FC Augsburg - SC Freiburg. Bundesliga.
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Augsburg und Freiburg trennen sich in der Bundesliga unentschieden
Der SC Freiburg erwischt beim FC Augsburg bei weitem nicht seinen besten Tag. Das Remis kann für die Breisgauer aber noch wertvoll werden.
02.03.2025 | 23:27 Uhr
Augsburg und Freiburg trennen sich remis. Die Mannschaft von Trainer Julian Schuster verpasst beim ebenfalls formstarken FCA den fünften Sieg in Serie.
Die Serie ist gerissen, der Königsklassen-Platz vorerst verloren: Der SC Freiburg hat nach erfolgreichen Wochen in der Bundesliga erstmals wieder Punkte liegen lassen. Nach vier Siegen in Folge kam die Mannschaft von Trainer Julian Schuster beim ebenfalls formstarken FC Augsburg nur zu einem 0:0 und verpasste den Sprung auf den vierten Platz.
Dennoch sind die Freiburger als Tabellenfünfter weiter voll im Rennen um die Champions-League-Plätze. Der FCA blieb derweil im achten Spiel in Folge ungeschlagen und hat angesichts von 15 Punkten Vorsprung nichts mehr mit dem Abstieg zu tun - im Gegenteil: Der Rückstand auf die internationalen Plätze beträgt sechs Zähler.
Gut geordnete Defensivreihen
Angesichts der jeweiligen Formstärke hatten sowohl Schuster als auch FCA-Trainer Jess Thorup auf Änderungen in ihrer Startelf verzichtet. Vor allem die Defensive hatte bei beiden Mannschaften in den vergangenen Wochen mit starken Leistungen überzeugt, entsprechend ereignisarm verliefen weite Teile des Duells.
Beide Mannschaften waren zu Beginn um einen geordneten Spielaufbau bemüht, das jeweilige Pressingverhalten hielt sich derweil in Grenzen. Phillip Tietz (12.) gab für Augsburg per direktem Freistoß den ersten halbwegs gefährlichen Abschluss ab, alle weiteren Bemühungen erstickten die Defensivreihen meist schon im Keim.
Onyeka im Pech
Entsprechend überrascht dürften die Zuschauer gewesen sein, als es plötzlich schepperte. Nach einem schön vorgetragenen Angriff des FCA über die linke Außenbahn kam Frank Onyeka (24.) aus dem Rückraum wuchtig zum Abschluss, doch SC-Torhüter Noah Atubolu lenkte den Ball mit einem starkem Reflex an die Unterkante der Latte.
Für Augsburg war es ein Weckruf. Der FCA wurde nun aktiver, konnte seine Vorteile in der Spielkontrolle aber zu selten in gefährliche Situationen ummünzen. Erst kurz vor der Pause ließ Tietz (45.+2) die nächste gute Möglichkeit ungenutzt, beim schwachen Abschluss des Stürmers war erneut Atubolu zur Stelle.
Dahmen stellt Rekord auf
Auch die zweite Halbzeit bot zunächst nur wenige Höhepunkte - weswegen man sich getrost auf Statistisches konzentrieren konnte: Mit 399 Bundesliga-Minuten ohne Gegentor stellte FCA-Torwart Finn Dahmen einen neuen Vereinsrekord auf und baute diesen Bestwert auch noch weiter aus.
Bei der bis dahin mit Abstand besten Freiburger Chance durch den eingewechselten Niklas Beste (63.) war der 26-Jährige zur Stelle. Die Partie nahm nun an Fahrt auf, beide Mannschaften wagten sich offensiv mehr ins Risiko - ein Treffer viel aber nicht mehr.
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