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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Erzgebirge Aue - Hannover 96. 2. Bundesliga.

Sparkassen-ErzgebirgsstadionZuschauer6.196.

Erzgebirge Aue 1

  • N Trujic (54. minute)

Hannover 96 3

  • J Börner (3. minute)
  • H Weydandt (23. minute)
  • S Kerk (75. minute)

Live-Kommentar

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Da wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Die führt das Tabellenschlusslicht nach Heidenheim. Hannover spielt als nächstes gegen die unschlagbar wirkenden Düsseldorfer. Es ist ein wichtiges Spiel der beiden ehemaligen Bundesligisten. Rang 12 gegen Rang 13. Der Sieger wird mit dem Relegationsplatz nichts mehr zu tun haben. 

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Aue liegt am Boden, Hannover atmet durch. Die Niedersachsen nehmen nach ausreichender Leistung halbwegs routiniert drei Punkte mit und können erleichtert die Heimreise antreten. Der Auswärtssieg war nur kurz gefährdet, als Trujic zum 1:2 verkürzte. Mit dem ersten und einzigen eigenen Angriff im zweiten Durchgang stellte Kerk aber auf den Endstand. Aue verliert damit zum vierten Mal in Folge und kann nächste Woche seine Abschiedstour durch Liga 2 antreten. 

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Schlusspfiff. 

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Viel Frust in Aue allgemein und bei Trujic konkret, der nach einem Allerweltsfoul schimpft und gestikuliert. Und dafür kurz vor Schluss noch verwarnt wird. 

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Aue wird heute die 18. Saisonniederlage kassieren. Nie zuvor verloren die Veilchen in einer gesamten Zweitligasaison so oft. 

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Fünf Minuten Nachspielzeit hat Aue noch für drei Tore. Eher unwahrscheinlich. 

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Peinliche Schwalbe von Nazarov. So ein Unsinn. Das gibt Gelb. 

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Gute Chance für Hochscheidt: Nazarov flankt von der rechten Seite des Strafraums auf die linke zu Jonjic, der lässt einen Gegenspieler aussteigen und legt von der Grundlinie zu Hochscheidt ab. Der schießt direkt, wird aus sieben Metern aber geblockt. 

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Auch Kerk macht vorzeitig Feierabend, Diemers kommt für die Schlussphase. 

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Es würde sich ein billiges Wortspiel anbieten, wir verzichten aber aus Respekt darauf und halten einfach nur fest: Schreck geht vom Feld, Hochscheidt kommt rein. 

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Und Cacutalua macht heute sowieso kein Auge zu. So ein Pechvogel. 

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So schmal ist der Grad zwischen hoffnungsvolles Aufbäumen und gnadenlosen Knockout. Aue wird sein selbstausgerufenes Endspiel verlieren. Und sich sehr, sehr sicher am Ende der Saison von der 2. Liga verabschieden.  

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Toooooor! Erzgebirge Aue - HANNOVER 96 1:3. Tja, Aue. So läuft das halt manchmal. Macht, tut, läuft, versucht alles. Und kassiert mit der ersten Hannoveraner Chance das 1:3. Beier nimmt halblinks Fahrt auf, steckt links in den Strafraum für Kerk durch. Der schließt schwach ab, der Ball wird aber von Cacutalua abgefälscht und trudelt am chancenlosen Männel vorbei ins Tor. 

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Vorlage Maximilian Beier

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Ein neuer Stürmer für Hannover. Doumbouya kommt für den ausgelaugten Weydandt ins Spiel. 

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Bei Aue wird Kühn durch Baumgart ersetzt. 

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Teuchert nutzte seine letzten Momente für die Verwarnung, die nimmt er dann jetzt mit vom Feld. Krajnc kommt ins Spiel. 

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Taktisches Foul von Teuchert, Schreck zieht er am Trikot zu Boden, das gibt Gelb. 

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Hannover spielt eine schwache zweite Halbzeit und ruht sich einzig und allein auf der Führung aus. Das kann schnell noch ins Auge gehen. 

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Dotchevs Kabinenansprache hat gefruchtet. Vorstellbar, dass es da laut geworden ist mit dem kernig-brummigen Fußballlehrer. Aue ist engagiert, hat neues Selbstvertrauen entdeckt. Und spielt mit viel mehr Zug zum Tor. 

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Gute Aktion von Jonjic, der rechts am Strafraumeck zwei Hannoveraner mit zwei Haken verdreht und dann wuchtig aufs kurze Eck abzieht. Zieler reißt die Hände hoch und pariert gut. 

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Es dauert gut zwei Minuten, dann können aber beide Spieler weitermachen. Es hagelt wieder, das kühlt die dröhnenden Birnen. 

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Hult und Jonjic prallen mit den Köpfen aneinander. Das sieht nicht so gesund aus und tut vor allem höllisch weh. Das Spiel ist unterbrochen. 

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Erster Wechsel für Hannover 96: Stolze verlässt das Feld, Beier betritt es. 

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Gute Chance für Hannover nach einem weiten Freistoß von der rechten Seite. Franke kommt da acht Meter vor dem Tor ziemlich frei zum Abschluss, nimmt die Innenseite. Da war er wohl selbst überrascht, dass er an den Ball kam. Den setzt er aber deutlich über das Gehäuse. 

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Fandrich sieht Gelb, weil ihm der Ball verspringt und er im Nachsetzen Muroya auf den Fuß steigt. Oder kriegt er sie, weil er meckert? Das wird nicht ganz deutlich. Fest steht aber: Fandrich fehlt nächste Woche gesperrt. 

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Toooooor! ERZGEBIRGE AUE - Hannover 96 1:2. Und Trujics zweiter Abschluss, der ist dann plötzlich drin! Barylla mit der schönen Flanke aus dem rechten Halbfeld, schwer zu berechnen für Zieler und Co., der fliegt tückisch in den Strafraum, wird lang und länger. Und ganz weit hinten, am zweiten Pfosten, knapp vor der Grundlinie, fliegt Trujic in den Ball und drückt ihn am kurzen Pfosten vorbei ins Eck. 

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Vorlage Anthony Barylla

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Engagierter Versuch von Trujic, der halblinks vor dem Strafraum angespielt wird und sich bis zur Strafraumkante durchbüffelt, dort dann schießen muss. Auch der Versuch geht deutlich drüber, Engagement kann man ihm aber nicht absprechen. 

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Durch den Punkt, den Ingolstadt gestern gegen Regensburg geholt ist, ist Aue ja sogar auf den 18. Rang abgerutscht. Ein Remis würde reichen, um zumindest diese Schmach wieder geradezurücken. Doch aufgrund der eklatanten Ungefährlichkeit vor dem gegnerischen Tor deutet da gerade nichts drauf hin. 

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Wenn einer aus Aue abschließt, dann Kühn. Zwar als Einzelaktion, aber immerhin. Erneut versucht es der Stürmer aus der Distanz, zielt aber gut zwei Meter zu hoch. 

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Damit ist alles sortiert - und wir können weitermachen. H96 unverändert. 

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Und Truljic ersetzt Zolinski.

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Carlson kommt für Strauß. 

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Dotchev probiert alles - und zaubert einen Dreifachwechsel aus dem Hut. Messeguem verlässt für Nazarov das Feld. 

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Pause. 

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Aber wir kriegen aufgrund der VAR-Auflösung in Folge des 2:0 noch zwei Minuten obendrauf. In denen wirkt der Tatendrang auf beiden Seiten aber begrenzt. 

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Der Hagel hat aufgehört. Jetzt wird geplätschert. Der Halbzeit entgegen. Bis zur Pause passiert in diesem unspektakulären Zweitligaduell nicht mehr viel. 

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Aue müht sich, hat aber begrenzte Möglichkeiten. Immerhin gibt Barylla jetzt aber den ersten Torschuss aufs Tor ab. Eine Ecke von der rechten Seite wird ziemlich lang, hinter dem zweiten Pfosten muss Barylla einen komplizierten Abschluss aus der Luft nehmen, macht das den Umständen entsprechend gut. Schießt aber in Zielers Arme. 

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Hannover macht nichts Verrücktes, spielt nicht im Rausch. Aber abgeklärt und ruhig und weitestgehend fehlerfrei. Den Rest macht der Auer Negativtrend. Es sieht schon jetzt nach einem ungefährdeten Auswärtssieg für die Niedersachsen aus. 

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Und dann auch der offiziell erste Torschuss: Kühn nach kurzem Dribbling mit einem satten Versuch von der Strafraumkante. Knapp drüber, aber das war mal eine Annäherung. 

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Eine Torchance ist auch das nicht, eine Torchance aber trotzdem. Mit dem ersten Kontakt wird der Ball am Strafraum hoch zu Zolinski gehoben, Zieler kommt raus, hat mit dem tückisch auftickenden Ball aber seine Probleme, wischt ihn trotzdem weg und räumt erst danach Zolinski ab. 

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Nein, gibt es nicht. Die Flanke von der rechten Seite kommt gut rein, ein Hannoveraner hat Probleme, per Kopf zu klären, der Ball liegt frei. Dann schlägt Franke ihn raus. 

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Aue hat noch nicht aufs Tor geschossen. Vielleicht gibt es jetzt die Premiere nach Teucherts Schubser gegen Messeguem. 

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Innerhalb von drei Minuten schimmert der gesamte Rasen im Erzgebirge in Weiß, statt in Grün. Sichtweite Null. Eigentlich ideale Bedingungen fürs Auer Spiel. Zumindest das Spiel, mit dem sich Aue sechs Jahre lang in der 2. Liga gehalten hat. 

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Und Männel ist die ärmste Sau. Fernschuss Teuchert von halblinks am Strafraumrand, der Keeper pariert gut und prügelt den Ball dann nach vorne. Wo keiner etwas damit anfangen kann. 

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Für Aue läuft nichts zusammen. Es hagelt. 

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Toooor! Erzgebirge Aue - HANNOVER 96 0:2. Weydandts zweite Chance eine Zeigerumdrehung später hält Männel auch. Dann drückt er ihn aber rein: Stolze marschiert unbedrängt und mit großen Schritten gen Sechzehner, wird von vier oder fünf Auern in Empfang genommen, aber niemand geht mit Weydandt mit, der kreuzt und halbrechts im Strafraum bedient wird, erst an Männel scheitert, den Abstauber dann aber selbst ins leere Tor schiebt. Der Treffer zählt erst nicht, der VAR kassiert den Abseitspfiff aber wieder ein. 

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DICKE Chance für Weydandt. Kerk macht den Ball nach vorangehendem Gestocher 30 Meter vor dem Tor fest und steckt dann schön durch für den Stürmer. Der legt sich die Kugel zentral vor dem Tor noch auf den linken Fuß - und scheitert an einer guten Parade von Männel. 

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Abenteuerlicher Ausflug von Männel, der bei einer Freistoßflanke bis zu seinem Elfmeterpunkt fliegt. Und dort nicht an den Ball kommt, stattdessen Börner abräumt. Und wenn man mal genauer hinsieht, muss man sagen, dass Männel Glück hat, dass Börner im Abseits stand. Sonst muss man da über einen Elfmeter reden. 

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Gleich 20 Minuten rum. Es ist nichts passiert. Und Aue liegt hinten. Das passiert dir nur als Schlusslicht. 

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Nach einem Einwurf auf der linken Seite geht es für H96 durchs Zentrum auf die rechte Seite, wo Muroya erschreckend viel Platz und freie Schussbahn hat. Aus vollem Lauf verzieht der Außenverteidiger aber. 

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Weydandt mit dem nächsten Durchbruch, diesmal auf der rechten Seite und im Strafraum. Doch wenn der Stoßstürmer über die Halbpositionen durchbrechen soll, wer steht dann in der Mitte? In der Regel nur Verteidiger. Auch jetzt wieder, seine freie Hereingabe findet keinen Abnehmer. Stolze macht den Ball danach nochmal scharf, seine Flanke dreht sich aber aus dem Toraus ins Feld zurück. Und das darf sie natürlich nicht. 

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Wenn Hannover 96 in dieser Spielzeit in der zweiten Liga 1:0 in Führung gegangen ist, hat es acht Mal gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Nie verloren. Und Aue nach Rückstand? Drei Remis, 17 Niederlagen. Können wir auch gleich Schluss machen. 

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Hannover kommt über die linke Seite, wo Kerk und Weydandt einen feinen Doppelpass spielen, Weydandt bricht daraufhin durch und könnte theoretisch bis zur Grundlinie marschieren. Praktisch ist der Stoßstürmer aber nicht der schnellste. So wird er eingeholt, muss früher die flache Hereingabe bringen. Und die wird lockerleicht geblockt. 

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Zurück ins Spiel, wie reagiert Aue? Mit einem Gegenzug nach einem diesmal verteidigten Eckball über die rechte Seite, der im letzten Drittel im Seitenaus landet. Und mit langen Einbällen in den Sechzehner, die entweder im Toraus landen oder auf einem Hannoveraner Kopf. Es ist alles noch sehr dünn, was geliefert wird. 

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Wer als einziger noch weniger Tore nach Standards geschossen hat? Aue. Wer hätte das gedacht. 

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Na das geht ja toll aus. Nach nicht mal fünf Minuten ein Eigentor zum Rückstand. Von einem Spieler, der heute neu in die Startelf gerutscht ist. Gegen eine Mannschaft, die die zweitwenigsten Standardtore in dieser Saison geschossen hat. Ich meine, es passt zur Auer Gesamtsituation. 

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Erzgebirge Aue ist seit vier Zweitligaspielen gegen Hannover 96 ungeschlagen. Unter den aktuellen Zweitligisten hat der FCE gegen keinen eine längere Serie ohne Niederlage. Ein gutes Omen für das Schicksalsspiel? Mitnichten. Denn in der Bilanz steht zwar ein Sieg, aber auch drei Remis. Und mit einem Remis, damit kann Aue heute so gar nichts anfangen. 

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Toooooooor! Erzgebirge Aue - HANNOVER 96 0:1. Vermutlich das einzige, was Aue noch weniger als ein Remis brauchen kann: Ein frühes Standardgegentor. Ecke Kerk von der rechten Seite, am kurzen Pfosten rutscht die Kugel durch, am langen drückt Cacutalua unter Bedrängnis von Börner den Ball mit dem Oberschenkel über die eigene Linie. 

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Los gehts. Schiedsrichter Bacher hat die Partie angepfiffen. 

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Zuletzt konnten die 96er eine Niederlagenserie von drei Pleiten in Folge immerhin beenden, das 1:1 zu Hause gegen völlig abgestürzte Regensburger war aber angesichts 60-minütiger Überzahl zu wenig. Keine 10.000 Zuschauer kamen trotz aufgehobener Beschränkungen ins Stadion. Es herrscht Tristesse am Maschsee. Daran würde auch ein Sieg heute wenig ändern, so wichtig er rein sportlich auch wäre. 

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Ob Hannover da mitmacht? Die Niedersachsen wollen sich ihrerseits endlich der größten Sorgen entledigen und die nächste Schreckens-Saison so schnell es geht irgendwie glimpflich überstehen. Und hier hilft die Mathematik: Gewinnt Hannover heute, kann es von Aue auch theoretisch nicht mehr eingeholt werden. Auch Ingolstadt wäre mindestens 14 Punkte entfernt bei dann noch 15 zu vergebenen Punkten. Zumindest der direkte Abstieg wäre also praktisch vom Tisch.

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Auch wenn sich Mathematiker die Haare raufen. Aue liegt neun Punkte hinter dem Relegationsrang. Sechs Spieltage vor Schluss sind noch 18 Punkte zu vergeben. Hundertprozentig wird heute noch gar nichts festgemacht. Doch man versteht natürlich, wovon Dotchev spricht. Die letzten Gegner heißen Hannover, Heidenheim, Rostock, Darmstadt, Bremen. Und ausgerechnet am letzten Spieltag Dynamo Dresden. Will Aue in der 34. Spielrunde noch ein Alles-oder-Nichts-Spiel gegen den letzten verbliebenen direkten Abstiegs-Konkurrenten, heißt es punkten, punkten, punkten.

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Endspiel für das Erzgebirge! Und das peitschen nicht wir schlagzeilenträchtig und sensationsgeil so heraus. Das hat Trainer Dotchev nach dem chancenlosen 0:4 unter der Woche im Nachholspiel gegen den Hamburger SV höchstselbst getan. Das heutige Spiel gegen Hannover sei die "allerletzte Chance" und wenn kein Sieg gelänge, könne Aue "hundertprozentig" mit der 3. Liga planen. Und man muss leider festhalten: Der Fachmann hat die Argumente auf seiner Seite. 

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Hannover hatte unter der Woche kein Programm, das letzte Spiel war das 1:1 gegen Regensburg. Coach Dabrowski wechselt im Vergleich dazu auf einer Position: Teuchert rückt für Beier in die Startelf. Beier sitzt zunächst draußen. 

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Und so spielt Hannover 96: Zieler - Muroya, Franke, Börner, Hult - Kaiser, Ondoua - Teuchert, Kerk, Stolze - Weydandt. 

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Aue hatte unter der Woche ein Nachholspiel und verlor beim Hamburger SV - und das auch noch deutlich. Im Vergleich zur 0:4-Klatsche wechselt Trainer Dotchev auf vier Positionen: Carlson, Majetschak, Nazarov und Trujic nehmen auf der Bank Platz. Fandrich, Zolinski, Kühn und Cacutalua laufen auf. 

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Das ist die Aufstellung von Erzgebirge Aue: Männel - Strauß, Barylla, Gonther, Cacutalua, Zolinski - Schreck, Fandrich - Jonjic, Kühn, Messeguem. 

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Erzgebirge Aue und Hannover 96.