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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Bayern München - 1899 Hoffenheim. Bundesliga.

Allianz ArenaZuschauer60.000.

FC Bayern München 4

  • S Gnabry (16. minute)
  • R Lewandowski (30. minute)
  • M Choupo-Moting (82. minute)
  • K Coman (87. minute)

1899 Hoffenheim 0

    Live-Kommentar

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    Das wars an dieser Stelle, vielen Dank für das Interesse! Um 18.30 Uhr gehts weiter mit dem Spiel Hertha BSC vs. Mönchengladbach, bis dahin! 

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    Für Bayern geht das gewohnt straffe Programm am Mittwoch mit dem Pokalspiel gegen Gladbach weiter, Samstag wartet Union Berlin, dann Dienstag das Rückspiel gegen Benfica. Hoffenheim ist jetzt erstmal Zehnter. Und auch die TSG hat eine englische Woche vor sich, spielt am Dienstag schon gegen Kiel um den Achtelfinaleinzug, in der Liga geht es dann Freitag gegen Hertha BSC weiter.

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    Bayern München gewinnt im Schongang sein Heimspiel, wird von harmlosen Hoffenheimern nicht gefährdet und verteidigt die Tabellenführung. Gnabry und Lewandowski machten im ersten Durchgang eigentlich schon alles klar, die Joker Choupo-Moting und Coman legten kurz vor Schluss nach. Hoffenheim spielte nicht schlecht und hatte im Ansatz ein paar Chancen, es kam aber nie das Gefühl auf, die Gäste könnten dem Spiel noch die Wende geben. 

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    Spielt aber auch keine Rolle mehr, denn direkt danach ist Schluss. 

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    Grillitsch sieht nachträglich Gelb für ein Foul, das ehrlicherweise untergegangen ist. 

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    Hoffenheim fällt jetzt auseinander und muss aufpassen, nicht noch die ganz große Rutsche zu kassieren. Katastrophenpass vom jungen Stiller aus dem Mittelfeld nach hinten, aber genau in die Füße von Lewandowsi. Der schickt mit einer Körpertäuschung Baumann auf den Hosenboden, legt den Ball dann aber kurioserweise aus zwölf Metern übers Tor. 

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    Tooooooor! FC BAYERN MÜNCHEN - TSG 1899 Hoffenheim 4:0. Jetzt steht es dann aber doch schon wieder 4:0. Upamecano mit einem Zauberball aus der eigenen Abwehrkette, genau in die Schnittstelle zu Coman, der Raum wegrennt und souverän vor Baumann einschiebt. 

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    Vorlage Dayotchanculle Oswald Upamecano

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    Tolisso erhöht aufs standesgemäße 4:0, stand vor seinem Flachschuss ins lange Eck beim Zuspiel aber knapp im Abseits. So bleibt es vorerst bei "nur" drei Bayern-Toren. 

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    Vor Wiederanpfiff kommt bei Hoffenheim Stiller für Geiger. 

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    Außerdem darf Adamyan anstelle von Bebou mitwirken. 

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    Tooooooor! FC BAYERN MÜNCHEN - TSG 1899 Hoffenheim 3:0. Nur wenige Augenblicke später trifft Choupo-Moting aber. Der Eckball nach der Baumann-Parade kommt in den Sechzehner und kann eigentlich geklärt werden, Kramaric hat viel Platz für den Befreiungsschlag, schießt aber Upamecano ab. Von dessen Rücken prallt der Ball zu Choupo-Moting, der aus der Drehung problemlos abschließt. 

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    Vorlage Dayotchanculle Oswald Upamecano

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    Schöne Ecke von Kimmich auf den ersten Pfosten, noch schönerer Kopfball von Choupo-Moting, am schönsten aber ist, wie Baumann den gefährlichen Abschluss über die Latte lenkt. 

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    Hoffenheim hat immer wieder Ansätze, um ein Tor zu schießen. Jetzt wird Kramaric links in den Sechzehner geschickt und hat Platz. Doch seine Ablage ins Zentrum findet keinen Mitspieler. Hoeneß forderte Effizienz und Kaltschnäuzigkeit heute, um etwas zu holen. Er bekam weder das eine noch das andere.

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    Außerdem darf Sane noch eine Viertelstunde seine Formstärke ausleben, er kommt für Gnabry. 

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    Nochmal zwei Wechsel bei den Bayern für die Schlussphase. Tolisso kommt für den soliden Sabitzer. 

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    Starke Aktion von Choupo-Moting, der rechts nach Gnabry-Pass in den Strafraum einbricht, den Kopf oben behält und statt aus spitzem Winkel zu schießen für Kimmich ablegt. Der prallt allerdings an Posch ab. Gefährlich wird es trotzdem, weil die Kugel zu Coman rollt, der sie sich kurz vorlegt und aus kurzer Distanz deutlich übers Tor jagt. 

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    Raum sieht Gelb, weil er gegen Choupo-Moting zu spät kommt, voll durchzieht und den Stürmer umtritt. 

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    Aber die TSG wird gefährlicher. Bayern lässt geschehen und riskiert seinen seichten Nachmittag. Rütter mit dem guten Pass links raus zu Raum, der legt von der Grundlinie wieder zurück zu Rütter, der seinen Schuss von links im Strafraum nicht aufs, sondern übers Tor haut. Der darf ruhig mal auf oder gar im Kasten landet. 

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    Nochmal Skov, diesmal aus 18 Metern zentraler Position nach einem guten Pass von Rudy zwischen die Linien. Druck und Präzision fehlen aber. Der langsame Schuss geht rechts am Tor vorbei. 

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    Musiala hat Feierabend, Coman kommt neu ins Spiel. 

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    Kurze Irritationen im Bayern-Strafraum, weil Pavard einen langen Ball von Posch ablaufen will, seinen Körper so reinstellt, dass Skov nicht rankommt. Doch sein Keeper Neuer kommt ihm nicht entgegen. So kann Skov noch von hinten irgendwie das Bein reinschieben und die Kugel fast an Neuers Bein vorbeischieben. So ist es letztlich eine gute Parade des Keepers. Den Abpraller kann Upamecano kurz vor dem einschussbereiten Kramaric klären. 

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    Bayern im absoluten Schonwaschgang. Und Hoffenheim ist trotzdem chancenlos. So hart muss man es leider auf den Punkt bringen. Unklar, was hier heute noch Aufregendes passieren soll. 

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    Die Bayern befeuern die Sparflamme weiter und sparen Kräfte. Choupo-Moting kommt für Müller, der sich ausruhen darf. 

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    Und das nächste Rudy-Foul, diesmal der Tritt gegen O. Richards. Seine Mimik und Körpersprache wirken ziemlich sauer, unklar, ob da was vorgefallen ist auf dem Feld. Vielleicht auch ob der Lethargie, die über diesem Spiel liegt? Ob es so hilfreich ist, am Rande des Platzverweises zu wandeln, um ein Zeichen zu setzen, ist fraglich. 

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    Kein guter Einstieg für Rudy, der im Mittelkreis Upamecano auf den Fuß steigt und sich früh nach seiner Einwechslung Gelb abholt. 

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    Und für Samassekou kommt Skov. Das ist etwas offensiver ausgerichtet. 

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    Die ersten ungezwungenen Wechsel bei der TSG: Der wirkungslose Bruun Larsen verlässt für Rudy das Feld. 

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    Das Spiel ist keineswegs schlecht. Aber irgendwie fehlt die Spannung. Es gehört viel Fantasie dazu, zu glauben, Bayerns 2:0-Führung sei gefährdet. So bemüht Hoffenheim auch ist und so viel der FCB den Gästen zum Teil auch anbietet. So trudelt das alles etwas vor sich her. 

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    Noch ein Fernschuss, diesmal von Sabitzer aus halbrechter Position und 20 Metern Entfernung. Kein schlechter, der Ball geht gut einen Meter links am Tor vorbei. Dafür gibts von Müller einen Daumen hoch für Sabitzer, der seinen Platz in der bayrischen Hierarchie sucht. 

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    Posch hält seine langen Gräten in den Laufweg des wendig wuselnden Musialas. Das zieht fast einen Elfmeter nach sich, das Foul findet kurz vor dem linken Strafraumeck statt. Aber auch der Freistoß wird gefährlich, Kimmich kurz in die Mitte auf Musiala, der schlenzt aus 16 Metern knapp vorbei. 

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    Das ist dann jetzt aber mal die erste ECHTE Torchance für Hoffenheim. Raum mit der Flanke von links, in der Mitte hält Upamecano die Birne rein, kann aber nicht richtig klären, sondern verlängert in den rechten Bereich des Strafraums, wo Bebou freisteht und direkt volley abzieht. Das lange Eck verfehlt er nur knapp.  

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    Kramaric sichert einen zweiten Ball, spielt Raum links an, der setzt sich gegen Gnabry durch und kann den Ball wieder querlegen zum mitgelaufenen Kramaric. Da ist aber noch ein ganzer Abwehrblock vor ihm vor dem Sechzehner. Das Dribbling ist ordentlich, letztlich bleibt er aber am langen Bein von Upamecano hängen. Der Ball springt zu Rutter, der wuchtig schießt - und den armen Süle genau im Schritt trifft. Da bleibt einem beim Zusehen die Luft weg. 

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    Handgestoppte 16 Sekunden sind um, da zieht Musiala von links nach innen, spielt Müller zentral vor dem Tor an und der findet die Lücke rechts zu Gnabry. Doch der scheitert frei vor dem guten Baumann. Das Tor hätte die Hälfte der Stadionbesucher verpasst. 

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    Weiter gehts. 

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    Ein Wechsel, bevor es weitergeht: Süle darf die zweite Halbzeit mitspielen, Hernandez kommt nicht zurück aufs Feld. Riecht nach Belastungssteuerung. 

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    Wie vorhergesehen, passiert nichts mehr. Pause! 

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    Drei Minuten Nachspielzeit sind ob der beiden Verletzungsunterbrechungen angemessen, kommen aber irgendwie willenlos daher. Beide Teams wollen in die Pause. 

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    Beinahe schießt Lewandowski sein 19. Tor gegen Baumann. Doch diesmal behält der Keeper die Oberhand. Bei einem eigentlich verunglückten Steckpass rutscht Posch beim Klärungsversuch weg, so springt der Ball im Fallen über dessen Beine und dahinter zu Lewandowski, der so frei vor Baumann auftaucht, mit seinem Abschluss aber an einer starken Fußabwehr des TSG-Keepers scheitert. 

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    Kurz vor der Halbzeit ist es eine sehr ruhige Partie. Bayern überlässt den Gästen erstaunlich viele Spielanteile. Alles im Wissen, dass hinten nichts anbrennt. Und ein 2:0 reicht dem Rekordmeister offenbar für die Halbzeit. Das Tempo ist ganz schön raus. 

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    Es ist nicht so, als wäre Hoffenheim nicht am Spiel beteiligt. Das ist keine drückende Dominanz, die Bayern ausstrahlt. Zumal dem einen oder anderen Münchner ungewohnte Passfehler unterlaufen. Aber in die gefährlichen Räume kommt Hoffenheim überhaupt nicht. Und wenn, dann ist keiner da. So wie bei Kramarics Flanke von rechts in die Mitte, wo nur Pavard steht und klärt. 

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    Bruun Larsen erkämpft sich mit viel Einsatz gegen Kimmich und Gnabry einen Eckball. Aus dem Spiel geht bei Hoffeheim noch nichts, vielleicht bringt ein Standard wieder Spannung rein? Mitnichten. Geiger kurz auf Posch, der wieder auf Geiger, der flankt in den Oberrang. Anschauungsunterricht in der Lektion: Wie verschleudere ich einen Eckball.  

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    Was willst du da machen? Das ist kaum zu verteidigen. Einfach ein fantastischer Treffer von Lewandowski. Der trifft zum 18. Mal in der Bundesliga gegen Oliver Baumann, gegen keinen anderen Keeper traf er so oft. Überhaupt erzielte nur ein Spieler in der BL-Geschichte mehr Tore gegen einen Torwart: Gerd Müller traf 20 Mal gegen Horst Wolter.

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    Tooooooor! FC BAYERN MÜNCHEN - TSG 1899 Hoffenheim 2:0. Hoffenheim verstolpert einen Konter, kann auch den zweiten Anlauf nicht nutzen. Von der eigenen Grundlinie prügelt Gnabry nach Ballgewinn die Kugel nach vorne, Lewandowski verlängert mit dem Kopf auf Müller, der sich ausgebufft gegen C. Richards durchsetzt und den Ball auf den nachrückenden Lewandowski stochert. Der hat Posch vor sich, nimmt also aus 25 Metern schon Maß und haut den Ball sensationell ins Netz.  

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    Vorlage Thomas Müller

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    Rutter ersetzt den bemitleidenswerten Akpoguma. 

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    Die TV-Regie liefert eine Szene nach, die womöglich Auslöser war: Akpoguma hat einen Befreiungsschlag von Posch aus nächster Nähe voll ins Gesicht bekommen. Das ging im Spielfluss etwas unter. Aber Akpoguma ist komplett ausgeknockt und schleicht gestützt vom Betreuer vom Feld. 

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    Lange Pause jetzt, weil sich Akpoguma wehgetan hat. Schwer ersichtlich, was da passiert ist, aber der Verteidiger wirkt arg mitgenommen und wacklig auf den Beinen. Und kann auch nicht mehr weitermachen. 

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    Mit Gnabrys Führungstreffer setzt Bayern seine beeindruckende Serie fort: Seit 84 Spielen in Folge hat der FCB jetzt mindestens einen Treffer erzielt. Das letzte Zu-Null-Spiel gab es am 9. Februar 2020 beim 0:0 gegen RB Leipzig.   

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    Nichts zu melden bislang für die TSG. Beim Gegentor ging alles viel zu schnell. Da war so eine enorme Schärfe und Präzision im Passspiel, da ist dann zwangsläufig irgendjemand frei. Und nach vorne hat Hoffenheim noch keine Aktien, dafür geht der FCB zu früh drauf und das Pressing wird zu selten überspielt. 

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    Tooooooor! FC BAYERN MÜNCHEN - TSG 1899 Hoffenheim 1:0. Die verdiente Führung. Müller, Sabitzer, Kimmich und Musiala legen sich die Hoffenheimer 20 Meter zentral vor dem gegnerischen Tor mit vier, fünf direkten Pässen zurecht, bis Musiala den Ball rechts rauslegen kann in den Strafraum zu Gnabry. Der hält aus spitzem Winkel flach drauf und tunnelt Baumann mit etwas Glück. 

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    Vorlage Jamal Musiala

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    Aber das zeichnet sich gerade mal noch nicht ab. Stattdessen hat Lewandowski die nächste Chance. Müller wird den rechten Flügel entlanggeschickt, schickt mit einem Haken seinen Gegenspieler in die Wüste und kommt dann frei zur Flanke. Die landet am langen Pfosten auf der Brust von Lewandowski, sein Abschluss wird aber von Poschs langem Bein geblockt. 

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    Eine vergeben Lewandowski-Großchance, zwei Brummschädel, ein aberkannter Treffer und eine eingeflogene Grätsche, die verwarnt wird. Das ist ein ordentiches Programm für zehn Minuten Spielzeit. Fehlt nur noch, dass sich auch die TSG das erste Mal offensiv anmeldet. 

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    Ziemlich übermotivierte Grätsche von Samassekou, der da mit viel Anlauf in Müller reingeflogen kommt, der nur nicht ernsthaft getroffen wird, weil Müller früh hochhebt und so ausweicht. Die Gelbe für Samassekou ist unzweifelhaft.  

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    Tor? Bayern hat schon im Konter eine gute Chance, Gnabry spielt aber den Fehlpass. Weil Musiala dann aber an der Strafraumgrenze gegen Grillitsch nachsetzt, ihm den Ball stiehlt und der zu Gnabry fällt, kann Gnabry frei vor Baumann einschieben. Allerdings hat Musiala bei seinem Nachsetzen Grillitsch ziemlich klar an der Wade getroffen. 

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    Das Spiel ruht für einen Moment, weil Hernandez und Bebou im Luftkampf mit den Köpfen aneinanderrasseln. Beide können nach kurzer Behandlungspause weiterspielen. 

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    Das wäre beinahe die frühe Führung gewesen und damit der 30. Saisontreffer. Die 29 Tore bis hierhin sind ja auch schon eingestellter BL-Rekord zu diesem Zeitpunkt einer Saison. Zuvor war das nur den Bayern selbst 1976/77 gelungen.

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    Keine zwei Minuten sind rum, da muss Bayern eigentlich schon führen. Kimmich leitet einen tiefen Ball perfekt weiter auf Müller, so ist Hoffenheims Defensive filetiert. Müller zieht ein paar Schritt nach innen und legt den Ball weiter zu Lewandowski, der im Sechzehner den grätschenden Posch liegenlässt, auch Baumgart eigentlich auswackelt, den Ball aber hauchzart links neben den Pfosten hebt. 

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    Los gehts, Schiedsrichter Jöllenbeck hat die Partie angepfiffen. 

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    Hoffenheim hat 17 Bundesligaspiele gegen den FC Bayern verloren, mehr als gegen jedes andere Team. Im Schnitt holt die TSG gegen kein anderes Team so wenige Punkte (0.65), hat eine so niedrige Siegquote (15 Prozent), eine so hohe Niederlagenquote (65 Prozent) und einen so hohen Gegentorschnitt (2.38) wie gegen den FCB. Angepfiffen wird gleich aber trotzdem.

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    Sportlich in anderen Sphären, aber die Coronasorgen hat Hoffenheim mit den Bayern gemeinsam. Dort wurde Baumgartner positiv getestet, damit fällt ein Stammspieler aus, was die Aufgabe nicht leichter macht. Ohnehin ist der Respekt vor dem Gegner heute groß. Trainer Hoeneß forderte vor dem Spiel trotzdem Mut, Effizienz und Kaltschnäuzigkeit. Und die Gala aus der Vorwoche, als der bis dahin formstarke 1. FC Köln mit 5:0 abgeschossen wurde, sollte Mut machen.

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    Nagelsmann hat Corona, gut, springt halt sein nicht minder eloquenter und angesehener Assistent in die Bresche. Für Dino Toppmöller ist es heute das erste Bundesligaspiel seiner Karriere in der Hauptverantwortung. Auch wenn die natürlich durch den ständigen Draht zum in Isolation befindlichen Chef relativiert wird. Trotzdem ein besonderer Tag für die Familie Toppmöller. Ob Dino eines Tages die 241 Bundesligaspiele erreicht, die sein Vater Klaus an der Seitenlinie stand?

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    Nicht einmal Corona kann den FC Bayern stoppen. Ohne Cheftrainer fegte der deutsche Meister unter der Woche über Benfica hinweg. Kann sich eigentlich noch jemand daran erinnern, wie Bayern in der Sommervorbereitung kein Spiel gewonnen hat und beim Saisonstart auch gegen Gladbach Probleme hatte und eine, wie man immer so schön sagt, schwierige Saison prognostiziert wurde? Nein? Wir auch nicht.

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    Hoffenheim hätte nach der 5:0-Party gegen Köln letzte Woche eigentlich keinen Grund für Wechsel, Trainer Hoeneß ist aber gezwungen, zwei Spieler auszutauschen. Kaderabek hat sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und Baumgartner wurde positiv auf Corona getestet. Chris Richards und Bruun Larsen profitieren vom Pech ihrer Kollegen und dürfen von Anfang an ran.

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    Die TSG 1899 Hoffenheim hält so dagegen: Baumann - Akpoguma, Posch, Grillitsch, C. Richards, Raum - Geiger, Samassekou - Bruun Larsen - Kramaric, Bebou. 

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    Startelfdebüt in der Bundesliga heute für Sommerneuzugang O. Richards bei den Bayern, er ersetzt Süle. Dazu erhält der formstarke Sane eine Pause und Coman rotiert raus, Gnabry und Musiala spielen dafür. Im Vergleich zum 4:0-Sieg unter der Woche gegen Benfica wechselt das Trainerteam der Bayern damit auf drei Positionen. Davies und Goretzka fehlen nach wie vor, sollen aber unter der Woche wieder dabei sein. 

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    Der FC Bayern beginnt mit dieser Startaufstellung: Neuer - Pavard, O. Richards, Upamecano, Hernandez - Kimmich, Sabitzer - Gnabry, Müller, Musiala - Lewandowski. 

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen Bayern München und 1899 Hoffenheim.