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SV Darmstadt 98 - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

Merck-Stadion am BollenfalltorZuschauer16.951.

SV Darmstadt 98 0

    SC Paderborn 07 1

    • F Platte (37. minute)

    SC Paderborn gewinnt in der 2. Bundesliga beim SV Darmstadt 98

    Dabei feiert ein ehemaliger Bundesliga-Profi nach fast zwei Jahren sein Comeback.

    Der SC Paderborn hat seine Minikrise beendet und sich im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet.

    Nach nur einem Punkt aus den letzten vier Spielen und dem Verlust der Tabellenführung setzten sich die Ostwestfalen bei Darmstadt 98 mit 1:0 (1:0) durch und schoben sich als Sechster wieder an die Spitze heran.

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    Kölner Keller kassiert Bilbija-Tor ein

    Felix Platte (37.) erzielte das Siegtor für die Paderborner, bei denen Torhüter Manuel Riemann ein gelungenes Debüt feierte und ohne Gegentor blieb. Für Darmstadt setzte es unter Trainer Florian Kohfeldt erst die dritte Niederlage im 15. Spiel. Sein Comeback nach langem Kampf gegen den Krebs feierte bei den Lilien in der Schlussviertelstunde Mittelfeldspieler Jean-Paul Boetius, der eineinhalb Jahre vereinslos gewesen war.

    Die Gäste jubelten schon nach drei Minuten, als Filip Bilbija den Ball über die Linie gedrückt hatte. Der Kölner Keller entschied aber, dass dabei der Oberarm mitgeholfen hatte. Zehn Minuten später lag der Ball wieder im Tor der Lilien, Sven Michel hatte getroffen, dabei aber seinen Gegenspieler gefoult.

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    Alle guten Dinge sind drei

    Beim dritten Mal zählte der Treffer dann: Nach einer Ecke von Raphael Obermair legte Marvin Mehlem von der Torauslinie den Ball per Kopf zurück in die Mitte, Platte vollendete zur verdienten Führung. Der Torschütze schied allerdings nur wenige Minuten später verletzt aus. Paderborns Winterzugang Riemann hatte dagegen zunächst wenig zu tun. Der langjährige Bochumer sah, dass die Darmstädter große Probleme hatten. Sein Gegenüber Marcel Schuhen verhinderte mit einer Doppelparade nach Obermair-Freistoß und Bilbija-Abstauber das 0:2 (45.+3).

    Erst nach der Pause musste Riemann öfter eingreifen, Darmstadt erhöhte den Druck. Doch Paderborn verteidigte konzentriert.

    SID

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