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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum. 2. Bundesliga.

Stadion am Laubenweg.

SpVgg Greuther Fürth 1

  • A Stach (18. minute)

VfL Bochum 2

  • A Losilla (7. minute)
  • R Zulj (61. minute 11m)

Live-Kommentar

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Das wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Bochum wird die Tabellenführung damit an diesem Spieltag höchstwahrscheinlich verteidigen. Und hat den Konkurrenten Fürth jetzt auf fünf Punkte distanziert. Die Spielvereinigung bleibt erstmal Dritter, schaut beim zweiten Aufstiegsduell am Montag zwischen Hamburg und Kiel aber ganz genau hin. Für Bochum begann heute ein enorm schweres Programm, nächster Gegner ist Hamburg. Fürth hat jetzt alle Top-Teams der Liga durch - und spielt als nächstes gegen Regensburg. 

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Fürth und Bochum liefern sich im Aufstiegsrennen einen attraktiven, temporeichen und hochklassigen Kampf mit vielen Torszenen und ohne Atempausen. Mit dem besseren Ende für Bochum, das sich den Sieg durch eine starke zweite Halbzeit verdiente. Fürth wird den vergebenen Chancen im ersten Durchgang nachtrauern, im zweiten brachte es keinen Schuss mehr aufs Tor, Abiamas letzte Verzweiflungschance mal ausgeklammert. 

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Und kurz darauf ist Schluss - und Bochum gewinnt! 

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Wenige Sekunden vor Schluss hat Abiama tatsächlich die beste Fürther Chance im zweiten Durchgang. Der Joker tankt sich nach einem langen Ball durch, Bella Kotchap patzt böse, tritt über den Ball. Doch Riemann badet aus, pariert Abiamas schwierigen und stolpernden Abschluss stark. 

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Und Bochum nimmt Zeit von der Uhr. Bonga kommt für Eisfeld. Eine Minute noch. 

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Einen weitern Einwurf pfeffert Fürth noch in den Sechzehner, den schnappt sich Riemann. Kurz darauf zieht Leweling rechts an, will billig das Foul ziehen, da fällt Jablonski nicht drauf rein. Fürth verzweifelt. 

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Das Spiel läuft wieder, fünf Minuten gibt es obendrauf. Fürth muss anrennen.  

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Meyerhöfer kann nicht weitermachen. Leweling ersetzt ihn. Bockhorn wird noch an Ort und Stelle getackert, macht aber weiter. 

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Den Freistoß kann Bochum klären, unmittelbar danach kracht es aber gewaltig. Bockhorn und Meyerhöfer prallen böse mit den Köpfen aneinander. Platzwunden auf beiden Seiten die Tacker werden ausgepackt. Das dauert jetzt. Und wird uns eine üppige Nachspielzeit bescheren. 

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Viel Zeit bleibt Fürth nicht mehr. Und eine echte Belagerung bleibt noch aus. Immerhin gibt es jetzt einen Freistoß auf der linken Seite nach einem eigentlich gelbwürdigen Foul von Gamboa. Jablonski mit der Zweikampfbewertung heute nicht immer auf dem richtigen Dampfer. Hat für die Spielentwicklung bis jetzt aber keinen prägenden Einfluss. 

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Zweiter Wechsel bei der Spielvereinigung, Seguin macht Platz für Kehr. 

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Stach hat den Ausgleich auf dem Fuß. Fürths 16. Flanke aus dem Spiel heraus fliegt von rechts in den Strafraum. Bochum kann nicht klären, nach zwei, drei gescheiterten Versuchen fällt der Ball Stach vor die Füße. Von der Strafraumkante schießt er knapp rechts vorbei. 

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Und Bockhorn macht gleich auf sich aufmerksam. Zulj initiiert aus dem Zentrum und legt nach halblinks, wo Bockhorn schnell den Weg Richtung Tor sucht und konzentriert mit links abzieht. In die Arme von Burchert, der allerdings nachfassen muss. 

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Der starke und torgefährliche Blum geht vom Feld, Bockhorn kommt neu rein. 

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Fürths Ernst kommt jetzt aber nicht davon. Für ein eigentlich bildgleiches Foul wie Pantovic vorhin sieht Ernst jetzt Gelb. Ironischerweise gegen Pantovic, der da den Schlappen drüberhalten bekommt. 

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Pantovic meldet sich direkt mal beim Schiedsrichter an. Mit einem harten Foul gegen Itter, er steigt ihm voll auf den Fuß. Das darf auch nach 22 Sekunden Spielbeteilung mal Gelb geben. Jablonski lässt Milde walten. 

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Fürths Coach Leitl bringt einen frischen Stürmer, aber noch positionsgetreu: Abiama kommt für Nielsen. 

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Eine Viertelstunde vor Schluss beginnen die Wechselspiele. Holtmann verlässt beim VfL den Platz und wird durch Pantovic ersetzt. 

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Losilla mit der smarten Spielverlagerung aus dem Zentrum unter Bedrängnis auf die linke Seite, wo Soares viele Meter machen kann. Der Ball geht links in den Sechzehner, wo Blum Richtung Grundlinie startet. Barry diesmal aber mit einer starken Grätsche und dem langen Bein, da kann Blum nur noch drüberhüpfen. 

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Allerdings hat es Bochum ganz gut geschafft, die große Torgefährlichkeit der Fürther zu unterbinden. Von Hrgotas Schuss mal abgesehen, kam da im zweiten Durchgang nichts konkret Gefährliches mehr auf Riemann. Auch auffällig: Nach jetzt 72 Minuten gab es noch keinen einzigen Spielerwechsel. Da steht uns noch einiges bevor. 

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Der Stoff geht uns echt nicht aus, auch wenn Bella Kotchap jetzt eine kurze Behandlungspause braucht nach einem Zweikampf mit Nielsen. Und das letzte Tor dieses kurzweiligen Nachmittags ist auch noch nicht gefallen. Das sagt die Glaskugel ziemlich eindeutig. 

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Auf der anderen Seite bekommt Hrgota den nötigen Platz von Bella Kotchap, um von halblinks im Strafraum zu schießen. Ernst hat ihn mit einem guten Laufweg da den Platz verschafft. Der Schuss geht knapp am kurzen Pfosten vorbei. Der muss nicht rein, war aber auch eine gute Chance. 

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Bochum ist im zweiten Durchgang wieder voll da. Toller Antritt vom Blum auf der linken Seite. Die Flanke aus vollem Lauf ist anspruchsvoll. In der Mitte hofft Zulj, jedoch vergebens. Burchert ist da. 

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DICKE Chance für Tesche, direkt nachzulegen. Zulj mit dem Eckball auf den ersten Pfosten, wo Eisfeld per Bogenlampe verlängert. Keiner geht hoch, so kann Tesche sich den Ball mit der Brust runternehmen und aus der Luft und der Drehung schießen. Aus sechs Metern Entfernung knapp drüber. Der muss rein. Punkt. 

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Toooor! Greuther Fürth - VFL BOCHUM 1:2. Zulj schnappt sich den Ball, übernimmt die Verantwortung. Und trifft sicher und mit viel Wucht ins rechte Eck. Und da Burchert nach links unterwegs ist, spielt es keine Rolle, dass der halbhoch kommt. 

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Elfmeter für Bochum! Richtig unnötiges Foul von Barry. Der Ball kommt tief aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner. Blum ist am Ball, legt ihn irgendwo hin, nur nicht dorthin, wo er noch rankommen würde. Barry zieht seine Bewegung Richtung Ball trotzdem durch und trifft Blum deutlich. 

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Ui, dicker Fauxpas der Bochumer, Eisfeld steht bei einem Freistoßpass über zehn Meter aus dem linken Halbfeld im Abseits. Das sieht man auch eher selten. 

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Auch weil Bochum sich oftmals selbst das Leben schwer macht, zu keiner klärenden Aktion kommt, selbst Riemann wird in die Bredouille gebracht mit einem haarigen, halbhohen Rückpass. Riemann ist aber Techniker genug, um das auch unter Druck auszubaden. So kommt Fürth trotz mehrminütiger Druckphase nicht zum Torabschluss. 

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Gute Grätsche von Bella Kotchap gegen Raum auf der, na klar, linken Seite, der nur so zu stoppen zu sein scheint. Auch in der Folge kann Bella Kotchap klären, in Ernst' Hereingabe nach dem folgenden Einwurf hält er erfolgreich den Fuß rein. Fürth spielt sich aber rund um den Bochumer Strafraum fest. 

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Gefährliche Hereingabe von der rechten Seite in den Fürther Strafraum, Burchert macht einen gewohnt sicheren Eindruck und ist vor dem Gegner am Ball. Das Spiel ist in dieser Phase komplett ausgeglichen. Torerfolge auf jeder Seite im Bereich des Möglichen. 

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Stach mit einer seiner zahlreichen Balleroberungen mit Mittelfeld, der Torschütze, Glückwunsch zum ersten Profitor übrigens, Torwartfehler hin oder her, macht eine richtig gute Partie. Auch wenn der Angriff in der Folge rund 20 Meter vor dem Tor versandet. 

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Bochum bleibt sich treu, geht früh drauf. Auch der erste offensive Akzent kommt von den Gästen: Blum stiehlt sich frei und wird in Barrys Rücken mit einem guten Flugball aus dem Mittelfeld von Soares bedient. Ob sein Querpass als Schuss gemeint ist, ist nicht übermittelt. Auf jeden Fall ist der Ball für Zulj unerreichbar und geht am langen Pfosten vorbei. Der kurze muss dafür mit einem Frust-Tritt von Blum leiden. 

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Weiter gehts. Keine personellen Veränderungen. Das wundert vor allem auf Seiten der Bochumer. Vor allem auf deren rechter. Aber vielleicht steigert sich Gamboa ja auch wieder. 

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Halbzeit. 

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Tolles Solo mit ganz viel Tempo von Holtmann, auf der rechten Seite können drei Fürther den 25-Jährigen nicht halten. Erst am rechten Strafraumeck wird er gestoppt. Trotzdem kommt wenig später Blum aus 16 Metern zum Schuss, verzieht den aber recht deutlich. 

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Aber eine Spitzenmannschaft zeichnet eben auch aus, aus dem Nichts zurückzuschlagen. Und das gelingt Blum beinahe. Riemann mit dem langen Ball ins Zentrum, nach einem Luftduell ohne Sieger fliegt der Ball auf den Kopf von Zulj, der weiterleitet zu Blum. Dessen Schuss von halbrechts kurz hinter dem Strafraumeingang geht nur knapp am langen Pfosten vorbei. 

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Nächstes Beispiel gefälligst, dass Bochum nur noch hinterherrennt? Itter enteilt im zentralen Mittelfeld Losilla, der taktisch foulen und sich seine achte Gelbe Karte der Saison abholen muss. 

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Vor allem über die linke Seite bricht Fürth immer wieder durch. Bochums Gamboa ist da völlig überfordert. Und Raum wird seinem Namen als bester Vorlagen- und Flankengeber der 2. Liga gerecht. 

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Auweia. Hrgota mit einem Abschluss für den Jahresrückblick. Fürths Kapitän leitet an der Strafraumkante selber ein, legt links raus zu Raum, startet durch. Und wird von Raum perfekt flach bedient. Zwischen den Verteidigern muss Hrgota sechs Meter vor dem Tor nur den Fuß reinhalten. Macht er auch. Und schießt einen Meter über das Tor. Unfassbare Szene.  

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Lange nichts mehr gesehen von den Bochumern. Das Pressing zieht überhaupt nicht mehr, Fürth kann sich regelmäßig auf Höhe der Mittellinie spielerisch befreien und dann auf nur noch wenige verbliebende Verteidiger in der letzten Reihe zurennen. Das geht dem VfL alles viel zu schnell. 

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Den Fürther Schwung nimmt diese Pause nicht. Gamboa mit einem fürchterlichen Kopfball im eigenen Sechzehner, hoch in die Mitte, das wird den Bambinis schon eingetrichtert, dass das eine schlechte Idee ist. Losilla will retten, was nicht zu retten ist, köpft die Bogenlampe in der Not aber vor den Fuß von Stach, dessen Fernschuss aus 16 Metern glücklich geblockt wird. 

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Und bekommt jetzt eine Verschnaufpause. Barry ist ein Gegenspieler unglücklich in die Beine gefallen, sodass er weggeknickt ist. Es dauert gut 90 Sekunden, bis Barry weitermachen und das Spiel seinen Betrieb wiederaufnehmen kann. 

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Wie hat sich Bochum bitte dieses Spiel aus der Hand nehmen lassen? Die letzte Viertelstunde ist es ein Fürther Express, der nur in eine Richtung zieht. Zehn Flanken segelten aus dem Spiel heraus schon in den Sechzehner, dazu fünf Ecken, fünf Mal kam Fürth zum Torabschluss. Bochum wackelt. 

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Und weiter gehts, diesmal artistisch. Eine zu weit geratene Flanke von der rechten Seite will Nielsen am langen Pfosten mit der Hacke nochmal scharf machen. Er kriegt den Ball aber nicht mehr in die Mitte, er landet hinter dem Tor. 

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Die folgende Ecke wird vom Tor weggezogen und landet auf der Birne von Mavraj, der nur knapp am Tor vorbeiköpft. Kaum eine Atempause in diesem rasanten Spiel. 

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Beeindruckend, wie Raum seine linke Seite auf und ab marschiert. Die nächste brandgefährliche Flanke aus vollem Lauf segelt scharf an die Fünferkante. Dort hat Leitsch alle Mühe, sich im Luftkampf mit Nielsen zu behaupten. 

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Tolle Bewegung von Nielsen, der im Strafraum mit dem Rücken zum Tor einen Pass empfängt, bei der Drehung um die eigene Achse Leitsch auswackelt und flach ins lange Eck schießt. Riemann macht sich ganz lang und nimmt den Ball auf, auch wenn er dabei unglücklich auf der Schulter landet. Bochums Keeper braucht eine Pause, kann aber weitermachen.

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Gamboa sieht eine kleinliche Gelbe Karte, weil er halblinks Raum zum Fallen bringt. Der einfache Freistoßpfiff hätte es wohl auch getan, den folgenden Freistoß schenken wir uns. 

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Beinahe der Doppelschalg. Mavraj mit dem öffnenden Pass rechts raus zu Hrgota, der legt in die Mitte, wo Ernst klatschen lässt auf Nielsen, der trifft. Die hochgerissenen Armen senken sich aber schnell wieder, Hrgota stand bei Mavrajs Pass im Abseits. 

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Toooooor! GREUTHER FÜRTH - VfL Bochum 1:1. Bochum bringt den Gegner mit einem individuellen Fehler zurück ins Spiel. Raum mit dem Einwurf in den Fuß von Stach, Glückwunsch zu diesem Assist, Stach dreht sich um Eisfeld herum und schießt aus gut 25 Metern. So weit, so ungefährlich. Doch weil Riemann den Schuss im kurzen Eck passieren lässt, wie verwurzelt stehen bleibt, fällt der Ausgleich. 

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Vorlage David Raum

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Bochum macht es der Spielvereinigung aber auch schwer, presst früh und energisch. Fürth hat aber die spielerischen Mittel, um sich technisch anspruchsvoll daraus zu befreien, kommt so mal mit Druck durch die Pressinglinie und haben nur noch die letzte Verteidigungsreihe vor sich. Weil Raum aber links das direkte Duell gegen Gamboa verliert, verpufft diese gute Sequenz. 

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Bochum ist die bessere Mannschaft und hat sich die frühe Führung verdient. Der VfL gewinnt mehr Zweikämpfe und wirkt befreiter, spiellustiger. Bei den Gastgebern herrscht noch ein bisschen der Krampf, mehr als Ansätze waren offensiv noch nicht dabei. 

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Nachdem es eine der seltenen Spielpause gab, weil der Ball seinen Dienst aufgibt, platt ist, wer will es ihm verübeln, setzt Bochum zum nächsten Angriff an. Blum wirkt hochmotiviert, wird abermals links die Linie entlang geschickt und will den Ball flach zum Elfmeterpunkt zurückgeben. Burchert zockt und geht früh weit aus seinem Kasten, setzt damit aber auf die richtige Karte und nimmt die Kugel auf. 

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Fürth sucht die Antwort, Bochum bleibt aber am Drücker und kann das Spiel vom eigenen Tor fernhalten. Blum bleibt auf der linken Außenbahn tief in der gegnerischen Hälfte zwar hängen an Meyerhöfer, geht aber direkt wieder drauf, sodass dieser zum langen Ball gezwungen ist. Und der Ball zurück in den Bochumer Reihen ist. 

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Toooooor! Greuther Fürth - VFL BOCHUM 0:1. Und Losilla setzt dieser attraktiven Anfangsphase mit einem wunderbaren Treffer die Krone auf. Eisfeld mit dem einfach Pass von der rechten Außenlinie in den halbrechten Raum des Strafraums, wo sich Losilla mit dem ersten Kontakt den Ball perfekt auflegt, um mit links elegant ins lange Eck zu schlenzen. 

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Vorlage Thomas Eisfeld

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Es ist ein sehr schwungvoller Beginn im Sportpark Ronhof. Beide Teams suchen den Weg nach vorne, spielen mit Lust und Laune, das Tempo ist hoch. Die ersten sechs Minuten bestätigen unsere Erwartungen. 

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Auch Fürth versteckt sich nicht, kombiniert sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und kommt schon zum zweiten Eckball. Den bringt Raum in die Mitte, dort verliert Mavraj knapp das Kopfballduell, kurz dahinter kann ein Kollege das Bein nicht mehr rechtzeitig hochreißen und verpasst ebenso. 

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Und Bochum startet mit der Marschkapelle. Nach 20 Sekunden liegt der Ball im Netz, Blum wird nach drei blitzschnellen Stationen halbrechts im Sechzehner freigespielt. Die Fahne geht aber hoch, der Treffer zählt berechtigterweise nicht. 

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Los gehts, das Spiel läuft, Schiedsrichter Jablonski pfeift an. 

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Was für ein Spiel dürfen wir erwarten? Zu niedrig müssen wir nicht stapeln. Immerhin trifft die zweit- auf die drittstärkste Offensivmannschaft der 2. Liga. Beide Teams agieren stets nach vorne orientiert, haben Bock auf Kombinationsfußball und Tore. Vielleicht könnte Fürth davon profitieren, befreiter aufzuspielen. In Franken wird das Thema Aufstieg nämlich noch etwas demütiger behandelt als im Ruhrpott.

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Beide Mannschaften gehen angeschlagen ins direkte Match, was es nicht gerade berechenbarer macht. Bei den Gastgebern fehlt mit Zoller der zweitbeste Scorer der Saison, er muss mit muskulären Problemen das erste Mal überhaupt in dieser Saison passen. Bei den Kleeblättern fehlt Verteidiger Bauer gelbgesperrt, mit Jaeckel ist ein potentieller Ersatz nach Oberschenkelverletzung noch nicht einsatzbereit, genauso wie Offensivmann Green nach Corona-Erkrankung.

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Fürth trifft heute nach den Spielen gegen Hamburg, Kiel und Hannover auf das vierte Team in Folge, das ins obere Drittel eingeordnet gehört. Fünf Punkte Ausbeute sind bis hierhin in Ordnung, ein Sieg heute würde sie in der Rubrik richtig gut aufsteigen lassen. Das müsste der VfL Bochum erstmal nachmachen, der in den kommenden Wochen fast das identische Programm vor sich hat, was Fürth dann hinter sich gebracht hat. Die nächsten Bochumer Gegner heißen nämlich Hamburg, Düsseldorf und Kiel.

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Natürlich will keines der vier Teams etwas von einem vorentscheidenden Charakter wissen. Fakt ist aber, dass gerade die direkten Duelle nicht nur für Schwung und gute Stimmung sorgen, sondern auch ganz pragmatisch das Tabellenbild an der Spitze entzerren können. So hat Spitzenreiter Bochum heute etwa die Chance, Verfolger Fürth auf fünf Punkte zu distanzieren. Und dann sind da ja noch der 1. FC Heidenheim und KSC im Rückspiegel, die bestimmt auch ganz genau hinschauen, was da oben so passiert. 

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Das nächste Kapitel im spannenden Aufstiegsrennen wird aufgeschlagen. Und auch in dieser Woche meint es der Spielplan gut mit uns. Durften wir letzte Woche drei der vier Top-Teams, damals noch punktgleich, parallel am Samstagmittag im Fernduell beobachten, stehen in der 24. Spielrunde zwei direkte Duelle an. Montag das Nord-Derby HSV vs. Kiel, heute das Spitzenspiel Fürth vs. Bochum.

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Gleiches Bild bei Bochum, auch beim VfL sind es zwei Veränderungen im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen Würzburg vor einer Woche. Und auch hier verzichtet Trainer Reis einmal notgedrungen, einmal aus freien Stücken: Zoller fehlt angeschlagen, Decarli wird vorerst ausgetauscht. Neu im Team sind Leitsch und Eisfeld. 

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Fürth ändert die Startelf im Vergleich zum 2:2 in Hannover auf zwei Positionen. Trainer Leitl muss auf den gelbgesperrten Bauer verzichten und tauscht Sarpei freiwillig aus. Dafür kommen Mavraj und Itter zum Einsatz. 

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Der VfL Bochum hält mit folgender Startelf dagegen: Riemann - Gamboa, Leitsch, Bella Kotchap, Soares - Losilla, Tesche - Zulj, Eisfeld, Holtmann - Blum. 

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Greuther Fürth schickt diese Formations ins Spiel: Burchert - Meyerhöfer, Barry, Mavraj, Raum - Seguin, Itter, Stach - Ernst - Nielsen, Hrgota. 

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem VfL Bochum.