunde mit drei Siegen und 7:0-Toren, was gleichbedeutend mit einem neuen EM-Rekord für eine Gruppenphase ist. Vor allem spielerisch wusste die Squadra Azzurra mit einer guten Balance aus Offensive und Defensive bislang zu überzeugen und wird von zahlreichen Experten deshalb sogar als Topfavorit auf den EM-Titel gehandelt.

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Während sich die Italiener gegen Wales weitestgehend schonen konnten, stand für Österreich ein echtes Endspiel im letzten Gruppenspiel gegen die Ukraine an. Nach dem souveränen und hochverdienten 1:0-Erfolg sieht Franco Foda heute keinen Grund für Änderungen und vertraut deshalb auf die gleiche Anfangself.

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In der Innenverteidigung muss Mancini weiterhin auf Routinier Chiellini verzichten, der sich im Spiel gegen die Schweiz eine muskuläre Verletzung am Oberschenkel zuzog. Auch Rechtsverteidiger Florenzi hatte sich beim Auftakt gegen die Türkei an der Wade verletzt und fällt weiterhin aus.

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Beim 1:0-Sieg gegen Wales schenkte Roberto Mancini zuletzt seiner zweiten Reihe das Vertrauen und gewährte somit zahlreichen Stammspielern eine Verschnaufpause. Mit Donnarumma, Bonucci, Jorginho und Verratti stehen heute nur vier Spieler auf dem Feld, die bereits gegen die Waliser von Beginn an aufliefen.

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Die ÖFB-Auswahl kontert hingegen mit dieser Startelf: Bachmann - Lainer, Dragovic, Hinteregger, Alaba - Schlager, Grillitsch - Laimer, Sabitzer, Baumgartner - Arnautovic.

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Beginnen wir mit den Aufstellungen. Die Squadra Azzurra geht mit folgender Anfangsformation in das zweite Achtelfinale dieser EM: Donnarumma - Di Lorenzo, Acerbi, Bonucci, Spinazzola - Jorginho, Verratti - Berardi, Barella, Insigne - Immobile.

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Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Europameisterschaft 2020 zwischen Italien und Österreich.