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WM-Quali: England mit Weißer Weste - Spanien und Belgien souverän

WM-Quali: England mit Weißer Weste - Spanien und Belgien souverän

Jesse Lingard brachte England mit einem Doppelpack auf die Siegesstraße.
Image: Jesse Lingard brachte England mit einem Doppelpack auf die Siegesstraße.  © Imago

Nächster Dämpfer für Italiens EM-Helden, Vize-Europameister England marschiert. Auch Spanien und Belgien geben sich keine Blöße.

Während die Three Lions mit ihrem fünften Sieg im fünften Spiel der WM-Qualifikation (4:0 gegen Andorra) klar Kurs in Richtung Katar eingeschlagen haben, kam der EM-Champion in der Schweiz nicht über ein torloses Remis hinaus.

Zwar zeigte die Squadra Azzurra drei Tage nach dem 1:1 gegen Bulgarien eine über weite Strecken starke Vorstellung, doch der überragende Yann Sommer vereitelte etliche Großchancen der Italiener. Auch einen Foulelfmeter von Jorginho (53.) hielt der Keeper von Borussia Mönchengladbach.

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Schwacher Trost für die Italiener: Das Team von Trainer Roberto Mancini behauptete mit elf Punkten (nach fünf Spielen) die Führung in der Gruppe C vor den Schweizern (7 Punkte aus 3 Spielen) und blieb im 36. Länderspiel nacheinander ungeschlagen - Weltrekord. Seine bislang letzte Niederlage hatte Italien im September 2018 gegen Portugal kassiert.

England marschiert durch die Quali

Keine Blöße gaben sich dagegen die Engländer. Sie bezwangen die Feierabend-Fußballer aus Andorra in Wembley mühelos mit 4:0 (1:0). Jesse Lingard (18./78.), der erst im zweiten Durchgang eingewechselte Kapitän Harry Kane (72./Foulelfmeter) und Youngster Bukayo Saka (85.) trafen für die in allen Belangen überlegenen Briten und sicherten so den fünften Sieg im fünften Spiel.

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Die Mannschaft von Teammanager Gareth Southgate führt die Tabelle der Gruppe I mit 15 Punkten souverän an, wenn es am Mittwoch (20.45 Uhr) in Warschau zum Duell gegen Polen (10 Punkte) mit Top-Torjäger Robert Lewandowski kommt. Bayern Münchens Angreifer traf beim 7:1 (4:0)-Kantersieg in San Marino doppelt und wurde im zweiten Durchgang geschont.

Spanien wahrt Chance auf Gruppensieg

Auch die Spanier konnten bei ihrem 4:0 (3:0) gegen Georgien bereits zur Pause einen Gang runter schalten. Drei Tage nach dem 1:2 in Schweden, der ersten Niederlage in einer WM-Qualifikation nach 28 Jahren, hielten die Iberer dem immensen Druck stand und ließ in Badajoz von Beginn an keinen Zweifel am dritten Sieg im fünften Qualispiel aufkommen.

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Mit nun zehn Punkten aus fünf Spielen wahrte das Team von Trainer Luis Enrique seine Chance auf den Gruppensieg, die am Wochenende spielfreien Schweden haben allerdings alle ihre bisherigen drei Partien gewonnen.

Belgien souveräne vorneweg

In Gruppe E landete Belgien beim 3:0 (2:0) gegen Tschechien einen wichtigen Erfolg. Mit 13 von 15 möglichen Punkten marschieren die Roten Teufel vorneweg. Im Kampf um Platz zwei, der die Teilnahme an den WM-Play-offs garantiert, hat nun Wales mit Star-Stürmer Gareth Bale die besten Karten.

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Der Angreifer von Real Madrid führte sein Team mit einem Dreierpack praktisch im Alleingang zum zweiten Sieg im dritten Qualispiel. Mit einem Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit sicherte Bale seinem Team den 3:2-Erfolg (1:2) gegen Belarus in letzter Minute. Dank zweier schon zuvor verwandelter Elfmeter avancierte er zum ersten dreifachen Torschützen für Wales in der WM-Qualifikation seit Ian Rush 1992 (6:0 gegen Färöer).

Rumänien hält den Anschluss in der deutschen Gruppe

Rumänien hat in der deutschen Gruppe J seine kleine Chance auf das WM-Ticket gewahrt. Das Team von Cheftrainer Mirel Radoi bezwang den Außenseiter Liechtenstein in Bukarest mit 2:0 (2:0).

Alin Tosca (11.) und Cristian Manea (18.) sorgten schnell für die beruhigende 2:0-Führung, mit dem gleichen Ergebnis hatte Deutschland am Donnerstag nach 90 Minuten gegen den krassen Außenseiter aus dem Fürstentum gewonnen. Dragos Nedelcu von Zweitligist Fortuna Düsseldorf kam bei den Rumänen nicht zum Einsatz.

Durch den dritten Sieg im fünften Spiel kletterte Rumänien auf Rang drei, weiter geht es am Mittwoch gegen Nordmazedonien. Das weiter punktlose Liechtenstein ist dann in Armenien zu Gast.

SID

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