Hertha BSC - 1. FC Köln. Bundesliga.
OlympiastadionZuschauer3.000.
Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Wir machen direkt weiter mit der abschließenden Partie des 18. Spieltages. Viel Spaß dabei!
Letztlich zieht Hertha BSC im Heimspiel gegen den 1. FC Köln verdient mit 1:3 den Kürzeren. Die Berliner hatten zwar gut begonnen, dann aber bereits im ersten Durchgang - auch durch die beiden Gegentreffer kurz nacheinander - den Faden verloren. Spätestens nach Wiederbeginn blieb genügend Zeit, um das geradezurücken. Doch die Alte Dame investierte zu wenig. Zwar gelang der Anschlusstreffer, doch im weiteren Verlauf kam kaum etwas nach. So belohnten sich die Gäste für einen cleveren Auswärtsauftritt. Auch in Führung liegend blieben die Rheinländer aktiv, beschäftigten den Gegner regelmäßig und gerieten so nie in die Bredouille.
Tooooor! Hertha BSC - 1. FC KÖLN 1:3. Bei der angesprochenen Berliner Ecke klärt Benno Schmitz mit einem Befreiungsschlag. Im Mittelkreis lauert Jan Thielmann. Einzige Berliner Absicherung ist Vladimir Darida - und der schaut nicht gut aus, sitzt kurz darauf auf dem Hosenboden. Thielmann entwischt, kurvt im Strafraum rechts um Alexander Schwolow herum und schießt mit dem rechten Fuß ein.
Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Den Herthanern werden vier zusätzliche Minuten eingeräumt.
Jetzt zeigen sich die Berliner, aber auch das ist zu wenig. Der Distanzschuss von Kevin-Prince Boateng fliegt zwar aufs Tor, doch den Ball kann Marvin Schwäbe problemlos halten.
Eben jener Tomas Ostrak beweist, dass der Effzeh durch eigene Aktivitäten das Geschehen sehr gut vom eigenen Tor fernhält - auch wenn der Schuss des Tschechen keine Gefahr heraufbeschwört.
Steffen Baumgart dreht noch ein wenig an der Uhr. Ondrej Duda macht Platz für Tomas Ostrak. Die Gäste sind mit den Spielerwechseln durch.
Von einer Berliner Schlussoffensive ist nichts zu sehen. Nach wie vor haben die Kölner keine Schwierigkeiten, ihren inzwischen nur noch knappen Vorsprung zu halten.
Nahe der Seitenlinie lässt Kevin-Prince Boateng Gegenspieler Timo Hübers über die Klinge springen und fängt sich seine fünfte Gelbe Karte ein. Wie bei Suat Serdar zuvor bedeutet das eine Sperre fürs kommende Spiel.
Für Santiago Ascacibar ist ebenfalls Schluss. An dessen Stelle soll nun Lucas Tousart etwas bewegen.
Frische Kräfte für die Hertha! Peter Pekarik begibt sich vorzeitig in den Feierabend. Somit kommt Lukas Klünter zum Zug.
Drei Torschüsse seit Wiederbeginn, sieben insgesamt - das ist recht dürftig für eine Heimmannschaft, die schon so lange in Rückstand liegt. Wann raffen sich die Berliner auf?
Aufseiten der Gäste verlässt Mark Uth nach einer guten Leistung das Spielfeld und wird durch Jannes Horn ersetzt.
Halbrechts aus der zweiten Reihe haut Ondrej Duda drauf. Der Ball rutscht dem Slowaken etwas über den rechten Spann, weshalb Alexander Schwolow keinen Finger krümmen muss.
Angesichts des Rückstandes tut Hertha noch zu wenig. Da muss viel mehr Zug rein, die Hausherren müssen die Bälle zum Tor bringen. Aktuell geraten die Kölner nicht in die Bredouille.
Nach einer Flanke von Marco Richter kommt Kevin-Prince Boateng gleich zum Abschluss. Seinen Kopfball jedoch setzt der Mittelfeldspieler aus ziemlich zentraler Position nicht platziert genug. Das ist einer für Marvin Schwäbe.
Nun schreitet auch erstmals Tayfun Korkut zur Tat, nimmt Myziane Maolida aus dem Spiel, um Kevin-Prince Boateng bringen zu können.
Fünf, sechs Meter vor dem Tor kommt der indirekte Freistoß zur Ausführung. Die Berliner Mauer steht auf der Linie. Dann wird für Mark Uth aufgelegt. Alexander Schwolow stürzt sich dem Schützen todesmutig entgegen und wehrt mit dem linken Arm ab. Den Nachschuss von außerhalb des Sechzehners setzt Tim Hübers über die Kiste.
Von der rechten Berliner Abwehrseite spielt Niklas Stark einen Rückpass, der sich gefährlich in Richtung des langen Ecks bewegt. Also muss sich Alexander Schwolow lang machen und pariert. Da der Keeper das mit der Hand tut, gibt es einen indirekten Freistoß für Köln im Strafraum.
Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Steffen Baumgart bringt frische Kräfte. Anstelle von Louis Schaub darf ab sofort Dejan Ljubicic mitwirken.
Hertha setzt nach dem Tor nicht nach. Die Alte Dame wirkt passiv. So erlangt der Effzeh wieder die Spielkontrolle.
Suat Serdar behindert die Kölner bei der Ausführung eines Einwurfs und wird für diese Unsportlichkeit mit Gelb bedacht. Und da das seine fünfte der Saison ist, wird der Mittelfeldspieler am kommenden Spieltag gesperrt fehlen.
Nach dem frühen Tor bietet sich den Herthanern nun noch genügend Zeit, um in diesem zweiten Durchgang mehr zu bewirken. Der Spannung dieser Partie sollte das zugutekommen.
Tooooor! HERTHA BSC - 1. FC Köln 1:2. Mit Glück kommen die Gastgeber zum Anschlusstreffer. Aus dem linken Halbfeld tritt Vladimir Darida einen Freistoß mit dem rechten Fuß. Myziane Maolida bemüht sich in der Mitte um die Kopfballverlängerung, verpasst die Kugel aber. Auch Davie Selke steht da nur unbeteiligt in der Schussbahn. So segelt der Freistoß auf direktem Wege ins lange Eck und Marvin Schwäbe schaut beim ersten Saisontreffer von Darida verdutzt aus der Wäsche.
Über diese Chance eben schaffen es die Herthaner, das Geschehen in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Insgesamt drei Ecken kommen dabei rum. Doch zu nutzen wissen die Hausherren die Standardsituationen nicht.
Dann melden sich die Berliner zu Wort. Da kommt endlich mal Zielstrebigkeit rein. Peter Pekarik gelangt rechts in den Strafraum, schießt mit dem rechten Fuß oben aufs kurze Eck. Da zuckt die linke Hand von Marvin Schwäbe raus und wehrt den Ball ab.
Eine Ecke für Köln springt dabei heraus. Die wird auf der linken Seite kurz ausgeführt. Ondrej Duda bedient dann Mark Uth, dessen Rechtsschuss links in der Box abgeblockt wird.
Köln gibt den Ton an. Louis Schaub ergattert den Ball von Peter Pekarik. So hat Anthony Modeste auf links viel Platz. Die Hereingabe des Franzosen aber bleibt hängen.
Wegen eines Fouls an Anthony Modeste holt sich Jordan Torunarigha seine erste Gelbe Karte in dieser Saison ab.
Köln spielt gleich wieder nach vorn, Mark Uth taucht links in der Box auf, wird gerade noch von Jordan Torunarigha abgeblockt. Kurz darauf schießt Uth außerhalb des Sechzehners aus halblinker Position. Alexander Schwolow greift zu.
Eine Veränderung gibt es dennoch. Schiedsrichter Tobias Stieler setzt die Partie wegen einer Zerrung als vierter Offizieller fort. Dafür ist fortan Alexander Sather auf dem Rasen unterwegs, kommt unverhofft zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. Der Mann hat bisher nur 2. Liga gepfiffen.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.
Jetzt wird Davie Selke nochmals in der Box gefunden. Der Stürmer behauptet den Ball, doch der Winkel wird spitz. Der blinde Pass in die Mitte landet bei einem Kölner Abwehrspieler.
Viel gefährlicher wird es dann wieder auf der Gegenseite. Mark Uth findet Anthony Modeste. Ziemlich mittig im Sechzehner kommt der Angreifer zum Rechtsschuss, den Alexander Schwolow gut pariert.
Erstmals seit den beiden Gegentreffern kommen die Herthaner mal wieder zum Abschluss. Bei der Flanke von Maximilian Mittelstädt kann Davie Selke allerdings nicht unbedrängt zu Werke gehen und seinen Kopfball entsprechend nicht zielgenau setzen.
Mit einem langen Ball wird Anthony Modeste ins Laufduell mit Niklas Stark geschickt. Dabei hat der französische Stürmer das Nachsehen, dessen Reise etwa an der Strafraumgrenze zu Ende ist.
Über mehr Aktivität und Ballbesitz wollen die Berliner wieder in Fahrt kommen. Über diese Spielanteile kommen die Männer von Tayfun Korkut zunächst nicht hinaus.
Jetzt haben die Gastgeber natürlich etwas zu knabbern, müssen diesen doppelten Rückschlag erst einmal verdauen. Dieser Prozess dauert aktuell an. Viel mehr droht hinten schon wieder Gefahr. Schaub flankt von links, Uth kommt in der Mitte einen Schritt zu spät.
Tooooor! Hertha BSC - 1. FC KÖLN 0:2. Umgehend legen die Rheinländer nach. Ein Freistoß von der rechten Seite, getreten von Florian Kainz, wird von Herthas Niklas Stark per Kopf ungenügend in die Mitte geklärt. In nur leicht nach rechts versetzter Position kommt Ondrej Duda direkt an der Strafraumgrenze unbedrängt zum Rechtsschuss. Alexander Schwolow hat die Fingerspitzen offenbar noch dran, vermag den Einschlag unten im linken Eck sowie den zweiten Saisontreffer des Ex-Berliners aber nicht zu verhindern.
Tooooor! Hertha BSC - 1. FC KÖLN 0:1. Dann sind wieder die Gäste am Zug, greifen über links an. Hertha wirkt unsortiert. So kann nicht nur Mark Uth ungehindert flanken, im Zentrum kommt Anthony Modeste ebenfalls ganz frei zum Kopfball und setzt diesen aus fünf Metern entschlossen in die Maschen. Bei einer eventuellen Abseitsstellung von Uth gibt es nichts zu beanstanden, das zwölfte Saisontor von Modeste zählt.
So ein wenig aus dem Nichts bietet sich der Alten Dame die erste richtig große Gelegenheit. Im Zentrum ist der Weg plötzlich frei für Myziane Maolida. Der Angreifer nutzt diese Chance im Strafraum nicht, scheitert mit seinem zu unplatzierten Rechtsschuss an Marvin Schwäbe.
Hertha bemüht sich, jetzt wieder mehr Ordnung in die eigenen Reihen zu bekommen. Von der anfänglichen Zielstrebigkeit der Hausherren im Spiel nach vorn ist allerdings gar nichts mehr geblieben.
Schon wieder taucht ein Kölner frei im Strafraum auf. Rechts in der Box fehlt es Louis Schaub etwas an Überzeugung. Der Abschluss mit dem rechten Fuß wirkt unentschlossen. Das Spielgerät fliegt über die Querlatte.
Mit einem Schlag wissen die Gäste, wo das Tor steht. Jetzt hat Mark Uth freie Bahn in den Sechzehner, schießt aus leicht nach links versetzter Position und etwa 14 Metern mit dem linken Fuß. Die Kugel zischt am rechten Pfosten vorbei. Offenbar wird dann aber eine Abseitsstellung von Uth geahndet.
Plötzlich wird es erstmals richtig gefährlich. Die Kölner kommen tatsächlich mal zum Abschluss. Von der linken Seite flankt Mark Uth über den zweiten Pfosten hinaus. Dort nimmt Louis Schaub den Ball volley mit der rechten Innenseite. Alexander Schwolow pariert. Den Abpraller köpft Ondrej Duda aus etwa sechs Metern knapp links an der Kiste vorbei.
Zunehmend neutralisieren sich beide Mannschaften. Torraumszenen gibt es inzwischen auch aufseiten der Herthaner nicht mehr.
Die nächste schnelle Berliner Umschaltsituation wird durch die Gäste früh unterbunden. Timo Hübers tut das mit einem Halten gegen Davie Selke. Dieses Foul ist taktischer Natur und zieht die erste Gelbe Karte des Nachmittags nach sich. Für den Innenverteidiger ist das die dritte Verwarnung der laufenden Spielzeit.
So wirken die Gastgeber weiterhin zielstrebiger. Doch natürlich arbeiten die Kölner auch überwiegend sehr gut nach hinten und lassen jetzt eben keine klaren Abschlüsse mehr zu.
Danach hält der Effzeh den Ball wieder ausgiebig in den eigenen Reihen. Die Berliner bieten überhaupt nichts an. Die Gäste finden gar keine Lücken, um hier mal irgendwie zum Abschluss zu kommen.
Dann starten die Hausherren wieder einen zügigen Angriff über Suat Serdar und Vladimir Darida. Letzterer passt nach links zu Davie Selke. In dessen flache Hereingabe rutscht Marco Richter, wird aber von Jonas Hector effektiv gestört. Kölns Kapitän blockt letztlich zur Ecke ab, die im Anschluss nichts einbringt.
Darüber hinaus beteiligen sich die Gäste sehr aktiv am Spiel, sind recht häufig am Ball, bekommen es aber noch nicht zu Ende gespielt.
Nun steht der erste Eckstoß dieser Begegnung an. Auch der geht an die Hertha. Auf der linken Seite kümmert sich Vladimir Darida darum. Die hohe Hereingabe des Tschechen gerät allerdings etwas zu lang.
Über einen zurückeroberten Ball schaffen es die Berliner erstmals in den gegnerischen Strafraum. Rechts in der Box kommt Myziane Maolida zum Rechtsschuss und setzt diesen am langen Eck vorbei.
Nahe der Seitenlinie bekommt Louis Schaub den Ball aus kurzer Distanz den Ball ins Gesicht, geht zu Boden und benötigt einen Moment, um sich zu berappeln. Der wird ihm durch die kurze Spielunterbrechung des Unparteiischen eingeräumt.
Über einen weiten Einwurf von der rechten Seite gelangen die Gäste erstmals in den Sechzehner. Die Berliner verteidigen das ohne Probleme und starten über Myziane Maolida einen Gegenangriff. Dieser ist dort aber ziemlich allein unterwegs und kommt letztlich nicht durch.
Soeben ertönt der Anpfiff. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt bleiben den Profis Niederschläge erspart. Im Olympiastadion dürfen 3.000 Zuschauer dabei sein.
Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Tobias Stieler betraut. Der 40-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 144. Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Zur Seite stehen ihm die Assistenten Christian Gittelmann und Eduard Beitinger. Als vierter Offizieller verrichtet Alexander Sather seinen Dienst zwischen den Trainerbänken.
Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 1. Spieltag mit 3:1 an Köln, nachdem man sich in der Spielzeit zuvor zwei Mal 0:0 getrennt hatte. In der Saison davor unterlag die Hertha zu Hause gegen den Effzeh heftig mit 0:5. Der letzte Berliner Heimsieg geht auf April 2018 zurück (2:1).
Gegen eben jenen BVB feierte Hertha zum Hinrundenabschluss einen 3:2-Heimerfolg. Damit ist die Alte Dame im Olympiastadion mittlerweile fünf Begegnungen ungeschlagen. Letztmals das Nachsehen hatte man zu Hause Anfang Oktober gegen Freiburg (1:2). Die letzte Niederlage setzte es Mitte Dezember auswärts in Mainz (0:4).
Köln hat das vergangene Jahr mit zwei Siegen ausklingen lassen. Es wurde in Wolfsburg (3:2) und zu Hause gegen Stuttgart (1:0) gewonnen. Die letzte Niederlage fingen sich die Rheinländer ebenfalls daheim ein - Mitte Dezember gegen Augsburg (0:2). Auswärts hingehen ist der Effzeh drei Partien ungeschlagen, da gesellten sich zwei 1:1-Unentschieden in Bielefeld und Mainz hinzu. Letztmals mit leeren Händen kehrten die Kölner vom Gastspiel Ende Oktober in Dortmund zurück (0:2).
Aus tabellarischer Sicht bewegen wir uns mit dieser Partie im Mittelfeld. Der Zwölfte hat den Neunten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen vier Punkte. Zählbares könnten die Berliner dringend gebrauchen, um die Distanz zum Relegationsplatz anwachsen zu lassen. Die derzeit drei Pünktchen stellen sicherlich kein sanftes Ruhekissen war. Genau drei Zähler groß ist für die Kölner der Abstand nach oben zu den Plätzen, die für die kommende Saison internationalen Fußball bedeuten würden.
Hinsichtlich der Wintertransfers gab es beim Hauptstadtklub einen prominenten Abgang. Krzysztof Piatek hat sich zurück nach Italien verabschiedet, spielt ab sofort für die Fiorentina. Dafür haben die Herthaner mit Fredrik Björkan einen neuen Abwehrspieler aus Norwegen im Kader, der allerdings wegen einer Corona-Infektion ausfällt. Beim Effzeh ist neben dem Abgang von Czichos auch die Leihe von Jens Castrop nach Nürnberg zu nennen. Überdies verließ Sava-Arangel Cestic den Klub mit unbekanntem Ziel.
Ebenfalls zwei Umstellungen gibt es bei den Gästen nach der dreiwöchigen Pause. Rafael Czichos (Wechsel zu Chicago Fire) und Sebastian Andersson (Grippe) stehen nicht zur Verfügung. Dafür beruft Steffen Baumgart als Ersatz Luca Kilian und Mark Uth in die Kölner Anfangsformation. Corona-Sorgen gibt es bei den Rheinländern aktuell nicht.
Für den 1. FC Köln stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Schwäbe - Schmitz, Kilian, Hübers, Hector - Özcan - Schaub, Duda, Kainz - Uth, Modeste.
Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel vor Weihnachten gibt es aufseiten der Hausherren zwei Veränderungen. Anstelle von Jurgen Ekkelenkamp (Bank) und Ishak Belfodil (Corona) rutschen Suat Serdar und Davie Selke in die Berliner Startelf. Die Corona-Infektionen hatten also nur durch den jüngsten Fall Auswirkungen. Insgesamt fielen bei der Hertha aus diesem Grund zwischenzeitlich insgesamt sieben Spieler aus. Einige davon aber stehen bereits wieder zur Verfügung (Santiago Ascacibar) oder sitzen zumindest auf der Bank (Lucas Tousart, Linus Gechter).
Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Hertha BSC geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Schwolow - Pekarik, Stark, Torunarigha, Mittelstädt - Darida, Ascacibar - Richter, Serdar - Selke, Maolida.