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SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

MAGE SOLAR Stadion.

SC Freiburg 1

  • N Petersen (63. minute)

1. FSV Mainz 05 3

  • J Mateta (2. minute, 34. minute, 40. minute)

Bundesliga News: Mainz 05 gewinnt mit Mateta-Hattrick in Freiburg

Dank Dreierpacker Mateta! Mainz gibt Rote Laterne an S04 ab

Mainz 05 hat seinen ersten Saisonsieg geholt! Dank Dreierpacker Jean-Philippe Mateta gewannen die 05er mit 3:1 (3:0) beim SC Freiburg. Mit dem Sieg gab Mainz die Rote Laterne an Schalke 04 ab.

Mateta traf in der 2., 34. und 40. Minute für die Mainzer, die nun vier Punkte auf dem Konto haben. Für Mateta waren es die Tore Nummer sechs bis acht gegen den SC. Der angezählte Trainer Jan-Moritz Lichte hat sich durch den Erfolg eine Atempause verschafft. Dagegen werden die Sorgen in Freiburg größer - der SC weist nach dem siebten Spiel ohne Sieg in Folge nur zwei Zähler mehr als der FSV auf. Daran änderte auch das Tor von Nils Petersen (63.) nichts.

Bundesliga-Spielplan 2020/21
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Saier frustriert, Mateta happy

Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier meinte bei Sky: "Es war extrem frustrierend. Wenn du schon nach zwei Minuten wegweisend hinten liegst und dann vorne keine Gefahr ausstrahlst, ist das eine schlechte Kombination. Wir haben uns gewehrt, aber in der Summe wird es so schwer, ein Spiel zu gewinnen."

Jean-Philippe Mateta ist "sehr glücklich über meine drei Tore, aber wichtiger war natürlich, die drei Punkte mitzunehmen. Das war ein Sieg der Mannschaft", wird der Matchwinner von Mainz 05 zitiert.

Beim Geisterspiel im Schwarzwaldstadion befand sich die Abwehr der Gastgeber mit den Gedanken noch in der Kabine, da hatte Mateta bereits nach 61 Sekunden sein fünftes Saisontor erzielt. Nur wenige Minuten später hatte der erneut freistehende Angreifer seinen zweiten Treffer auf dem Fuß, vertändelte den Ball aber bei einem versuchten Querpass (9.).

Freiburg mit vielen Fehlern in der Defensive

Die Freiburger, bei denen der mit dem Coronavirus infizierte Südkoreaner Chang-Hoon Kwon, Amir Abrashi (Quarantäne nach Länderspielreise) sowie Lukas Kübler, Mark Flekken und Janik Haberer fehlten, leisteten sich unglaublich viele Fehler in der Defensive. Mateta scheiterte bei seiner nächsten Großchance an dem von Mainz ausgeliehenen SC-Torwart Florian Müller (12.). Zu diesem Zeitpunkt hätte die Partie schon entschieden sein können.

Die wieder einmal mangelhafte Chancenverwertung Mainzer, die ohne ihren gelbgesperrten Kapitän Danny Latza sowie die verletzten Philipp Mwene und Adam Szalai auskommen mussten, war aus Freiburger Sicht das einzig positive Mitte der ersten Hälfte. Über einen Rückstand mit drei oder vier Toren hätte sich der SC nicht beschweren können.

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Mateta schnürt Hattrick im ersten Durchgang

Nach rund einer halben Stunde ließ sich Mateta nach einem Fehler Müllers nicht noch einmal bitten und erzielte den längst fälligen zweiten Treffer. Kurz darauf legte der 23-Jährige sein siebtes Saisontor nach. Mit dem 0:3 zur Pause waren die erschreckend schwachen Breisgauer noch gut bedient.

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Zu Beginn der zweiten Hälfte deutete nichts auf eine Freiburger Aufholjagd hin. Die Mainzer überließen den Gastgebern zwar die Kontrolle, gefährlich wurde es im FSV-Strafraum aber zunächst nicht. Nach einer Stunde hatte das Pausenergebnis bestand. Das lag auch daran, dass Mateta bei seiner nächsten großen Gelegenheit nur den Außenpfosten traf (60.).

Drei Minuten später war wieder Spannung in der Partie, nach dem Petersen abgestaubt hatte. Beim FSV begann das große Zittern, der SC war mehrfach dem Anschlusstreffer nahe. Bei Mainz ging in der Offensive nicht mehr viel.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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