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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Atletico Madrid - FC Porto. UEFA Champions League Gruppe B.

Wanda MetropolitanoZuschauer51.777.

Atletico Madrid 2

  • M Hermoso (91. minute)
  • A Griezmann (101. minute)

FC Porto 1

  • M Taremi (s/o 82. minute)
  • M Uribe (96. minute 11m)

Live-Kommentar

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Das war es aus Madrid. Wir bedanken uns fürs Interesse und wünschen eine angenehme Nacht.

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Für Atletico geht es am Samstag (21 Uhr) in der Liga gegen Celta Vigo weiter, ehe es dann am kommenden Dienstag (21 Uhr) zu Bayer Leverkusen geht. Porto empfängt dann parallel Brügge, muss vorher aber in der Liga noch gegen Chaves (Samstag, 21:30 Uhr).

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Im Parallelspiel der Gruppe B hat Bayer Leverkusen mit 0:1 bei Club Brügge verloren.

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90 Minuten lang tat sich dieses Spiel schwer, für Unterhaltung zu sorgen. Porto war stärker, hatte die besseren Chancen und Atletico fand offensiv nicht statt. Dann traf Hermoso in einer XXL-Nachspielzeit doch noch zur Führung - und war im Gegenzug der vermeintliche Depp des Spiels. Doch Griezmann drückte den Ball in der 101. Minute zum letztlich schmeichelhaften Sieg der Hausherren über die Linie.

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Schluss in Madrid!

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Tooooor! ATLETICO MADRID - FC Porto 2:1. Wahnsinn im Metropolitano! 101. Minute - und Griezmann beschert Atletico drei Punkte. Es gibt noch einmal eine Ecke von links, die Witsel am ersten Pfosten verlängert. Am zweiten Pfosten ist Pepe nicht nah genug dran an Griezmann, der aus kurzer Distanz den Ball mit dem Kopf über die Linie drückt.

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Vorlage Axel Laurent Angel Lambert Witsel

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Mit Ablauf der angezeigten Nachspielzeit fahren vier Porto-Spieler einen Konter auf vier Atletico-Akteure zu. Doch der Angriff verpufft, weil Uribe hängen bleibt.

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Was für eine irre Nachspielzeit - und es sind noch zwei Minuten zu spielen.

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Tooooor! Atletico Madrid - FC PORTO 1:1. Uribe läuft an, schießt in Richtung rechtes unteres Eck, in das auch Oblak unterwegs ist. Der Keeper ist dran, kann aber nicht verhindern, dass der Ball ins Tor trudelt.

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Hermoso sieht für seine ungeschickte Aktion Gelb. 

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Das gibt es nicht! Torschütze Hermoso geht mit der Hand im eigenen Sechzehner zum Ball und verursacht den Elfmeter.

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Toooooor! ATLETICO MADRID - FC Porto 1:0. Tja, so läuft es dann eben - und dieses Tor passt perfekt zu diesem Spiel. Correia kann im Strafraum von rechts nach innen kreuzen, legt ab auf Hermoso, der an der Sechzehnerkante aufzieht, zunächst geblockt wird und dann den zweiten Versuch abfeuert. Zwei Porto-Spieler werefn sich in den Ball und fälschen ihn so ab, dass er sich hinter Costa ins Tor senkt.

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Vorlage Ángel Martín Correa Martínez

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Es gibt neun Minuten Nachspielzeit. Die Unterbrechung wegen der Verletzung von Otavia war lange, ja, aber neun Minuten hat diese bei weitem nicht gedauert. 

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Noch einmal ein Wechsel auf Seiten der Portugiesen: Veron kommt für Galeno, feiert sein Champions-League-Debüt.

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Bezeichnend: Hermoso zieht nach einem in den Rückraum geklärten Ball überhastet ab und bringt diesen mit seinem Schuss der Eckfahne näher als dem Tor.

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Porto lässt sich nun viel Zeit, wäre mit einem Punkt wohl so und so zufrieden gewesen - und lässt sich das in Unterzahl nun auch anmerken.

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Es sah lange danach aus, als würde hier, wenn überhaupt, nur der FC Porto ein Tor erzielen können. Wird nun natürlich interessant zu sehen, ob Atletico  zumindest in numerischer Überzahl endlich etwas offensiven Druck erzeugen kann. 

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Puh, das tut richtig weh. Taremi, schon verwarnt, legt sich den Ball im Sechzehner an Witsel vorbei und geht dann aktiv in den ehemaligen Dortmunder hinein. Er fällt theatralisch und fordert Elfmeter. Statt eines Strafstoßes bekommt er allerdings Gelb-Rot. Das war eine Schwalbe der besonders dämlichen Sorte.

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Nach der langen Verletzungsunterbrechung wird nun wieder Fußball gespielt. Vor der Behandlung von Otavio war Porto am Drücker, hat inzwischen 16 Torschüsse abgefeuert. Atletico übrigens nur deren fünf.

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Conceicao nimmt gleich noch einen zweiten Wechsel vor: Evanilson geht runter, Martinez kommt für ihn.

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Otavio ist in der Zwischenzeit auf einer Trage fixiert worden und wird vom Platz transportiert, die Fans applaudieren ihm. Costa muss es nun richten.

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Otavio liegt am Boden, wird von Teamärzten behandelt, die nun auch von Sanitätern unterstützt werden. Er hat im Zweikampf mit Hermoso ein Knie in den Rücken bekommen. 

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Er war offensiv noch der auffälligste Madrilene: Felix hat Feierabend, Correa kommt. Damit Simeone früh sein Wechselkontingent erschöpft - und bis auf Llorente alle seine Offensivkräfte aus der Startelf vom Feld genommen.

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Jetzt holt sich auch Taremi Gelb ab. Er kommt im Mittelfeld zu spät gegen Gimenez.

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Langsam ist die Führung für Porto fällig. Über rechts kann Otavio in den Strafraum starten, bringt den Ball an den Fünfer, wo Oblak gerade noch die Hand an die Kugel bekommt. Auch der Nachschuss von Joao Mario findet nicht seinen Weg ins Tor.

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Interessanter Wechsel auf Seiten von Atletico: Der völlig unauffällige Stürmer Morata muss runter, dafür kommt der Defensivmann Hermoso. Wohl eine Reaktion auf immer stärker werdende Gäste, die an der Führung schnuppern.

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Uribe kann Felix bei einem Tempogegenstoß nicht mit fairen Mitteln stoppen und bringt ihn im Laufduell zu Fall. Die Gelbe Karte ist die logische Konsequenz.

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Altetico spielt mit dem Feuer! Taremi hat an der linken Strafraumkante zu viel Platz, hebt den Ball an den zweiten Pfosten, wo Mario komplett unbedrängt einläuft und direkt abschließt. Doch Oblak steht gut und bewahrt sein Team vor dem Rückstand.

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Wieder sorgt Porto für den Ansatz von Gefahr: Aus der Drehung versucht es Eustaquio, doch dessen Schuss von der rechten Strafraumseite geht gut einen Meter am langen Pfosten vorbei.

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Jetzt reagiert auch Conceicao erstmals. Er nimmt Pepe runter und beugt damit auch weiteren Verwechslungen vor. Der brasilianische Außenverteidiger geht runter, der gleichnamige Kapitän macht weiter. Es kommt Joao Mario.

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Saul muss weichen. Griezmann soll nun die Atletico-Offensive beleben. Im wahrsten Wortsinne, recht vital zeigte sich diese nämlich bisher nicht. 

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An der Seitenlinie macht sich übrigens Antoine Griezmann zur Einwechslung bereit.

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Pepe räumt hinten ab und schaltet sich jetzt auch vorne eiin. Bei einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld eilt der Routinier mit nach vorne und lässt die Hereingabe über seinen nicht vorhandenen Scheitel rutschen. Doch der Kopfball kommt nicht aufs Tor.

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Das Spiel wird hitziger. Jetzt sieht auch Koke Gelb, weil er im Mittelfeld relativ rüde gegen Galeno einsteigt.

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Evanilson schockt Atletico beinahe. Porto kann übers Zentrum relativ unbehelligt Richtung Tor spielen, der Stürmer zieht aus knapp 20 Metern trocken in Richtung linkes Eck ab und zwingt Oblak mit seinem strammen Schuss zu einer starken Flugeinlage.

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Pepe - der junge, brasilianische - zieht Felix in höchster Not zu Boden und sieht dafür völlig zu Recht Gelb. 

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Da ist das Tor! De Paul wird über rechts tief geschickt, bringt den Ball flach und scharf ins Zentrum, dort wird der Ball in den Rückraum geklärt, wo Koke freie Schussbahn hat und den Ball aus 18 Metern perfekt neben den rechten Pfosten ins Tor setzt. Der Jubel ist genauso ausgelassen wie kurz - Schiedsrichter Marciniak erstickt ihn im Keim. De Paul stand im Abseits.

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Atleticos Druck ist Offensivdruck ist wie zu Beginn der ersten Hälfte hoch. Klappt es jetzt mit einem frühen Tor?

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Weiter gehts!

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Und auch Molina hat schon Feierabend. De Paul kommt für ihn.

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Doppelwechsel zur Halbzeit auf Seiten von Atletico: Lemar kommt für Carrasco.

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Halbzeit in Madrid.

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Taremi bricht über rechts im Strafraum durch, zieht zur Grundlinie, verpasst dann aber den Moment für den Pass in den Rückraum. Der Ball trudelt an Freund und Feind vorbei vom Tor weg, die Chance verpufft.

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Eine Minute gibts extra.

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Da lässt der fast 40-jährige Pepe den 22-jährigen Joao Felix alt aussehen. Der Atletico-Stürmer läuft aggressiv an, aber der Porto-Kapitän bleibt ganz ruhig, bringt den Körper zwischen Ball und Gegner und holt dann mit der Hacke einen Abstoß raus, weil er Felix elegant als Bande benutzt.

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Es sind manchmal die einfachen taktischen Dinge, die zum Erfolg führen: Porto agiert defensiv in einem schulbuchartigen 4-4-2 - und lässt Atletico daran verzweifeln. Allerdings stellen die Spanier ihre Gäste auch nicht vor wirklich schwierige Aufgaben. Das ist schon sehr bieder, was die Simeone-Elf hier zeigt.

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Da ist die Chance für Atletico, das das Spiel endlich mal breit macht. Ein Diagonalball setzt Carrrasco auf links gut in Szene. Er zieht zur Grundlinie, seine flache Hereingabe kommt über den Umweg eines portugiesischen Abwehrbeines in den Rückraum zu Koke. Der zieht sofort ab, sein Schuss ist aber zu zentral und wird für Costa nicht zum Problem.

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Die Portugiesen haben ihren Gegner nun defensiv vollkommen im Griff. Auch die Umschaltbewegung nach Ballverlusten stimmt nun. Atletico beißt sich, selbst ziemlich ideenlos, an den gut gestaffelten Gästen die Zähne aus.

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Felix bringt durch seine Wendigkeit zumindest etwas Bewegung in das viel zu statische Atletico-Spiel. Mit einem Abschluss aus der Drehung holt er eine Ecke raus, die bringt allerdings nichts ein.

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Oblak muss mal zupacken: Taremi legt einen hohen Ball aus dem Halbfeld an den Fünfer quer zu Evanilson. Doch für ihn wird der Winkel am linken Pfosten zu spitz, sodass der Madrider Keeper keine Probleme hat, sich die Kugel zu pflücken.

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Es bleibt dabei: Wirkliche Torgefahr entwickeln hier beide Mannschaften bisher nicht. Da sind gerade im jeweiligen Offensivdrittel einfach zu viele Ungenauigkeiten dabei.

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Atletico kann mal mit Tempo auf die Porto-Abwehr zugehen, macht es am Ende aber zu kompliziert. Molina legt den Ball einmal zu oft ab, hätte vielleicht selbst schon abschließen können. Kapitän Pepe ist dazwischen und klärt.

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Uribe versucht es mit einem Distanzschuss, der aber deutlich über das Tor von Oblak fliegt. Aber: Porto ist drin in diesem Spiel, Atleticos Pressing verpufft nun mehr und mehr, zumal die Simeone-Elf keinerlei Torgefahr entwickeln kann.

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Zaidu probiert es tatsächlich nochmal. Aber ganz rund läuft er nicht. 

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Es bahnt sich schon ein erster Wechsel an: Zaidu hat sich verletzt, als er im Scherensprung eine Ecke verhindert hat. Die Landung war dann wohl zu viel für seinen Oberschenkel. Er wird draußen behandelt, das sieht nicht gut aus für den Porto-Verteidiger.

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So kann es gehen für Porto! Die Gäste holen sich gegen weit aufgerückte Hausherren den Ball und schalten dann schnell um. Am Ende geht Galeno über halblinks aufs Tor, wird aber von Gimenez noch entscheidend am Abschluss gehindert. 

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Erster Abschluss der Gäste. Otavio bekommt den Ball auf halblinks, zieht dann nach innen. Dabei wird er nicht wirklich attackiert und kann aus 23 Metern abziehen. Doch der Schuss geht weit drüber.

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Die Madrilenen lassen ihrem Gegner kaum Luft zum Atmen. Morata und Felix laufen sogar Keeper Costa an. Porto findet keine Mittel, das hohe Atletico-Pressing zu überspielen, operiert dann aus der Not heraus mit langen Bällen von hinten raus. Die werden sofort abgefangen und zum Bumerang.

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Felix dribbelt sich durchs Zentrum und nimmt dann den Kontakt eines Porto-Verteidigers dankend an - Freistoß aus 22 Metern zentraler Position. Carrasco tritt an, hebt den Ball über die Mauer, aber auch um wenige Zentimeter übers Tor.

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Atletico übernimmt vom Anpfiff weg die Spielkontrolle, baut geduldig von hinten heraus auf und läuft nach Ballverlusten den Gegner aggressiv an.

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Der Erste liegt schon hinter der Bande. Zaidu fliegt nach einem Zweikampf mit Koke spektakulär über die Absperrung. Nicht weiter schlimm, aber vielleicht ein erster Vorgeschmack auf die Gangart in dieser Partie.

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Der Ballt rollt!

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Gleich gehts los im Metropolitano. Schiedsrichter der Partie ist Szymon Marcinak aus Polen. Als Videoassistent agiert Tomasz Kwiatkowski. 

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Ein historisches Spiel wird es in jedem Fall für Gäste-Trainer Conceicao: Er betreut heute zum 35. Mal den FC Porto als Coach in einem Champions-League-Spiel und stellt damit einen neuen vereinsinternen Rekord auf, den vorher Jesualdo Ferreira (34) gehalten hat. Ein Erfolg fehlt Conceicao übrigens, um Ferreira in der Liste der Porto-Trainer mit den meisten Siegen in der Königsklasse abzulösen.

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Dass sich die Herangehensweisen beider Teams ähneln, machen auch Aussagen der Trainer vor dem Spiel deutlich: Porto funktioniere über das "Kollektiv", sagte Atletico-Trainer Simeone. Sein Gegenüber Conceicao schwärmte im Gegenzug von einer Mannschaft mit einer "so einzigartigen, vom Trainer gegrägten Spielweise, deren "Stärke das Kollektiv" sei.

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Man kennt sich übrigens bestens - es ist bereits das neunte Duell zwischen Atletico und Porto. Schon im vergangenen Jahr traf man in der Gruppenphase der Königsklasse aufeinander. Im Hinspiel trennte man sich torlos, das Rückspiel gewann die Simeone-Elf mit 3:1. Insgesamt gab es in beiden Partien übrigens vier Platzverweise.

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Ein Blick auf die Statistiken dürfte keiner der beiden Mannschaften Mut machen: Atletico hat keines der letzten acht Heimspiele in der Champions League gewonnen (drei Niederlagen, fünf Remis). Porto hat in sechs aufeinanderfolgenden Spielzeiten kein Auftaktspiel der Königsklassen-Gruppenphase gewonnen.

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Beim FC Porto ist die Lage dagegen deutlich entspannter. Zwölf Punkte gab es aus den ersten fünf Partien. Nur Braga (13) und Benfica (15) sind besser in die portugiesiche Beletage gestartet.

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Atletico Madrid hat in La Liga einen eher durchwachsenen Saisonstart hingelegt - sieben Punkte aus vier Partien - ist damit in Gruppe B aber in guter Gesellschaft. Schließlich ist dort neben dem Club Brügge auch Bayer Leverkusen vertreten, das einen Katastrophenstart in die Bundesliga-Spielzeit hinter sich hat. 

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Portos Trainer Coneicao nimmt nach dem 2:0 in der Liga beim FC Gil Vicente zwei Wechsel vor: Zaidu und Evanilson beginnen für Wendell und Martinez (beide Bank). Und noch eine kleine Präzisierung, weil in Portos Viererkette gleich zwei Pepes starten. In der Innenverteidigung spielt der 39-jähriger Kapitän, der Europameister, der Ex-Real-Akteur. Auf der rechten Abwehrseite beginnt dessen brasilianischer Namensvetter mit der Betonung auf dem zweiten "e".

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Das ist die erste Elf des FC Porto: Costa - Pepe, Pepe, Carmo, Zaidu - Otavio, Uribe, Eustaquio, Galeno - Evanilson, Taremi.

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Im Vergleich zum 1:1 gegen Real Sociedad stellt Atletico-Coach Simeone nur einmal um: Molina startet für de Paul (Bank).

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So geht Atletico Madrid in diese Partie: Oblak - Gimenez, Witsel, Reinildo - Koke - Molina, Llorente, Saul Niguez, Carrasco - Morata, Felix.

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Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Atletico Madrid und dem FC Porto.